Sonntag, 19. Dezember 2010

ZDF: "Jesus XXL - vom Zimmermann zum Superstar"

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Sendeinformation: ZDF, Samstag, 25. 12. 2010, 19.30 Uhr, Länge: 45 min, Dokumentation, Deutschland, 2010 - Wdh. am 25.12.2010 04:20 Uhr

"Die Geburtsstunde des Kindes in Bethlehem ist für viele Menschen die Geburtsstunde des Abendlandes. Mit ihr beginnt eine einzigartige Karriere: die zwei Jahrtausende währende glanzvolle Geschichte des Mannes aus Galiläa. Das Kind einer armen Familie, der einfache Zimmermann wird zum Helden, zum Mythos, zum Superstar - nicht nur der Weltreligionen, sondern auch der Weltgeschichte. Mehr als zwei Milliarden Menschen gehören der größten Religionsgemeinschaft der Erde an. Doch worauf gründet sich der beispiellose Erfolg dieses Jesus von Nazareth?

Der Film geht an die Ursprungsorte des Christentums, von Palästina über Kleinasien nach Rom. Er folgt Spuren der Ausbreitung der neuen Religion von der antiken Welt bis nach Europa und bis ins heutige Amerika, von den Wanderungen der ersten Apostel und Missionare bis zur Satellitentechnologie der heutigen Zeit. Er fragt Wissenschaftler und Experten, Theologen und Künstler nach dem Phänomen "Jesus - ein Superstar".

Geschichte und Legende, Fakt und Glaube sind schwer voneinander zu trennen, wenn man die Biografie des Jesus von Nazareth untersucht. Schon seine Geburt begleiten Umstände, die Kontroversen entfacht haben - wie der Kindermord von Bethlehem. Oder der für die damalige Zeit unglaubliche Auftritt des Zwölfjährigen im Tempel - sofort stellt sich die Frage nach seinen besonderen Fähigkeiten.

Der Film versucht zu klären, ob Jesus ein Wunderkind, ein frühes Genie war. Den erwachsenen Jesus machen über dreißig unerklärbare Heilungen an Kranken zu einer Person, die überirdische Kräfte besaß. Spirituelle Erneuerung im Verbund mit Wundertätigkeit - ein Schema, das noch heute wirkt. Die Wundertätigkeit macht den Wanderprediger aus Galiläa populär.

Welch ungebrochene mediale Ausstrahlungskraft seit über zwei Jahrtausenden von Jesus ausgeht, zeigen millionenfache Darstellungen in der Malerei, in der bildenden Kunst, auf der Bühne und im Film. Die unterschiedlichen Bilder von Jesus zeigen einen zornigen jungen Mann, der durch Taten die Welt verändert und einen, der Gewaltlosigkeit vorlebt, aber auch den Lehrer der Nächstenliebe. Die Bergpredigt ist das große Ereignis, das Massen mobilisiert. Die Menschen hängen an seinen Lippen, wenn er von Zuneigung, Verzeihen, Toleranz und Nachsicht spricht und visionär eine humane Gesellschaftsordnung entwirft. "Mission accomplished" ließe sich sagen, die Mission ist erfüllt, als Jesus wegen Hochverrats in Jerusalem zum Tode verurteilt wird.

Zweifellos war der einfache Mann aus Galiläa ein Charismatiker. Vor allem anderen erklärt das vielleicht am besten seine Erfolgsgeschichte. Diese ist zugleich die wechselvolle Geschichte des Christentums, seiner Kirchen und Gemeinden, seiner Märtyrer, seiner Propheten und Prediger.
Film von Jens-Peter Behrend"

Quelle: www.ZDF.de


Anmerkungen des Bloggers:

Wie der Ankündigungstext des ZDF ("Sendeinformation") zeigt, wird in dieser "Dokumentation" versucht, Jesus als "Wunderkind", "frühes Genie", "Person, die übernatürliche Kräfte besaß" oder "Charismatiker" zu erklären. "Geschichte und Legende, Fakt und Glaube sind schwer voneinander zu trennen, wenn man die Biografie des Jesus von Nazareth untersucht", so das ZDF. És wurden zwar allerlei unterschiedliche Personen des öffentlichen Lebens zum "Phänomen Jesus" befragt, aber die einzige authentische Quelle über Jesus - die BIBEL - hat man wohl außen vorgelassen. Das wäre das einig richtige Dokument für diese Dokumentation gewesen.

