Dienstag, 31. Januar 2012

Ganz oder gar nicht: Was ist deine Hauptsache?

.
© Foto: Mimi's Blog

Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt. Und diese Hauptsache hat einen Namen: Jesus Christus.
"In ihm (Jesus) allein gibt es Erlösung! Im ganzen Himmel gibt es keinen anderen Namen, den die Menschen anrufen können, um errettet zu werden."
Apostelgeschichte 4,12

Das Evangelium ist seit 2.000 Jahren unverändert - und wird es bleiben: Gottes Wort gilt für die Ewigkeit (Matthäus 24,35 - Markus 13,31 - 1. Petrus 1,23 & 25), unabhängig von kulturellen Menschheitsepochen oder jeweiligen Zeitgeistströmungen. Bei dieser "Frohen Botschaft" muss die Klarheit im Vordergrund stehen, nicht die Religion - sie muss schlicht und einfach sein, verständlich, prägnant und einleuchtend. Der gekreuzigte und auferstandene Christus ist dabei immer das inhaltliche Zentrum. In Ihm allein gibt es Erlösung!

Gott hat für die Menschen sein absolut Bestes gegeben, als er seinen Sohn Jesus Christus für die Rettung und Erlösung der Menschheit hingab. Deshalb kann es als vernünftig angesehen werden, wenn Christen auch ihr Bestes für Gott geben wollen.
Wir investieren gerne viel Zeit und Geld und Kraft in den Millimeter des irdischen Lebens und verlieren dabei völlig aus den Augen, dass Gott uns für die EWIGKEIT erschaffen hat (1. Petrus 1,25)! Es gibt ein Leben vor dem Tod, aber gemessen an der Ewigkeit ist unser irdisches Leben nur ein Wimpernschlag, ein winzig kleiner Moment, ein Hauch im Wind (Psalm 39,12 & 78,39 & 144,4). Das BESTE kommt erst noch!

Jeder Christ sollte für sein geistliches Leben selbst Verantwortung übernehmen, anstatt als Konsument Pastoren und Leiter dafür verantwortlich zu machen. Geheimnis, Abenteuer und Freude des christlichen Glaubens kann nur derjenige erfahren, der sich wirklich Gott hingibt. 80% Hingabe sind 20% zu wenig.
Vom ewigen Leben - das jedem hingegebenen Christen nicht nur in Aussicht gestellt, sondern definitiv zugesagt wird (Johannes 3,16) - gibt es auch keine 80%.
Das gibt es 100%ig nur ganz oder gar nicht!

Alles oder nichts: Mit Jesus - der Tür zum Himmel (Johannes 10,9) -
kann man kann alles gewinnen, hat aber nichts zu verlieren...
.

Montag, 30. Januar 2012

Immer mehr Deutsche bekennen sich zu JESUS :-)

.
Zur Verfügung gestellt von Doc Ratschko - Quelle unbekannt


Jesus sagt uns:

Wenn sich ein Mensch in dieser treulosen und sündigen Zeit für mich oder meine Botschaft schämt, für den wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommt.
Markus 8,38

Wer sich meiner oder meiner Botschaft schämt, dessen wird sich der Menschensohn auch schämen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel wiederkommt.
Lukas 9,26


Also: Ruhig mal hupen...
.

Samstag, 28. Januar 2012

Gesucht & gefunden: "Ich such ein Leben"

.
"Ich such ein Leben, das ewig hält,

das nicht wie eine Blume auf dem Feld verwelkt,

das mehr als 29.000 Tage hält

und nicht sang- und klanglos irgendwann zu Ende geht.

Wo endet wohl mein Leben …

Es muss was andres geben!"

aus dem neuen Lied „Ich such ein Leben“ von Johannes Falk
von der aktuellen CD "Pilgerreise"

Mehr Infos auf www.johannesfalk.de

Anhören:



Freitag, 27. Januar 2012

Ultimativer Selbsttest: Es geht weiter!

.
Aus "Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. 1. 2012


"Habt keine Angst, es geht weiter nach dem irdischen Leben. Dieses uns geschenkte Leben ist nur ein kleiner Ausschnitt unserer ewigen Existenz, unseres langen Weges, der am Ende zu Gott führen wird."
Dr. med. Veronica Carstens (1996),
die am 25. Januar 2012 im Alter von 89 Jahren gestorben ist.

Sterben?
"Mit dem Sterben fertig werden bedeutet noch nicht mit [dem] Tod fertig werden. Die Überwindung des Sterbens ist im Bereich menschlicher Möglichkeiten, die Überwindung des Todes heißt Auferstehung." 

Dietrich Bonhoeffer

Auferstehung?
Nun ist aber Christus als Erster von den Toten auferstanden. So wie der Tod durch einen Menschen - Adam - in die Welt kam, hat nun durch einen anderen Menschen - Christus - die Auferstehung von den Toten begonnen.
(1. Korinther 15,20-21)

Jesus?
Jesus Christus ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
(1. Johannes 5,20)

Christentum?
„Was mich unablässig bewegt, ist die Frage, was das Christentum oder auch wer Christus heute für uns eigentlich ist.“
Dietrich Bonhoeffer



Mich treibt diese Frage ebenfalls um. In unserer heutigen komplexen Welt suchen viele Menschen an vielen Orten nach Sinn, z. B. in den fernöstlichen Religionen wie dem Buddhismus. 

Aus "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 22. 1. 2012


Dabei liegt die ultimative Antwort auf die Sinnfrage auf der Hand. Wir feiern seinen Geburtstag jedes Jahr an Weihnachten, lassen den Heiland und Erlöser aber als Baby in der Krippe liegen. Wer die Wahrheit ernsthaft sucht, wird sie finden. Doch oft leider zu spät, deshalb sagt der Volksmund: "Auf dem Totenbett oder auf einem sinkenden Schiff gibt es keine Atheisten". Buddhisten?

Im Selbsttest kann man durch die ehrlich Beantwortung von drei einfachen Fragen seinen eigenen Standort bestimmen:
1. Wer ist Jesus für mich?
2. Inwieweit hat Jesus mein Leben verändert?
3. Wohin führt mein Lebensweg nach dem Tod?
.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Kloppo in Fußball-Bibel: "Gott findet mich in Ordnung"

.

http://www.bild.de/sport/fussball/juergen-klopp/gott-findet-mich-in-ordnung-22258042.bild.html

Sensationell: Die BILD-Zeitung zitiert aus der neuen "Fußball-Bibel" meines Freundes David Kadel (Wiesbaden), in der Zeugnisse von
- Jürgen Klopp
- Lewis Holtby
- Didier Ya Konan
- Cacau
- Sven Schipplock
- Frank Schaefer
- u. a.
zu lesen sind.

Das grüne Cover mit dem Fußballfeld
"Ein echtes Traumpaar", so Inspirationstrainer Kadel, "König Fußball trifft das Buch der Bücher". Illustriert ist die "Fußball-Bibel" mit vielen atmosphärischen Fotos von packenden Begegnungen.


Im Mittelteil sind "Auszüge aus dem Neuen Testament für Freunde des Heiligen Rasens" zu finden. Dabei wurde eine Übersetzung der biblischen Texte "Willkommen daheim" von Fritz Ritzhaupt gewählt, "die den Verstand überrascht und das Herz berührt".
Da bleiben keine Wünsche offen...


