"Mit der Bibel ist es wie mit der Sparkasse –
beide sind am nützlichsten, wenn sie offen sind."
Corrie ten Boom
Die Bibel ist immer offen und zugänglich: 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Das ist ein Privileg, das wir durch die Religionsfreiheit in unserer westlichen Welt haben. Dafür dürfen wir dankbar sein, denn in vielen Teilen der Welt ist das nicht der Fall, z. B. in China oder den islamischen Ländern. Dort wird die Verbreitung des Christentums und der Bibel vorsätzlich unterdrückt. In Saudi Arabien ist das christliche Beten in der Öffentlichkeit sogar unter Strafe gestellt.
Die Bibel ist ein historisches Buch, aber kein Geschichtsbuch. Sie erzählt von Gottes ewigen Plan zur Rettung der Menschheit. Das Alte Testament (AT) berichtet von der Erschaffung der Welt, Sündenfall und der Gottes Geschichte mit den ersten Menschen, denen Er erfolglos viele Propheten schickte, damit sie auf dem rechten Weg bleiben.
Das AT bereitet das Kommen von Jesus Christus als Erlöser der Welt vor - in mehr als 300 Prophetien von verschiedenen Autoren in einem Zeitraum von rund 1.500 Jahren (Siehe Blogpost vom 14. 3. 2012: "Zufall ausgeschlossen: Jesus für Mathematiker & Statistiker"). Ein Beispiel - die letzte Verheißung Jesu im AT:
»Siehe! Ich sende meinen Boten, damit er mir den Weg ebnet. Dann wird der Herr, den ihr sucht, unverhofft in seinen Tempel kommen. Der Bote des Bundes, auf den ihr so sehnsüchtig wartet, kommt«, spricht der Herr, der Allmächtige.
Maleachi 3,1
Im Neuen Testament (NT) erfüllt sich Gottes ewiger Plan durch das Kommen von Jesus Christus, dem Messias, Heiland und Erlöser der Menschheit. Das NT enthält die "Frohe Botschaft", die beste Nachricht aller Zeiten: Der Rettung der Menschheit, die seit dem Sündenfall verloren war. Jesus:
Der Menschensohn ist gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten.
Lukas 19,10
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Johannes 3,16-17
Gott hat uns erlöst und berufen; nicht aufgrund unserer Taten, sondern weil er schon lange, bevor es die Welt gab, entschieden hatte, uns durch Christus Jesus seine Gnade zu zeigen. Nun ist uns das alles durch das Kommen unseres Retters Jesus Christus offenbart worden.
2. Timotheus 1,9-10
In der Bibel wurde all das von Menschen festgehalten, die von Gottes Geist inspiriert wurden:
Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und kann uns lehren, was wahr ist, und uns erkennen lassen, wo Schuld in unserem Leben ist. Sie weist uns zurecht und erzieht uns dazu, Gottes Willen zu tun. Durch die Schrift bereitet Gott uns umfassend vor und rüstet uns aus für alles, was wir nach seinem Willen tun sollen.
2. Timotheus 3,16-17
Das ist ein ganz wichtiger Punkt für das Verständnis der Bibel: Menschen haben sie geschrieben, aber Gott hat ihnen den Inhalt eingegeben und sie inspiriert. Auch wenn der Text aus der Feder von Menschen stammt, ist die Bibel ihrem Wesen nach göttlich. Sie ist Gottes Wort und Testament. Deshalb können wir davon ausgehen, dass sie wahr und zuverlässig ist. Durch die Bibel redet Gott zu uns mit Autorität!
Aus diesem Grund dürfen wir Gottes Wort in der Bibel als äußerst wertvoll und existenziell für die Menschheit betrachten.
Der größte Schatz der Welt liegt nicht auf der Sparkasse, in Onkel Dagoberts Geldspeicher oder in Fort Knox, sondern zwischen den Buchdeckeln der Heiligen Schrift:
Ich freue mich über dein Wort wie jemand, der einen großen Schatz findet.
Psalm 119,162
Deine Weisungen sind mein Schatz, sie erfüllen mein Herz mit Freude.
Psalm 119,111
Sie sind wertvoller als das feinste Gold...
Psalm 19,11
Alle, die mich lieben, erben Reichtum, denn ich fülle ihre Schatzkammern.
Sprüche 8,21
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