Ein Blick in die "Heilige Schrift" und aus dem Phänomen (Wikipedia: ein mit Sinnen wahrnehmbares Ereignis oder Ausnahmeerscheinung. Die sogenannten Phänomene beziehen sich auch auf die Zauberei und vieles mehr) Jesus hätte für die TV-Zuschauer die Wahrheit ("Ich bin der Weg, die WAHRHEIT und das Leben..." - Johannes 14,6) werden können, der Er ist und nach der die Menschen suchen. Jesus ist der Sohn Gottes - kein Phänomen, Zauberer, Wanderprediger, Wundertäter, Prophet oder Märchengestalt.

Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber irgendeinen Grund muss es doch geben, warum das öffentlich-rechtliche Fernsehen die Wahrheit lieber verschleiert als offenlegt. Der Grund kann nur in dieser Welt und ihren Systemen liegen, deren primäres Ziel der Selbsterhalt ist. Dazu gehören auch die etablierten "Staatskirchen" mit ihren Hierarchien und Würdenträgern. Diese wurden von Menschen geschaffen, nicht von Jesus. Gottes Sohn kam nicht als Religions- oder Kirchengründer. Sein Ziel war es, den Menschen zu zeigen, wie der himmlische Vater ist (Johannes 14,9).

Jesus lebte und liebte voll und ganz aus der Beziehung zum Vater: "Wer mich sieht, sieht den Vater". Seine biblische Aufforderung "Komm, folge mir nach!" bedeutet nicht, Sein irdisches Leben nachzuahmen oder sich bei jeder Entscheidung oder vor jeder Handlung zu fragen: What would Jesus do? (WWJD). "Nachfolge" bedeutet, aus einer engen, liebevollen, intimen Herzensbeziehung zu Gott zu leben. Daraus ergibt sich alles weitere! In der Bibel steht: "Ich werde meine Gebote auf ihre Herzen schreiben" (Jeremia 31,33) und "Wer mich liebt, wird meine Gebote halten" (Johannes 14,15).

Doch der Weg durch das schmale Tor erscheint vielen erschwerlicher als die breite Straße ins Verderben zu begehen (Matthäus 7,13). Petrus: "Viele Menschen werden jedoch ihren zügellosen Lebensstil nicht aufgeben, und ihretwegen wird der Weg der Wahrheit in Verruf geraten" (2. Petrus 2,2). Das gilt auch für derartige TV-Dokumentationen, die aus dem himmlischen Sohn Gottes einen irdischen XXL-Superstar machen!

Wenn das Handeln der Menschen auf dieser Welt von der Liebe zu Gott und damit von Nächstenliebe bestimmt wäre, bräuchte man weder Kirche noch ZDF! Das wäre phänomenal!

Montag, 13. Dezember 2010

Größte Such- & Rettungsaktion an Weihnachten gestartet

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„Holder Knabe mit lockigem Haar…“, so stellen wir uns oft das süße „Jesuskindlein“ in der Krippe vor – inspiriert von menschgemachten Liedtexten, die oft hunderte Jahre alt sind. Kitschig sind auch viele andere Weihnachtsbräuche, die mit dem Ursprung und der Botschaft von Weihnachten nichts zu tun haben, weil sich Menschen diese Dinge ausgedacht haben. Weihnachten selbst kommt ja in der Bibel auch nicht vor – zumindest nicht als Festivität. Als „Fest der Liebe“ schon gar nicht.

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen wie mit einem Goldschleier überzogen. Sie ist ein Stück Alltagsflucht in die "Weihnachtswunderwelt" mit ihren vielen Lichtern, Figuren, Weihnachtbäumen und -liedern. An keinem anderen Tag im Jahr sind die Kirchen voll, ja überfüllt. Die nummerierten Plätze könnten an Heilig Abend versteigert werden.