Weitere Infos zur "Fußball-Bibel": www.fussball-gott.com
http://www.facebook.com/profile.php?id=1560522276&ref=tn_tnmn#!/Fussballbibel


Am besten selbst mal reinschauen, reinlesen, sich überraschen und berühren lassen.
Das Wort Gottes kommt nie leer zurück! (Jesaja 55,11)

Abschließend noch eine aussagekräftige Rezension auf amazon.de:
Endlich mal ein richtige Bibel für alle "Fans des Heiligen Rasens" - ohne frommes Getue oder religiöses Gedöns. Richtig aus dem Leben gegriffen! Die Zeugnisse von Kloppo und Co. ermutigen jeden richtigen Kicker sich mit dem Glauben zu beschäftigen, darüber nachzudenken oder zu investieren. Authentische Profi-Fußballer erzählen kurzweilig über ihren persönlichen Glauben und ihre Beziehung zu Gott - Menschen, denen sonst tausende in den Stadien zujubeln, zeigen, was sie wirklich bewegt.
Autor David Kadel hat den Spagat hervorragend geschafft, die Bibel, den christlichen Glauben und die kickende Prominenz glaubwürdig unter einen Hut zu bekommen.
Jeder Leser wird auch von den Bibel-Texten (Auszüge aus dem Neuen Testament) angesprochen, die sich in modernem, flüssig lesbaren Deutsch (Willkommen daheim Übertragung) präsentieren. Das Deckblatt verspricht nicht zuviel: "Der Verstand wird überrascht und das Herz berührt". Was will man mehr?
Einen günstigen Preis von nur knapp 10 Euro hat die "Fußball-Bibel" ohnehin...

.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Hinken Tattoo-Brasilianer auf zwei Seiten?

.
"Die Absturz-Brasilianer" lautet der Titel einer dreiseitigen Story der aktuellen Ausgabe von "Sport-Bild" über die Problemspieler aus Brasilien in der Bundesliga und ihre mangelnde sittliche Reife. Diese drückt sich insbesondere in finanziellen Angelegenheiten aus, da die Brasilianer es anscheinend lieben, das sehr gute Geld, das sie in der Bundesliga verdienen, zu verprassen. Angeblich können die Brasilianer brutto und netto nicht unterscheiden.

Nicht nur deshalb stecken viele noch vor dem Ende ihrer Spielerkarriere in akuter Finanznot. Ex-Spieler Ailton verdingt sich derzeit als Akteur im Dschungel-Camp ("Ich bin ein Star, holt mich hier raus!"), was ihm angeblich rund 100.000 Euro Gage einbrachte. Es gibt auch löbliche Ausnahmen von den "Absturz-Brasilianern", z. B. Cacau, Lucio, Ze Roberto, Bordon - um nur einige zu nennen.

Der Brasilianer Breno (22), in Diensten des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München, sorgte in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls für einige Eskapaden, womit er sich den Unbill seines Arbeitgebers zuzog. "Sport-Bild" berichtet, Breno habe sich kürzlich krank aus dem Trainingslager abgemeldet, danach in München für Euro 200 tätowieren lassen.
Die Tattoo-Sucht der Bundesligaprofis ist an sich nichts neues: "Sport-Bild" widmete diesem Thema in einer ihren letzten Ausgaben (01/2012) einen großen, zehnseitigen Bericht: "Total Tattoo: Ein Inside-Report". Religiöse Motive waren in der Rangliste weit oben zu finden. So auch Breno, der sich auf den Unterarm stechen ließ: "Der Glaube an Gott lässt uns das Unglaubliche glauben, das Unsichtbare sehen und das Unmögliche realisieren". Ein schöner Spruch, der unter die Haut geht, weil er wahr ist.

Der starke Glaube unserer brasilianischen Schönspieler bekommt im "Sport-Bild"-Artikel leider einen komischen Beigeschmack, da u. a. berichtet wird: "Gläubige müssen zehn Prozent ihres Gehaltes an die Gemeinde zahlen".
Bei Freikirchen ist dies aus meiner Erfahrung "normale" Praxis, die biblisch begründet wird. Ob der "Zehnte" auch heute noch gültig ist, darüber kann man diskutieren. Freikirchen finanzieren sich aus Spenden, während die Landeskirchen Kirchensteuer vom Staat erhalten, über die sich kaum einer echauffiert.

Was allerdings für Gläubige nicht zur Diskussion stehen sollte, ist das Thema Tattoo: "Ritzt eure Haut nicht ein aus Trauer um einen Toten und lasst euch nicht tätowieren. Ich bin der Herr!", spricht Gott persönlich in der Bibel (3. Mose 19,28). Wie mit dem gesamten Prass-Lebensstil sehen das die Brasilianer in ihrem Glaubensleben offenbar nicht so eng...


Ich will hier nicht moralisieren oder Menschen meine Meinung aufdrängen, sondern nur mit meiner Äußerung zum Nachdenken anregen. Schließlich sind gläubige Christen aufgerufen, zu prüfen und sich zu entscheiden:
"Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken? Ist der Herr Gott, so folgt ihm nach, ist es aber Baal, so folgt ihm!",
so der Prophet Elia zum Volk, das sich immer wieder dem Götzen Baal zuwandte in 1. Könige 18,21.
Jeder Mensch hat die Freiheit, sich seinen Gott auszusuchen. Doch nur mit einem kann man glücklich werden...
Da bin ich mir gewiss!



Abfotografiert aus "Sport-Bild" Nr. 4 vom 25. 1. 2012, Seite 38/39
www.sportbild.bild.de
"Der Glaube an Gott lässt uns das Unglaubliche glauben, das Unsichtbare sehen und das Unmögliche realisieren" steht auf Portugiesisch auf Brenos Unterarm.



Dienstag, 24. Januar 2012

Anstiften zum Schritte wagen im Vertrauen

.
Lasst uns Schritte wagen im Vertrauen

- weil Gott unser Vater im Himmel ist
- weil Er uns bedingungslos liebt
- weil uns nichts von Seiner Liebe trennen kann
- weil Er für jedes Menschenleben einen Plan hat
- weil Er nur das Beste für uns will
- weil Er uns führt auf unserem Weg
- weil letztendlich Gott uns trägt
- weil Er immer bei uns ist
- weil Er unser Vertrauen nicht enttäuscht
- weil Er uns aus Gnade erlöst hat
- weil uns das ewige Leben schenkt.


Als Deine Kinder haben wir alles Dir zu verdanken!


Deshalb lasst uns Freudenstifter sein, andere zur Lebensfreude anstiften.
Deshalb lasst uns Hoffnungsstifter sein, damit andere wieder hoffen können.
Deshalb lasst uns Friedensstifter sein, damit wir in Frieden leben.
Deshalb lasst uns Licht sein und mutig in die Welt scheinen.
Deshalb lasst uns Salz der Erde sein, damit das Leben Würze hat.
Deshalb lasst uns Liebe leben, damit die Welt erkennt, dass wir zu Gott gehören.
 

Inspiriert von und ganz frei nach den Liedtexten von "Schritte wagen" (Clemens Bittlinger) und "Lasst euch anstiften" (Rolf Krenzer). 



"Wir wissen nur dann etwas von unserer geistlichen Kraft, wenn wir sie unsererseits gebrauchen
und üben." von Corrie ten Boom



Schritte wagen: Manchmal entsteht der Weg beim Gehen,
doch im Stehen ist noch nie fremdes Land erobert worden.

Sonntag, 22. Januar 2012

Raus aus dem religiösen Käfig - hin zum lebendigen Jesus!

.
"Jesus sagte zu den Menschen, die nun an ihn glaubten: »Wenn ihr euch nach meinen Worten richtet, seid ihr wirklich meine Jünger. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.«"
Johannes 8,31-32

"Der Herr aber ist der Geist, und wo immer der Geist des Herrn ist, ist Freiheit."
2. Korinther 3,17

Jesus steht für die Freiheit der Menschen, unsere Freiheit kommt von Ihm. Er hat sie uns geschenkt, sonst wären wir wie Marionetten, die an Gottes Schnüren hängen. Die sogenannte (falsche) Religion vermittelt den Menschen oft ein völlig anderes Bild. Sie will uns in ein Korsett pressen, das aus Vorschriften, Regeln, Ritualen und Gesetzen besteht: mach dies und tue jenes, sonst bist du kein guter Christ!

Was bedeutet Religion genau? Laut Wikipedia: "Als Religion (lat.: religio, wörtlich: ‚die Rückbindung‘. Auch zurückgeführt auf religere, ‚immer wieder lesen‘, oder religare, ‚zurückbinden‘; frei übersetzt: „wieder verbinden [mit Gott]“) bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion." 
Mir geht es nachfolgend um falsche Religion, die die "Rückbindung" der Menschen an Gott negativ beeinflusst bzw. be- oder verhindert und die einem leider fast überall begegnet.

Die falsche Religion will uns ein schlechtes Gewissen machen, wenn wir nicht in die Kirche gehen, den Zehnten bezahlen, beichten oder Gemeindedienste übernehmen. Falsche Religion ist ein "Scham-Management", oft mit den besten Absichten, aber meist mit den schlimmsten Folgen.
Religion ist grundsätzlich von Menschen gemacht, nicht von Gott gegeben. Die Religionsvertreter tun hingegen so, als würden sie Gott auf der Erde vertreten und genau wissen - besser als alle anderen - , was Er von den Menschen will.

Jesus stand den religiösen Führern seiner Zeit sehr kritisch gegenüber, bezeichnete sie sogar als Heuchler, weil sie den Menschen schwere religiöse Lasten auflegten, an die sie sich selbst nicht hielten. Er sagte hingegen zu den Menschen: "Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken. Nehmt mein Joch auf euch. Ich will euch lehren, denn ich bin demütig und freundlich, und eure Seele wird bei mir zur Ruhe kommen. Denn mein Joch passt euch genau, und die Last, die ich euch auflege, ist leicht." (Matthäus 11,28-30).

Jesus sagte nicht: Der Weg zu Gott ist hart und steinig, dazu gepflastert von schwersten Prüfungen und vielen Läuterungen. Sondern: Mein Joch ist leicht! Er will, dass wir Gott lieben und den Nächsten lieben (Matthäus 22,39 - Markus 12,31 - Lukas 10,27). "Die Liebe fügt niemandem Schaden zu; deshalb ist die Liebe die Erfüllung von Gottes Gesetz" (Römer 13,10).

Und diese Liebe bringt Er in uns hervor (1. Johannes 4,7). Wir müssen Ihm nur die Tür unseres Herzens öffnen, an die Er stets anklopft. Daran ist nichts schwer, dafür muss ich keine Regeln, Rituale o. ä. befolgen, denn ich kann so zu Jesus kommen, wie ich bin. Er ist immer für uns da, wir sind jederzeit willkommen. Er hat immer ein offenes Ohr und vor allem ein offenes Herz für uns Menschen. Jesus liebt uns so, wie der himmlische Vater Jesus liebt (Johannes 15,9) und in dieser Liebe gibt es keine Angst (1. Johannes 4,17-18) oder religiösen Druck.

Lass dich nicht in einen religiösen Käfig sperren, beuge dich nicht dem Druck der Religionsvertreter, sondern prüfe selbst, was Gott von dir möchte. Vertraue der Lehre und nicht den Lehrern! Gottes Wort ist die ultimative Autorität!
Dann wirst du erkennen, worum es geht: "Prüft euch, ob euer Glaube echt ist. Prüft euch selbst. Wenn ihr nicht sagen könnt, dass Jesus Christus unter euch ist, habt ihr die Prüfung nicht bestanden" (2. Korinther 13,5).

Schau auf Jesus und du wirst das religiöse System verstehen - aber schau nicht auf das religiöse System, um zu verstehen, wer Jesus war bzw. ist!
He is relationship, not religion!


P.S.: Ich freue mich auf den wortreich-kritischen Kommentar zu diesem Blog-Eintrag von meinem katholischen Freund Dr. Ratschko aus WI ;-) und grüße insbesondere alle Mütter in Ungarn, Brüder in DA-Arheilgen und Schwäbisch Gmünd, Schwestern in Berlin, Cousins in Colorado sowie Freunde in Uganda, Wetzlar, Calpe und Süd-Afrika und speziell die Freude-aus-Straelen. Frisch auf!
.

Samstag, 21. Januar 2012

Ich halte dich. - Gott

.
Manchmal bist du ungehalten.
Hältst anderen ihre unhaltbare Haltung vor.
Aber ist deine Haltung haltbar?
Hält sie, wenn es kein Halten mehr gibt?
Hält sie, wenn du fällst?
Wenn Deine Hände ins Leere greifen,
greift Gottes Hand nach dir!
Gott hält. Das hält!

von Jürgen Werth (www.gott.net)


„Hand, die nicht lässt, halte mich fest.“




Foto: www.gott.net





Man kann nie tiefer fallen, als in Gottes Hand!

Er hält, was Er verspricht:
"Der Herr freut sich an einem aufrichtigen Menschen und führt ihn sicher.
Auch wenn er stolpert, wird er nicht fallen, denn der Herr hält ihn fest an der Hand." (Psalm 37,23-24)


September-Blatt des "Staun!-Kalenders" 2011
http://gott.net/staun/staun-kalender-2011.html

Den aktuellen "Staun!-Kalender" 2012 gibt es bei www.gott.net .







Donnerstag, 19. Januar 2012

Sicher ist sicher: Jesus ist der beste Airbag!

.
Foto: Frank Liebscher/VW-Bulli-Website www.vw-bulli.de


Das Sicherheitsbedürfnis des Menschen drückt sich in vielerlei Erfindungen aus. Der Airbag im Automobil ist eine dieser technischen Entwicklungen, um im Straßenverkehr die Überlebenschancen zu erhöhen. Kein Verkehrsteilnehmer möchte einen Airbag benutzen müssen, wer aber einmal in die Verlegenheit gekommen ist, wird höchstwahrscheinlich über den Dienst des technischen Helfers dankbar sein. Schließlich zündet der Airbag in der Regel erst, wenn eine Kollission vorausgegangen ist. Dazu muss er auch im funktionstüchtigen Zustand sein.
Wird der Airbag in meinem Auto aufgehen, wenn ich ihn einmal brauchen sollte? Oder in deinem Auto, wenn es kracht?

Sicherheitsstreben und Vertrauen auf Jesus schließen sich nicht grundsätzlich aus. Nur: Ohne Jesus gibt es keine Sicherheit! Das ist eine Frage der Priorität im Leben. Dabei gilt die Jesus-Sicherheit sogar noch über das irdische Leben hinaus. Im Himmel wird man keinen Airbag benötigen, dort sind alle Sicherheitsstandards ausser Kraft gesetzt, die in diesem Leben so vermeintlich wichtig sind.


Sicher ist sicher! Aber wieviel Sicherheit gibt es überhaupt? Wer kann mit Sicherheit sagen,
- dass auf den heutigen Tag ein neuer folgt
- dass morgen auch noch alle Naturgesetze gelten
- dass morgen die Zeit zu Ende ist
- dass morgen das Auto anspringt und der Airbag im Bedarfsfall funktioniert...
"Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorgen, aber dem Heute seine Kraft", so Charles H. Spurgeon (1834 - 1892) treffend.