In der Christmette suchen die Leute, die sonst Gott oft so fern sind, nach etwas, was ihnen verloren gegangen ist. Hier wird für eine kurze Zeit die Sehnsucht nach dem Transzendenten, nach dem Mehr, nach dem Anderen wach. Das Diesseits ist nicht alles? Gibt es ein Leben nach dem Tod? In der Kirche spüren viele, dass Religion bzw. der Glaube vielleicht die Tür zum Jenseits öffnen kann. Hier gibt es ggf. Antworten auf Fragen und Sehnsüchte, die tiefer greifen als im normalen Leben.

Doch Weihnachten ist das genaue Gegenteil von Religion! In der Religion sucht der Mensch immer Gott mit unterschiedlichen Mitteln und Möglichkeiten. Das ist in allen Religionen so, das Christentum ausgenommen. Beim christlichen Weihnachten ist Gott auf die Welt gekommen, um die Menschen heimzusuchen. Jesus ist nicht als König der Könige mit Glanz und Gloria von einer Wolke herabgestiegen, sondern wurde als Baby im Dreck und Elend eines Viehstalles geboren. So wurde Gott Mensch! Er kam nicht, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen (Matthäus 20,28). Genau das ist Weihnachten - ein unfassbarer Demutsweg!

"...denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr...", erzählt die "Weihnachtsgeschichte" in der Bibel (Lukas 2,11). Der Heiland, der nach dem Sündenfall von Adam und Eva alles wieder heil macht und alle Sünden von uns nimmt, der sein Leben als "Lösegeld" gibt (Markus 10,45). Jesus ist "gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten" (Lukas 19,10). Das ist Weihnachten: der Start der größten Such- und Rettungsaktion aller Zeiten.
"Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten" (Johannes 3,17). Der Initiator dieser Aktion "Menschenrettung" war der himmlische Vater selbst, der Jesus in diese Welt gesandt hat.

Weihnachten wird oft auch als das "Fest der Liebe" bezeichnet! Die Geburt von Jesus hat sehr viel mit Liebe zu tun, aber mit der Liebe Gottes zu den Menschen, die Er nach seinem Ebenbild geschaffen hat, damit sie in Gemeinschaft bzw. Beziehung zu Ihm leben. Der "Polarstern der Bibel", der das gesamte Christentum in einem Satz zusammenfasst, drückt dies in prägnanter Art und Weise aus: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat" (Johannes 3,16). Gott sucht, kommt, gibt, erlöst und rettet. Das ist Weihnachten - der Beginn der größten Liebesgeschichte der Welt!

Der Mensch kann sich nicht selbst erlösen und kann sich seine Erlösung nicht verdienen: "Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr selig geworden ... Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch" (Epheser 2,4-5 & 8). Alle Erlösung geschieht aus der Gnade Gottes - die alleine genügt! Mehr braucht es nicht!
Jesus hat diese Gnade für uns erwirkt: "Denn mein Vater will, dass alle, die seinen Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben..." (Johannes 6,40). Das ist Weihnachten - "wundervolle Gnadenzeit"!

Jeder Mensch ist von Gott geliebt und als Kinder Gottes sind wir bedingungslos angenommen: "Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch!" (1. Johannes 3,1). Das ist wirklich ein Grund zum Feiern!

"Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, ... damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen ... So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott" (Galater 4,5 & 7). Jesus, dessen Geburt bzw. Geburtstag wir an Weihnachten feiern, hat uns zu Gottes Kindern und Erben gemacht: "Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?" (Römer 8,32). Das ist das größte Geschenk an Weihnachten!

Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, außer durch Ihn (Johannes 14,6). "Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Leben; wer aber an den Sohn Gottes nicht glaubt, hat auch das Leben nicht" (1. Johannes 5,12). Diese großartige Wahrheit braucht keinen goldenen Schleier und keinen kitschigen Anstrich - es ist Weihnachten pur!

Wer das erkennt, annimmt und glaubt, kann die Suche nach dem Transzendenten einstellen. Wer sich von Gott suchen, finden und retten lässt, bei dem wird es wirklich Weihnachten - und nicht nur an einem Tag im Jahr.