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen, die man treffen kann, wird jeder Mensch einmal sterben müssen. Die Todesursache kann man sich nicht aussuchen, außer man begeht Selbstmord. Doch so oder so lautet die Frage: "Was kommt nach dem Tod?"
Bleibt diese Frage unbeantwortet, muss ich Angst vor dem Tod haben, denn der Ausgang ist ungewiss, d. h. un-sicher. Dann versuche ich ganz besonders, mein Leben in Sicherheit zu wiegen, was natürlich nie gelingen kann. Das Resultat ist ein Leben in ständiger Angst - Angst vor Krankheit, Kontrollverlust, Unfall, Ungewissheit, Unsicherheit, Tod.

Gott will uns eine andere Perspektive von Sicherheit geben:
"Doch wer auf mich hört, wird ohne Angst in Frieden und Sicherheit leben" (Sprüche 1,33)
"Wer den Herrn achtet, lebt in Sicherheit" (Sprüche 14,26)
"Die Ehrfurcht vor dem Herrn schenkt Leben und Sicherheit und bewahrt vor Unglück" (Sprüche 19,23)
"Sich auf sich selbst zu verlassen ist dumm, wer sich aber an die Weisheit (Gott) hält, lebt in Sicherheit" (Sprüche 28,26)
"Und sie werden in Sicherheit wohnen, ... Und sie werden erkennen, dass ich der Herr, ihr Gott, bin" (Hesekiel 28,26)

Es gibt nur eine wahre Sicherheit, die über alle Zeit und alle Dimensionen hinaus gültig ist!
Der Airbag rettet viele Leben - Jesus rettet alle, die von Ihm gerettet werden wollen. Soviel ist sicher! Er hat Sein Leben als Lösegeld gegeben, sich für uns geopfert, damit wir Leben haben:
"Dies hat Gott versichert: Er hat uns das ewige Leben geschenkt, und dieses Leben ist in seinem Sohn" (1. Johannes 5,11).
Wer Jesus hat, hat das Leben, wer Jesus nicht hat, hat das Leben nicht (1. Johannes 5,12).
Jesus Christus ist der wahre Gott und das ewige Leben (1. Johannes 5,20).

Vertraue dich Jesus an - Er wartet mit offenen Armen auf Dich.
Jesus ist der beste Airbag!

Mittwoch, 18. Januar 2012

GOD is able

.
Spruch des Tages
18.01.2012

"Nicht fragen: Was kann ich?, sondern: Was kann ER nicht?"
von Corrie ten Boom

„Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott."
(Lukas 18,27 - Jahreslosung 2009)


"God is Able" heißt das 20. Live-Album der weltweit bekannten Hillsong-Gemeinde in Sydney. Die Erfolgsgeschichte von "Hillsong Live" geht weiter: Die neue Anbetungs-CD der australischen Großkirche schaffte es auf Anhieb auf Platz 3 der australischen Albumcharts – noch vor Pop-Größen wie Lady Gaga oder Beyoncé.
In ihrem Heimatland platzieren sich die Musiker auch in den säkularen Charts: Dank guter Verkaufszahlen stieg das Album auf Platz 3 der Albumcharts ein und liegt aktuell somit vor "4" von Beyoncé (Platz 4) und "Born this way" von Lady Gaga (Platz 5). Vor Hillsong liegt die amerikanische Gruppe LMFAO mit "Sorry for Party Rocking" auf Platz 2; angeführt wird die Hitliste von Adele und ihrem Album "21".

Auf dem Album "God is Able" sind neben dem Lobpreisteam von "Hillsong" auch die Gruppe "Hillsong United" sowie Musiker der "Hillsong"-Kirchen in London, Stockholm und Kapstadt vertreten.
.

Dienstag, 17. Januar 2012

Mit Alltagskraft: Jeder Christ ist eine Filiale des Himmels!

.
Gestern ging die Gebetswoche der Evangelischen Allianz zu Ende, die unter den Motto „Verwandelt durch Jesus Christus“ stand. Im deutschsprachigen Europa beteiligten sich nach Schätzung der nationalen Allianzen an rund 1.500 Orten über 340.000 Christen, so die evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) im Abschlussbericht zur Gebetswoche (Quelle dieses Blogeintrags).

Der Vorstandsvorsitzende von ERF Medien, Jürgen Werth (Wetzlar), sagte zum Motto der Gebetswoche: „Wir wollen uns von Christus zu einem Menschen verwandeln lassen, in dem seine Liebe wohnt. Jeder Christ eine kleine Filiale des Himmels!“

In Ulm sagte der Vorsitzende des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes, Dietmar Kamlah (Stuttgart), die von Jesus Christius im Leben von Menschen begonnene Veränderung werde in der Ewigkeit abgeschlossen. Es sei tröstlich, dass das irdische Trübsal nicht die letzte Wirklichkeit sei.

Prominentester Gebetswochen-Teilnehmer war der Unions-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder. Bei einer Veranstaltung in Wuppertal bezeichnete er die Freiheit der Religionsausübung als das existentiellste Menschenrecht.
Im Blick auf die weltweite Christenverfolgung sagte er: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Regionen in der Welt zu christenfreien Zonen gemacht werden.“ Es gehöre zum christlichen Bekenntnis, bedrängten Mitchristen beizustehen.
Zugleich wandte sich Kauder dagegen, den christlichen Glauben mehr und mehr aus der öffentlichen Diskussion in Deutschland zu verdrängen: „Kunst, sexuelle Orientierung, alles das ist öffentlich. Und der Glaube: Privatsache.“

„Als Christen sind wir nur dann glaubwürdig, wenn unser Christsein Alltagskraft hat und nicht in der Festtagsverzierung der Advents- und Weihnachtszeit verharrt“, so der Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Jann Schmidt (Leer).

Sonntag, 15. Januar 2012

Die Wahrheit wird für immer bestehen

.
Gott möchte, dass jeder Mensch zur Erkenntnis der Wahrheit kommt, die man in seiner "Heiligen Schrift", der Bibel, findet.
Und diese göttliche Wahrheit lautet in Seinem "Testament":
  • Geschöpf: Du bist vom himmlischen Vater nach Seinem Ebenbild geschaffen.
  • Liebe: Gott ist Liebe und alles, was Er tut, tut Er aus Liebe. Er liebt, weil Er selbst die Liebe ist.
  • Treue: Du bist von Gott bedingungslos und grenzenlos geliebt. Dein Versagen hebt Seine Treue nicht auf.
  • Kind: Wer Gott als seinen himmlischen Vater und Jesus als Gottes Sohn und Erlöser annimmt, wird zum Kind des lebendigen Gottes.
  • Gnade: Gottes Gnade und Wahrheit kamen durch Jesus Christus zu den Menschen. Aus Gnade bist du gerecht, d.h. freigesprochen vor Gott.
  • Rettung: Du bist aus Gnade gerettet - du musst und du kannst es dir nicht verdienen.
  • Vollendung: Du kannst deiner Errettung durch Jesu Kreuzestod nichts hinzufügen - Er hat alles für Dich vollbracht.
  • Erlösung: Gott liebt den Sünder, aber Er hasst die Sünde - Jesus hat alle deine Sünden auf Sich genommen und dich damit frei gemacht
  • Leben: Wer an Jesus glaubt, wird nach seinem Tod ewiges Leben haben - beim Vater im Himmel, wohin Jesus uns vorausgegangen ist.
  • Name: In Jesus allein gibt es Erlösung! Es gibt es keinen anderen Namen, den die Menschen anrufen können, um errettet zu werden.
  • Wesen: Gott möchte, dass du Jesu Wesen immer ähnlicher wirst. Er war vollkommen und ohne Sünde, d.h. Er lebte ohne Trennung vom Vater.
  • Gefunden: Du brauchst Gott nicht zu suchen, denn Jesus sucht Dich: Er klopft bei Dir an, um in dein Leben eingelassen zu werden.
  • Vertrauen: Gott sucht unser Vertrauen - wir sollen durch Jesus auf Ihn vertrauen und nicht auf uns selbst, unser Geld oder unsere Leistungen.
  • Dank: Wachse im Glauben und in der Wahrheit und du wirst überfließen von Dankbarkeit für alles, was Gott getan hat.
  • Frieden: Wer nach Gottes Maßstab und Willen lebt, dem schenkt Er Lebensfreude und einen Frieden, der größer ist, als unser menschlicher Verstand es je begreifen kann.
  • Prioritäten: Strebe zuerst nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit, dann wird Er dich mit allem versorgen.
  • Verlass: Gott ist treu und wird dich nie verlassen - Er wird bei uns sein bis ans Ende der Zeiten. Auf Ihn ist Verlass!
Habakuk 2,4: Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben.