»Komm, folge mir nach« (Lukas 5,27 et al.)

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JESUS - it's Relationship not Religion! :-)

Dienstag, 7. Dezember 2010

Die Goldene Regel der Glaubensumsetzung

Gestern war ich auf einer professionellen Fortbildungsveranstaltung für Fußballtrainer mit den höchsten Trainerlizenzen in Frankfurt/Main. Einer der beiden Referenten des Nachmittags war der ehemalige Bundesligaschiedsrichter Lutz Wagner, Hofheim/Ts., der Ende der letzten Saison seine aktive Karriere aus Altersgründen (Grenze 47 Jahre) beenden musste. Wagner arbeitet seit Sommer diesen Jahres für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Schiedsrichter-Trainer. Dabei bildet er Schiedsrichter (SR) aus und fort, begleitet und coacht sie - schwerpunktmäßig auf dem höchsten Leistungsniveau, d. h. 1. und 2. Bundesliga.

Während seines lebhaften und engagierten Vortrages in hessischer Landessprache spürte man sofort: Der Mann ist mit Herzblut bei der Sache! Er verteidigte die Schiedsrichter vor den Trainern - diese seien auch nur Menschen - und zeigte sich für jede konstruktive Kritik offen. Bereitwillig beantwortete er alle Fragen und ließ sich auf jede Diskussion mit den rund 60 anwesenden Trainern ein - sympathisch, authentisch und glaubwürdig. Da drängte sich mir unweigerlich der Gedanke auf: solche Lehrer bräuchten wir in den Schulen und solche Pfarrer bzw. Pastoren in den Gemeinden - da wären die Kirchen sonntags voll.

Am beeindruckendsten war aber, als er die Philosophie darstellte, die seiner Arbeit als Schiri-Coach zugrunde liegt. Wagner nannte drei Punkte, die ihm ganz besonders wichtig sind:
- Regelkenntnis (Grundvoraussetzung)
- Regelauslegung (allgemeine Vorgabe des DFB)
- Regelumsetzung (individuelle SR-Arbeit).

Ihm kommt es ganz besonders auf die Regelumsetzung an, die jeder Schiedsrichter auf dem Platz leisten muss. Wenn der Referee 90 Minuten gut pfeift und kurz vor Schluss einen unberechtigten Elfmeter gibt, der über Sieg oder Niederlage entscheidet, ist die gesamte Leistung schlecht. BILD-Zeitungsnote 5!

Vom himmlischen Vater hingegen werden wir bedingungslos geliebt. Er weiss, dass wir alle Sünder sind und nicht nichtsündigen können. Gott liebt die Sünder, aber er hasst die Sünde.
Was für die SR gilt, gilt auch für Christen, wenn man bei den o. g. drei Punkten das erste Wortteil "Regel" durch "Glauben" austauscht:
<>< Glaubenskenntnis: wir müssen wissen, woran wir glauben. Alles steht in der Bibel.
<>< Glaubensauslegung: in der Bibel findet man für fast alles ein Pro und Contra. Daran darf man sich nicht aufreiben. Wichtig ist, dass die Gesamtlinie (Gottes Wille) stimmt!
<>< Glaubensumsetzung: der Glaube ist ohne gute Taten tot bzw. wertlos (Jakobus 2,17 und 2,26).

Genauso wie Lutz Wagner bei den SR kommt es Gott ausdrücklich auf die Glaubensumsetzung an. Er hat uns die Nächstenliebe als Gebot auf die Herzen geschrieben (Hebräer 10,16). Nächstenliebe bedingt aktives Tun und nicht auf dem Sofa sitzen und "Gott einen guten Mann sein lassen". Die "Goldene Regel" lautet: Behandle die anderen Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest (Matthäus 7,12). Im Alltag bieten sich viele Gelegenheiten, diese Regel praktisch umzusetzen!

Alltag: Das "Miteinander" im dicht-gedrängten Straßenverkehr strapaziert oft die Nerven.

Wer in jedem Nächsten ein geliebtes Kind Gottes sieht, fällt diese Glaubensumsetzung sicher leichter. Jesus hat gesagt, alles was ihr dem Geringsten unter Euch getan habt, habt ihr mir getan (Matthäus 25,40) und was ihr an ihm unterlassen habt, habt ihr an mir unterlassen (Matthäus 25,45). So einfach ist "Nächstenliebe" zu verstehen und damit "Glaubensumsetzung" anzugehen. Gehen wir es an!

Die "Goldene Regel" aus der Bibel: Matthäus 7,12 und Lukas 6,31.

Gott segne Euch bei Eurer Glaubensumsetzung

und in Eurem TUN und LASSEN!

Sonntag, 5. Dezember 2010

Thank you God for Jesus in me

Songtext von Judy Bailey
"Jesus in the house"

Thank you heavenly father for your love for me.
I'm forever grateful that you sacrificed your son.
You saved my soul and changed my destiny.
Thank you God for Jesus in me.

REFRAIN:

I'm so glad that Jesus lives in my house.
Good to know that he is here with me now.
All of my life
Jesus in me, Jesus in my house.
All of my life and always will be.

Thank you for the purpose you have placed in me.
Thank you for forgiveness and the chance to start again.
I face the future knowing I will be
safe and sound with jesus in me

REFRAIN


Foto: http://www.judybailey.com/

Gestern Abend war ich mit meiner 12-jährigen Tochter Lisa auf dem iThemba-Abschlusskonzert mit Judy Bailey im CZ Frankfurt. Lisa mag die Musik von Judy sehr und da es ihr allererstes richtiges Konzert war, war die Freude um so größer, live dabei zu sein. Wir hatten einen superschönen Vater-Tochter-Abend und haben gemeinsam abgerockt und getanzt. Dazu viel geistlicher Input von Judy zu ihren Liedtexten, die einem direkt ins Herz gehen: Jesus erneuert das Herz - durch den Glauben wohnt er in uns! ...I'm so glad that Jesus lives in my house. Jesus in me, Jesus in my house...

Bei dem Lied "You are loved" (...you are precious, you are wanted, you are loved...) war ich extrem gerührt und die Tränen standen mir in den Augen...

Bei Facebook bin ich schön länger mit Judy "connected", was ich ihr auch sagte und sie freute sich richtig darüber. Zuvor hatte sie alle Anwesenden aufgefordert, Sie auf Facebook zu "joinen". Judy ist wirklich eine Ausnahmeerscheinung: authentisch, glaubwürdig, zum Anfassen und dabei mit einer überaus positiven Ausstrahlung gesegnet. Man hat das Gefühl, die Frau ist immer gut drauf - thank you God for Jesus in her! Die Begegnung wird mir, obwohl wir nur ein paar Sätze gewechselt haben, in sehr guter Erinnerung bleiben.


Am Ende der begeisternden Veranstaltung kam es noch zum Handshake und Lisa bekam persönlich drei Autogramme von Judy auf drei unterschiedliche Autogrammkarten. Für das gemeinsame Foto wurde sie von Judy sogar in den Arm genommen. Ach, soviel Glück auf einmal für das Mädchen - Danke Judy für diesen unvergesslichen Moment und den tollen Abend! Hoffentlich gibt es bald ein Wiedersehen!? Nächstes Konzert am 10. Dezember 2010 in Wetzlar...

Samstag, 4. Dezember 2010

Die Welt braucht Veränderung


"Viele kleine Leute,
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Dinge tun,
werden das Antlitz dieser Welt verändern."
-
Sprichwort der Xhosa
(Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

Freitag, 3. Dezember 2010

Wahrhafte Weihnachten - alle Jahre wieder!