Römer 1,16-17: „… die gute Botschaft von Christus. Diese Botschaft ist die Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt… Sie zeigt uns, wie Gott uns in seinen Augen gerecht spricht. Dies geschieht einzig und allein durch Glauben. Denn es heißt schon in der Schrift: »Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben.«“

Galater 3,11: „Deshalb ist klar, dass niemand je durch das Gesetz vor Gott gerecht gesprochen wird. Denn die Schrift sagt: »Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben.«“

Hebräer 10,37-38: „»Nur noch eine kurze Zeit, dann wird der erscheinen, der kommen soll, und sein Kommen wird sich nicht verzögern. Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben. Doch wer sich von mir abwendet, an dem habe ich keine Freude.«“


Weil wir an unserem Glauben festhalten, werden wir das Leben bekommen. (Hebräer 10,39)
Der Glaube zeigt sich in der Liebe. (Galater 5,6)
Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert. (Hebräer 11,1)
Du kannst darauf zählen, denn es ist keine Täuschung! (Habakuk 2,3)


Nur JESUS füllt unser Leben mit dem aus, wonach sich alle Menschen sehnen: wahre Liebe, echte Freude, dauerhafter Frieden im Herzen und hoffnungsfrohe Gewissheit des ewigen Lebens in enger Gemeinschaft mit unserem Schöpfergott.

Freitag, 13. Januar 2012

Überflussgesellschaft auf Crashkurs - Gott vergelt´s!

.
Zwei Jahre ist es nun schon her: Am 12. Januar 2010 zerstörte ein starkes Erdbeben große Teile Haitis. Rund 200.000 Menschen starben; über zwei Mio. wurden obdachlos. Derzeit leben immer noch mehr als 500.000 Menschen in Zelten, umringt von Trümmern. Die Cholera- Epidemie ist auch noch nicht im Griff. Nach Einschätzung von Hilfsorganisationen wird Haiti noch lange auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen sein.

Kurz nach der Naturkatastrophe setzte hierzulande eine große Welle der Hilfs- und Spendenbereitschaft ein. 3,2 Milliarden Euro wurden bei weltweiten Geber-Konferenzen bereitgestellt. Mittlerweile denkt kaum noch jemand an das Leid in dem Karibikstaat. Die Medien verfolgen die Angelegenheit nicht weiter - aus den Augen, aus dem Sinn. Auf Haiti geht das Geld zu Ende und die Hilfsorganisationen ziehen wieder ab. Zurück bleibt ein Trümmerfeld auf dem Not und Elend weiter zu nehmen. Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, Lebensmitteln, Medikamenten, Bekleidung, Baumaterial zum Wiederaufbau und die medizinische Unterstützung werden ohne die Hilfswerke vor Ort und deren Infrastruktur austrocknen. Morituri te salutant!

Das gleiche Prinzip von anfangs hohem Interesse und schnell nachlassender Aufmerksamkeit betrifft die Dürre- und Hungerkatastrophe in Ostafrika. Der Osten Afrikas war im vergangenen Jahr von der schlimmsten Dürrekatastrophe seit Jahrzehnten betroffen. Über 12 Millionen Menschen litten und leiden dort noch immer unter akutem Nahrungsmangel oder sind vom Hungertod bedroht.

Anstatt aus unserem mangelfreien Wohlstand dorthin zu blicken, wo es gilt, die Not schnell und unkompliziert zu lindern, beschäftigen wir uns derzeit sehr stark mit uns selbst. Mit der vermeintlich drohenden Krise. Das Zauberwort in diesen unruhigen Zeiten der ersten Welt heißt: Krisenvorsorge!

Vor wenigen Tagen sah ich eine Fernsehsendung die sich intensiv mit dem Thema beschäftigte. Zu Wort kamen zahlreiche "Krisenschürer", Panikmacher, System- und Währungsuntergangs-Propheten, die gutgläubige Menschen in Angst und Schrecken versetzten, um selbst daraus ihren Profit zu ziehen. Sie verkaufen dem ins Bockshorn gejagten wahlweise Gold in 1-Gramm-Stückelungen, Bücher zum Thema Selbstversorgung, langzeitverschweisste Nahrungsmittel, Pfefferspray zum Selbstschutz und Getreidemühlen für das selbstgebackene Brot.

Auf der in der TV-Sendung publik gemachten Homepage krisenvorsorge.com heißt es auf der Startseite wörtlich:
"Noch immer werden das Ausmaß und die Gefahren der Finanzkrise beschönigt – lesen Sie hier, wie ernst es wirklich ist und welche Maßnahmen Sie unverzüglich durchführen müssen, wenn Sie nicht zu den Krisenverlierern gehören möchten.
Kaum jemand sagt Ihnen die Wahrheit und klärt Sie auf. Das heutige Geldsystem - die Grundlage unseres Lebens - ist durch strukturelle Fehler und die uferlose Verschuldung unrettbar zerstört und daher stehen wir vor einem beispiellosen Absturz.
Das traut sich nur keiner zu sagen und so wird das System mit verschiedenen, immer teureren Rettungsmaßnahmen bis zum Tag X aufrechterhalten. Wann der Tag kommt und welche Folgen er haben wird, kann keiner verlässlich vorhersagen.
Zwei Fakten sind allerdings klar: Es wird nicht mehr sehr lange dauern und der Kollaps des heutigen Systems wird fürchterlich werden, weil er die meisten völlig unvorbereitet trifft.
Daher appelliere ich an Sie: Treffen Sie konkrete Vorsorgemaßnahmen, solange noch Zeit bleibt".


Bei Facebook gefällt diese Website bereits 1.722 Personen, der ungeeichte Besucherzähler der Homepage zeigt aktuell 4.121.827 an. Über 4 Millionen Menschen, die Angst vor einer Krise haben? Diese existentiellen Ängste sind so alt, wie die Menschheit selbst, die schon immer nach Sicherheit und Kontrolle strebte. Das kann man verstehen, wenn der Mensch nur an sich selbst glaubt.

Apropos Verstehen: "Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh", so Henry Ford (* 30. Juli 1863 - † 7. April 1947), der in den USA den Automobilhersteller Ford Motor Company gründete. Dabei ist es doch ganz einfach, das Geld und sein System zu verstehen:
- Wer keins hat, will es haben.
- Wer welches hat, will es nicht hergeben.
- Wer viel hat, will noch mehr...

Das Geld sitzt in vermeintlichen Krisenzeiten nicht mehr so locker: Die Spendenfreude der Deutschen hat im Jahr 2011 nach Angaben des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) in Berlin nachgelassen, berichtet die evangelische Nachrichtenagentur idea. Die 30 größten Organisationen hätten im ersten Halbjahr 2010 rund 1,3 Prozent weniger Spenden erhalten als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.

Lassen Sie sich vom Mainstream nicht beeinflussen, sondern erfahren Sie aus der Bibel, wie Jesus über Spenden für Notleidende denkt (Matthäus 12,41-44): Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens im Tempel und beobachtete, wie die Menschen Geld hineinwarfen. Viele reiche Leute legten große Beträge hinein. Dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. Denn sie alle haben nur einen winzigen Bruchteil von ihrem Überfluss abgegeben, während diese Frau, so arm sie ist, alles gegeben hat, was sie besaß.«

Jeder Euro aus unserem Überfluss hilft, Menschenleben zu retten, wenn die bespendete Hilfsorganisation sorgfältig auswählt wird. Dazu schaut man am besten, welche Hilfswerke in den echten Krisenregionen vor Ort aktiv sind.
Sammelt Eure "Schätze" nicht auf der Erde, wo Motten und Rost sie zerfressen (Matthäus 6,9), sondern sammelt Eure Reichtümer im Himmel, wo sie unvergänglich und "vor Dieben sicher sind" (Matthäus 6,20).


Gott vergelt´s!

Donnerstag, 12. Januar 2012

Du bist ein Wunschkind!

.
Nachfolgend möchte ich heute einen meiner liebsten Bibelverse mit Euch teilen.
Jeder darf bzw. soll sich ganz persönlich angesprochen fühlen:

Der Herr, dein starker Gott, der Retter, ist bei dir.
Begeistert freut er sich an dir.
Vor Liebe ist er sprachlos ergriffen und jauchzt
doch mit lauten Jubelrufen über dich.
Zefanja 3,17


Dienstag, 10. Januar 2012

Nein danke: Wohlfühltheologie der Bestsellermönche

.
Einen lesenswerten Artikel habe ich in "WELT Online" gefunden:
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article7959442/Wie-Anselm-Gruen-amp-Co-die-Theologie-verniedlichen.html

Es geht im Zeitungsbericht darum, wie Anselm Grün & Co die Theologie verniedlichen: "Schreibende Ordensleute wie Anselm Grün sind Medienstars. Doch deren banale Auslegungen wecken die Sehnsucht nach beinharten Theologen", so die Online-Ausgabe der bundesweiten Tageszeitung "Die WELT".

Weiter im Text: "Die muntere Enthistorisierung, Verniedlichung, Banalisierung und Psychologisierung der Theologie erweckt beinahe Sehnsucht nach einem beinharten Theologen wie Joseph Ratzinger, der in seiner kompromisslosen Enge den Gläubigen wenigstens etwas zumutet."


Man muss nicht zwangsläufig auf den Papst schauen bzw. hören, um die Wahrheit der Theologie zu erfahren. Statt im Trüben zu fischen, geht man am besten direkt zur Quelle: JESUS.


Jesus: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Johannes 14,6) oder

"In ihm (Jesus) allein gibt es Erlösung! Im ganzen Himmel gibt es keinen anderen Namen, den die Menschen anrufen können, um errettet zu werden" (Apostelgeschichte 4,12).

Was soll man da mit der Grün´schen Aussage anfangen: "Jeder Mensch hat einen Engel"? Davon steht nichts in der Bibel, aber die "Engelwelt" hat eine große, irreführende Bedeutung in der Esoterik (Wikipedia: "ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken").

Im "Neuen Testament" haben Engel Botenfunktion oder sind "dienstbare Wesen" (Hebräer 1,14). Engel sollen nicht angebetet werden (Kolosser 2,18 - Offenbarung 19,10) und die Menschen werden dereinst über die Engel zu Gericht sitzen (1. Korinther 6,3).

Das sind die harten Fakten, die nicht von einem Wellness-Glauben weichgespült werden dürfen! Einer der größten Fehler ist, dass die Menschen immer versuchen, das Wort Gottes an ihren Zeitgeist anzupassen anstatt umgekehrt. Der Zeitgeist vergeht, aber "das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit" (1. Petrus 1,25)!

Montag, 9. Januar 2012

Gott ist nicht ungerecht

.
"Gott ist nicht ungerecht.
Er wird nicht vergessen, wie ihr für ihn gearbeitet und
eure Liebe zu ihm bewiesen habt und
weiter beweist durch eure Fürsorge für andere,
die auch zu Gott gehören"
(Hebräer 6,10)

Freitag, 6. Januar 2012

Weltweite Verfolgung wächst: Christen als "Schlachtvieh"

. 
Die Gewalt gegen Christen in Nigeria eskaliert: Gestern ist eine weitere Kirche Im Nordosten des Landes angegriffen worden. Während eines Gottesdienstes wurden sechs Menschen von bewaffneten Islamisten erschossen und zehn weitere verletzt.
Die Welle des Mordens in Nigeria reisst nicht ab. Erst an Heilig Abend 2011 hatte die islamistische Terror-Organisation Boko Haram (übersetzt: "Westliche Bildung ist Sünde") bei mehreren Anschlägen auf Kirchen rund 50 Christen grundlos getötet. In Nigeria sollen zwischen November 2010 und Oktober 2011 mindestens 300 Menschen wegen ihres christlichen Glaubens massakriert worden sein.

Diese Massenmorde werden von der Weltöffentlichkeit aber nur registriert, wenn sie ein so verheerendes Ausmaß erreichen wie die Anschläge am Christtag. Jetzt haben einige Politiker auf diese grausamen Vorfälle reagiert: Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton bekundete ihr Entsetzten. US-Präsident Barack Obama und der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon protestieren. Auch in Deutschland zeigten sich Politiker verschiedener Fraktionen erschüttert über das Ausmaß der Christenverfolgung. Unionsfraktionschef Volker Kauder forderte die UN auf, sich dem Thema konsequenter zu widmen und gegen Staaten vorzugehen, die die Menschenrechte nicht achteten.

Das Menschenrecht der Religionsfreiheit sei ein unabdingbarer Bestand eines friedlichen, demokratischen Gemeinwesens, so Maria Flachsbarth, religionspolitische Sprecherin der CDU. Insgesamt gesehen, kommt das Echo aus der Politik wie eine eigentümliche Zurückhaltung daher, die mehr aktionistische Lippenbekenntnisse sind als glaubwürdige Unterstützung der Opfer, die sich in manchen Ländern wie "Schlachtvieh" vorkommen, denn sie wollen sich nach biblischem Vorbild nicht mit Waffen zur Wehr setzen.

In der westlichen Öffentlichkeit ist das Schicksal der verfolgten Christen rund um den Erdball ein verdrängtes Thema. Etwa 100 Millionen Christen werden nach Schätzungen des Hilfswerks "Open Doors" weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt. Nordkorea, Afghanistan und Saudi-Arabien belegen dabei im heute veröffentlichten "Weltverfolgungsindex 2012" die vordersten Plätze". Für den Weltverfolgungsindex führt Open Doors Befragungen vor Ort durch, wertet Experteneinschätzungen und Berichte zu Übergriffen aus. Der Zeitraum für den aktuellen Index reichte vom 1. November 2010 bis 31. Oktober 2011: www.opendoors-de.org

Die Lage der Christen habe sich weltweit insbesondere dort verschlechtert, wo der islamische Extremismus zugenommen hat, so Open Doors. Die Christenverfolgung im Namen des Islams wird dadurch untermauert, dass sich unter den 50 größten Verfolgerstaaten der Open-Doors-Liste allein 35 islamische Nationen befinden. Darunter Saudi Arabien (Platz 3), das in der westlichen Welt als Bündnis- und Wirtschaftspartner hohes Ansehen genießt. Im Königreich stehe auf den Abfall vom Islam die Todesstrafe, jede öffentliche nicht-muslimische Anbetung sei strikt verboten, berichtet Open Doors. Laut einem Bericht der Wiener Zeitung "Die Presse" vom 1. 1. 2012 "Ein europäisches Tabu: Die weltweite Christenverfolgung" darf in Saudi Arabien das Christentum nicht einmal privat praktiziert werden. Auch im beliebten Urlaubs- und Taucherparadies Malediven (Platz 6) wird Religionsfreiheit ganz klein geschrieben: Christen dürfen sich öffentlich nicht versammeln oder gar Gottesdienst feiern.