Psalm 8 (Übersetzung: Neues Leben)

1 Für den Chorleiter: Ein Psalm Davids, zu begleiten auf einem Saiteninstrument1.
2 Herr, unser Herrscher, herrlich ist dein Name auf der Erde! Deine Herrlichkeit zeigt sich am Himmel.
3 Kinder und Säuglinge hast du gelehrt, dich zu loben. Sie bringen deine Feinde zum Schweigen, die auf Rache aus waren.
4 Wenn ich den Himmel betrachte und das Werk deiner Hände sehe - den Mond und die Sterne, die du an ihren Platz gestellt hast -,
5 wie klein und unbedeutend ist da der Mensch und doch denkst du an ihn und sorgst für ihn!
6 Denn du hast ihn nur wenig geringer als Gott gemacht und ihn mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt.
7 Du hast ihn über alles gesetzt, was du erschaffen hast, und ihm Vollmacht über alles gegeben -
8 die Schafe und die Rinder und alle wilden Tiere,
9 die Vögel am Himmel, die Fische im Meer und alles, was in den Meeren schwimmt.
10 Herr, unser Herrscher, herrlich ist dein Name auf der Erde!


Gestern abend habe ich intensiv den Himmel über Dasbach - Perle des Taunus - betrachtet und sinngleiche Gedanken sind mit durch den Kopf gegangen. Gerade die Adventszeit bietet Anlass und Gelegenheit zu innerer Einkehr, um unsere Verhältnis bzw. unsere Bezíehung zu Gott zu überdenken. Der himmlische Vater hat Jesus auf die Erde gesandt, damit er die göttliche Wahrheit bezeugt und sein Leben gibt als "Lösegeld für viele" - für all diejenigen, die an Ihn glauben.

Weihnachten ist ein menschgemachtes Fest mit einem christlichen Mäntelchen um die heidnischen Wurzeln (Sonnenwende), das vom Glutkern des christlichen Glaubens eher ablenkt als ihn in den Vordergrund zu stellen. Ich will "das Fest der Liebe" - wie Weihnachten oft auch genannt wird - nicht abschaffen, sondern an den Grundgedanken von Jesu Geburt und seine Botschaft erinnern. In Jesu Sendung drückt der Vater seine ganze unendliche, bedingungslose Liebe zu uns Menschen aus: Er opfert seinen einzigen Sohn, damit wir gerettet sind und durch Glauben ewiges Leben erhalten können (Johannes 3,16). Vor diesem Hintergrund ist Weihnachten wirklich ein "Fest der Liebe" und keine sinnentleerte Geburtstagsfeier des Erlösers der Welt.


Was würde Jesus wohl denken und sagen, wenn Er dieses Weihnachten miterleben dürfte, das von menschlichen Traditionen bestimmt wird? Er wäre wohl unendlich traurig über den geschäftigen Rummel, den ausufernden Kommerz, den hohlen Kitsch und das ganze pseudochristliche Gedöns.

Nirgendwo in der Bibel ist festgelegt, wann Jesus genau geboren wurde. Wenn dieses Fest von so immenser Wichtigkeit wäre, wie man es aus der heutigen Tradition ableiten könnte, scheint dies merkwürdig. Man findet in Gottes Wort auch keine Hinweise darauf, dass man die Geburt Christi überhaupt feiern sollte. Die heilige Schrift richtet sich allerdings klar und vehement gegen Traditionen und Bräuche, deren Ursprung in heidnischen Praktiken liegt und die nicht dem Wort und Willen Gottes entsprechen (2. Könige 17,33 - Kolosser 2,8 - Markus 7,5-8 - Jeremia 10,2-4 & 8 - 5. Mose 12,29-31 und 13,1).


Es geht nicht darum, dass Gott nicht möchte, dass wir feiern und Freude haben oder mit Freunden und der Familie glücklich zusammen sind. Aber Jesus hat deutlich gemacht, dass Gott nicht mit Halbwahrheiten, Mythen, Legenden und menschlichen Traditionen angebetet werden will. Er sagte seinen Jüngern: „Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten (Johannes 4,24). Die Ironie ist, dass das beliebteste aller Feste, das anscheinend ihm zu Ehren begangen und gefeiert wird, wenig mit der wirklichen und einzigartigen Wahrheit von Weihnachten zu tun hat.

Ich finde diese neuzeitliche anti-christliche Entwicklung sehr bedauerlich und kann und will mich nicht damit abfinden. -
Alle Jahre wieder!