In rund 60 Staaten werden laut "Die Presse" heute etwa 250 Millionen Christen wegen ihrer Religion verfolgt oder diskriminiert. Die Verfolger seien nicht immer die Staaten unmittelbar, sondern oft religiöse Warlords und fanatische Gruppen wie in Nigeria oder im indischen Bundesstaat Orissa, wo es 2007 und 2008 zu großen Pogromen gegen Christen durch radikale Hindu-Fundamentalisten gekommen war. Die Täter bzw. Mörder genießen oft die Unterstützung des Staates einfach dadurch, dass er die Täter gewähren lässt. In Pakistan, Saudi-Arabien oder Algerien finde die Verfolgung durch den Staat im Namen des Islam statt, so "Die Presse".

Das Blut der Märtyrer wird bereits in der Bibel vergossen, bei den direkten Nachfolgern von Jesus Christus. Stephanus war der erste Märtyrer: "ein Mann, bei dem die Gnade und Kraft Gottes in ganz besonderer Weise spürbar war, wirkte erstaunliche Wunder und Zeichen unter den Menschen" (Apostelgeschichte 6,8). Er wurde in Jerusalem verhaftet, verurteilt und zu Tode gesteinigt. Nach dieser Hinrichtung setzte eine große Welle der Verfolgung ein. Die religiösen Führer der Juden versuchten "mit allen Mitteln", die Christengemeinde in Jerusalem zu vernichten (Apostelgeschichte 8,1-2).
Seitdem kann es als ein Paradoxum der Geschichte angesehen werden, dass der Zulauf zu christlichen Gemeinden auch in Verfolgerstaaten ungebrochen ist. Anscheinend wird dadurch die antike These bestätigt: „sanguis martyrum est semen christianorum“ (Tertullian, Apologeticum 50,14 - ca. 200 n. Chr.)das von Märtyrern vergossene Blut ist der Same, aus dem neue Christen hervorgehen...

Der Ehrenname "Märtyrer" (griechisch: der Zeuge) steht auch heute noch den Christen zu, die in Verwirklichung des mit ihrem Christsein verbundenen Zeugnisauftrages (Matthäus 10,32; Lukas 12,8) den Tod erleiden, d. h. aufgrund des Glaubens ermordet werden. Alle Menschen auf dieser Welt, die geleitet von der bewussten Nachfolge Jesu Christi bereit sind, unter Verfolgung als Beweismittel der Wahrheit Blut und Leben einzusetzen, bedürfen der Unterstützung ihrer Glaubensgeschwister in der "freien Welt". In Wort und Tat!

Deshalb rufe ich dazu auf, Organisationen wie Open Doors (www.opendoors-de.org) oder HMK (www.verfolgte-christen.org), die verfolgten Christen weltweit helfen, zu unterstützen (siehe Blog-Eintrag vom 28. 12. 2011). Jede Spende ist willkommen!

Wer Licht bringt, bringt Freude.
Wer Freude kündet, kündet Hoffnung.
Wer Hoffnung schenkt, schenkt Liebe.
Adalbert Ludwig Balling


Dienstag, 3. Januar 2012

Was ist ein Christ? Verloren, gefunden, gerettet!

.
Gerade in der Weihnachtszeit wird viel von Christen und Christentum geredet, aber was ist eigentlich ein Christ? Diese Frage beschäftigte auch einige Menschen in einer Gemeinde meiner Stadt, die sich eine Zeitlang montags zur Themenreihe „Christsein entdecken“ trafen und sich darüber austauschten. Nachfolgend meine eigene Gedanken.

Was ist ein Christ? Die Frage erscheint auf den ersten Blick banal, doch die Antwort ist gar nicht so leicht zu geben. Oder? Jesus war kein Religionsstifter oder Kirchengründer, Er hat weder eine Institution noch ein religiöses System für die Menschen geschaffen und sich selbst nicht als „Christ“ bezeichnet.

Der Begriff „Christ“ leitet sich von Jesus Christus ab, wobei Christus als „der Gesalbte“ übersetzt wird. Gesalbt von Gott, so wie zu seiner Zeit Könige als Zeichen ihrer Macht gesalbt wurden. Das Wort Christen taucht erstmals in der Bibel auf: „In Antiochia nannte man die Gläubigen zum ersten Mal Christen“ (Apostelgeschichte 11,26) bzw. „Sekte der Nazarener“ (Apostelgeschichte 24,5) oder „Christianer“ oder „Christusleute“. Unter dem römischen Kaiser Nero (Regierungszeit 54-68 n. Chr.) wird „Christ“ zu einem Wort des Verdachts und des Hasses.

Was ist ein Christ? Es liegt einem die Antwort auf der Zunge: Ein Christ ist jemand, der an Jesus glaubt. Stimmt, ist aber viel zu oberflächlich. Glaubt er das, was in der Bibel steht (Jungfrauengeburt, Gottes Sohn, Heilungen und Wunder, Auferstehung von den Toten, Himmelfahrt, sitzt zur Rechten Gottes, Wiederkunft)? Oder glaubt er nur das, was ihm plausibel erscheint? Der Glaube an Jesus bedeutet mehr, als die irdische Existenz seiner Person anzuerkennen, die historisch einwandfrei belegt ist.

Selbst der leibhaftige Teufel und seine gefallenen Engel glauben an Gott, so die Bibel: „Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Da hast du Recht! Das glauben auch die Teufel, und sie zittern vor Angst!“ (Jakobus 2,19). Warum zittern die wohl? Weil sie, die Gott einst aus dem Himmel verbannt hat (Jesaja 14), die Autorität und Allmacht des himmlischen Vaters aus erster Hand kennen. Sie hatten Gemeinschaft mit Ihm und gingen bei Gott ein und aus…

Die Urkirche hat sich vor rund 1.500 Jahren ein eigenes Glaubensbekenntnis gegeben, eine kurz gefasste, feststehende Formulierung von wesentlichen Punkten der christlichen Lehre. Dieses allgemeingültige Bekenntnis zu Gott umfasst 109 Worte und ist z.B. bei Wikipedia nachzulesen.
Die anglikanische Kirche, die Staatskirche Englands, hat ihr Bekenntnis auf das Zentrum des Glaubens reduziert, ohne das o.g. „Apostolische Glaubensbekenntnis“ zu verwerfen:
Christ has died!
Christ has risen!
Christ will come again!
Christus ist für uns am Kreuz gestorben, Christus ist von den Toten auferstanden und Christus wird wiederkommen, um das Reich Gottes zu errichten.

Was ist ein Christ? Die Beantwortung dieser Frage hängt also im wesentlich davon ab, WER Jesus für mich ist. Ist Er die zentrale Person, um die sich alles dreht? Durch Ihn und für Ihn ist alles geschaffen worden – Er hält die ganze Schöpfung zusammen (Kolosser 1,16-17).
In Jesus kam Gott auf die Erde, um sich den Menschen zu offenbaren und um die Menschen zu retten, die durch den Sündenfall von Gott getrennt und damit verloren waren.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch Ihn (Johannes 14,6).

Was ist ein Christ? Beim Christsein geht es nicht darum, ein besonders vorbildliches – sündenfreies - Leben zu führen, sondern es geht darum, vor Gott anzuerkennen, dass ich in meinen Sünden gefangen und damit verloren war, aber durch Jesus gerettet wurde und nun wieder freien Zugang zum himmlischen Vater habe, der mich genauso liebt, wie seinen Sohn Jesus: „Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe.“ (Johannes 15,9).

Jesus gab sein Leben als Lösegeld, um uns frei zu kaufen (Johannes 3,16 – Matthäus 20,28). Durch dieses Opfer sind wir teuer erkauft: „Gott hat unsere Freiheit mit seinem Blut teuer erkauft und uns alle unsere Schuld vergeben.“ (Kolosser 1,14).

Was ist ein Christ? Ein Christ ist jemand, der glaubt und seinen Glauben lebt. Jesus hat uns zwei gleichwertige Gebote gegeben (Matthäus 22,37-40):
1. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken
2. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten gründen sich auf diese beiden Gebote!
Von ihrer Wertigkeit sind diese beiden Gebote für Jesus „genauso wichtig“! Die Nächstenliebe steht der Gottesliebe in nichts nach! Das sollte für einen Christen genau so sein.

„Aber die Weisheit, die von Gott kommt, ist vor allem rein. Sie sucht den Frieden, ist freundlich und bereit, nachzugeben. Sie zeichnet sich durch Barmherzigkeit und gute Taten aus“ (Jakobus 3,17). Ein Christ ist, wer sich diese Weisheit im Glauben von Gott schenken lässt und danach handelt! „…hört nicht auf, Gutes zu tun, und vertraut euch Gott an, der euch geschaffen hat. Er wird treu zu euch stehen!“ (1. Petrus 4,19). Gott ist treu!

Was bedeutet Christsein für dich? Wer ist Jesus für dich? Kennst du Ihn (Johannes 17,3)? Inwieweit hat Er dein Leben bzw. dich verändert?
Vertraue dich Jesus an, Er wartet mit offenen Armen auf dich! Er ist nur ein Gebet weit entfernt!

Sonntag, 1. Januar 2012

Prost Neujahr - Alles Gute für 2012! Go 4 it!!!

.

Der Countdown ist abgelaufen! Endlich ist es da: das neue Jahr 2012 - lang ersehnt und heiß erwartet. Unter 2011 können wir offiziell einen Schlussstrich ziehen. Abgeschlossene Vergangenheit - Mund abputzen - nach vorne blicken! "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel", sagen die Fußballer gerne tiefsinnig vor laufenden TV-Kameras. In jedem Anfang wohnt angeblich ein Zauber, der uns hilft, zu leben (Hermann Hesse)...


Nach 2011 ist vor 2012. Abpfiff = Anpfiff - 24 Uhr = 0 Uhr. Heute ist der erste von insgesamt 366 Tagen (Schaltjahr!), dann geht das Spiel und der Zauber von vorne los. Was wird das neue Jahr bringen, was dürfen wir von ihm erwarten?
Seit der Finanzkrise vor rund drei Jahren sind wir krisenerprobt: eine Krise jagte die nächste Katastrophe. Das öffentliche Leben gleicht einem einzigen Krisenmanagement. Zauberhaft! Vom privaten Bereich gar nicht zu reden - da meint man ja gerne, überall woanders läuft´s besser als zu Hause. Doch wehe man blickt hinter die Fassade...


Die Bundeskanzlerin hat das Volk in ihrer Neujahrsansprache problemorientiert auf ein "Krisenjahr 2012" eingeschworen. Jetzt nur nicht den "Sand in den Kopf stecken" (Rekordnationalspieler LM)!
Sicher ist: kaum etwas wird besser, leichter, einfacher, billiger, schöner. Alles unterliegt dem Verfall, nichts ist für die Ewigkeit. Die Frage ist, wie ich mit diesen Wahrheiten umgehe? Offensiv, defensiv, lösungsorientiert oder verdrängen? Wir jammern auf hohem Niveau...


Der am 21. 12. 2012 endende Langzeitkalender der Maya lässt für dieses Datum den Weltuntergang befürchten. Na Mahlzeit! Vorher noch mal schnell das Haus streichen, das Auto waschen, abspülen und feucht durchwischen. Die Fenster müssten auch noch geputzt werden und alle Daueraufträge bei der Bank sowie die Zeitung kündigen.
Man könnte sich ja eigentlich auf das Weltenende freuen, bei der ganzen Plackerei jeden Tag. Und der ganzen irdischen Sinnlosigkeit.
Wofür das alles? Wozu bin ich überhaupt auf der Welt? Um das ganze Elend ein Leben lang zu ertragen, bis ich tot ins Grab falle und dann in einem Sarg verwese? Aus dem Nichts zurück ins Nichts und dazwischen einige Jahre nur Arbeit, Verantwortung und Pflichterfüllung  - unterbrochen von jährlich zwei Wochen All-inclusive-Urlaub...


Das kann doch nicht alles sein!? Die zentralen menschlichen Fragen "Woher komme ich?" und "Wie soll ich leben?" und "Wohin gehe ich?" lassen sich doch einfach beantworten:
  • Ich komme von meinem Schöpfergott, der mich liebevoll nach seinem Ebenbild geschaffen hat.
  • Ich soll in enger Gemeinschaft mit Gott leben und mich Ihm anvertrauen. Er richtet alles zum Besten.
  • Nach dem Tod werde ich durch Gottes Kraft auferstehen und ewiges Leben in Seinem Himmel mit Ihm haben.
So sagt es uns die Bibel, die "Heilige Schrift", Gottes "Testament", die von göttlich inspirierten Menschen geschrieben wurde: "Alle Schrift ist von Gott eingegeben..." (2. Timotheus 3,16).


Wenn ich auf Jesus schaue, verblassen alle alltäglichen Dinge des Lebens. Probleme werden klein, Mücken nicht zu Elefanten. Und ich kann angstfrei leben, denn ich weiß, dass am Ende alles gut wird. Sehr gut!
Nach dem Jahr ist vor dem Jahr! Bis Silvester und nach Neujahr gibt es immer nur eine Wahrheit die trägt und hält: Jesus.
Er ist alles, was wir brauchen - alles dreht sich um Ihn, den Anfänger und Vollender des Glaubens, für den und durch den alles Geschaffen wurde:
"Da wir von so vielen Zeugen umgeben sind, die ein Leben durch den Glauben geführt haben, wollen wir jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, in die wir uns so leicht verstricken. Wir wollen den Wettlauf bis zum Ende durchhalten, für den wir bestimmt sind. Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt. Er war bereit, den Tod der Schande am Kreuz zu sterben, weil er wusste, welche Freude ihn danach erwartete. Nun sitzt er an der rechten Seite von Gottes Thron im Himmel! Denkt an alles, was er durch die Menschen, die ihn anfeindeten, ertragen hat, damit ihr nicht müde werdet und aufgebt" (Hebräer 12,1-3).

Ich wünsche euch nicht nur alles Gute und Gottes Segen
für das Neue Jahr 2012, sondern insbesondere eine tiefe
und innige Gemeinschaft mit Gott. Go 4 it!!!
Aus dieser Beziehung ergibt sich alles weitere...