Freitag, 31. Mai 2013

Gott ist da: Suchen, finden, entdecken, erkennen

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"Wie die Lebensumstände auch sein mögen, 
Gott ist da, unsichtbar, verborgen;
er wartet darauf, von uns entdeckt zu werden."
Mike Yaconelli
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Donnerstag, 30. Mai 2013

David Alaba: Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball

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Über den bemerkenswerten gläubigen Fußball David Alaba (20) hatte ich bereits am 27. April und am 29. Juni 2012 zwei Blogposts verfasst. Beim großen Finale der UEFA-Champions-League am 25. Mai 2013 in Wembley/London ist der 20-jährige österreichische Nationalkicker erneut nicht nur sportlich, sondern auf ganz besondere Weise in Erscheinung getreten. Nachdem sein Verein, der FC Bayern München, das Endspiel gegen Borussia Dortmund gewinnen konnte, zeigte sich David im T-Shirt mit der Aufschrift "Meine Kraft liegt in Jesus".



In Österreich landete das Bekenntnis des David Alaba auf der Titelseite
einer österreichischen Tageszeitung - warum eigentlich in Deutschland nicht?


Rund 300 Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgten dieses Fußballspiel und sahen auch diese grandiose Botschaft und das Bekenntnis eines Gewinners, der in der Stunde des größten Triumphs des Vereinsfußballs so bescheiden blieb. "
Sieg für Jesus": Alaba widmete den Erfolg seinem Herrn Jesus Christus, denn er weiß, dass Er ihn stark macht. "Gott steht immer neben mir", so der Bayern-Verteidiger über seine persönliche Beziehung zu seinem Schöpfer.


David Alaba mit dem Europapokal der Landesmeister.

Auf seinem Twitter-Account bekannte der  Fußballprofi einmal: "Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball!"

 Dabei ergänzt der Sohn einer philippinischen Mutter und eines nigerianischen Vaters, dass er sich bei Gott dafür bedanken müsse, "dass meine Karriere bisher so gut verlaufen ist".






 Denn alles ist mir möglich durch Christus, 
 
der mir die Kraft gibt, die ich brauche.
Philipper 4,13


 
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Mittwoch, 29. Mai 2013

Zeichen des Jona: Alles wendet sich zum Guten

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"Der Sommer ist ausgewandert, ihm war das Wetter hierzulande zu schlecht..." - habe ich neulich im Internet gelesen.
Richtig: Das diesjährige Mai-Wetter ist mehr als bescheiden. Der ganze Frühling ist bislang suboptimal. Aber, was soll man sich übers Wetter ärgern - man muss es nehmen, wie es kommt, es gibt kein anderes...
Dagegen besagt eine alte Bauernregel: "Ist der Mai kalt und nass, füllt`s dem Bauern Scheun' und Fass". Auch hier scheint mal wieder das Leid der einen (Mehrheit) der Profit einer Minderheit zu sein.
Vom "Zeichen des Jona" können hingegen alle Menschen profitieren.


Jesus in Matthäus 16,3:
"Das Wetter könnt ihr anhand der Zeichen am Himmel gut deuten, aber die ganz offensichtlichen Zeichen der Zeit begreift ihr nicht!"

Die Menschen verlangten von Jesus einen Beweis/Zeichen seiner Gottessohnschaft, bzw. dass er der Messias sei, auf den die Juden damals (und bis heute) warteten.
Jesus entgegneten ihnen (Mt 16,4): "...das einzige Zeichen, das ich ihnen geben werde, ist das Zeichen des Propheten Jona."
Was ist das "Zeichen Jona"?

Die Geschichte des Propheten Jona im Bauch des Walfisches ist eine zu damaligen Zeiten beliebte Erzählung aus dem Alten Testament (Buch Jona). Auch heute noch ist sie sehr bekannt.
Der Herr schickte einen großen Fisch, der Jona verschlang. Drei Tage und drei Nächte war Jona im Bauch des Fisches.(Jona 2,1)

Jona betete zum Herrn, seinem Gott, aus dem Bauch des Fisches und sagte: »In meiner Not rief ich zum Herrn und er antwortete mir. Ich schrie zu dir aus dem Totenreich... (Jona 2,2-3)

Jona betet im Bauch des Wals: "In meiner Not rief ich zum Herrn und er antwortete mir."


Das erklärt das "Zeichen des Jona": Jona war drei Tage und Nächte bildlich im Totenreich (Bauch des Fisches), was eine Allegorie zum Kreuzestod und Auferstehung von Jesus darstellt. Jesus:
"So wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des großen Fisches verbracht hat, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen/Schoß der Erde sein." (Mt 12,40)

Die Bezeichnung "drei Tage und drei Nächte" meint dabei nicht exakt einen Zeitraum von 72 Stunden, sondern hat im Hebräischen einen formelhaften Charakter: Jeder angefangene Tag zählt dabei als voller Tag. Ein neuer Tag beginnt auch bereits mit dem Abend (Sonnenuntergang) des vorhergehenden. So beginnt der jüdische Sabbat bis heute bereits am Freitagabend mit dem Einbruch der Dunkelheit.

Das ist das "offensichtliche Zeichen", das alle Menschen begreifen sollen: Jesus ist der Sohn Gottes, ganz Mensch und ganz Gott. Er ist für unsere Sünden gestorben als Er Sein Leben als Lösegeld für unsere Schuld vor Gott hingab, damit wir befreit sind und einen neuen Anfang und Zugang zum himmlischen Vater haben können.

Gott hat die Macht über Leben und Tod! Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi führt noch weiter. Jesus verspricht: Der Tod wird nicht das letzte Wort in unserem Leben haben, wenn wir Gottes Liebe vertrauen.

Das "Zeichen des Jona" birgt eine große Hoffnung für alle Menschen und für alle, die ihm glauben, eine Perspektive mit Gott, die weit über das irdische Leben hinaus geht.
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Montag, 27. Mai 2013

Phrasendrescherei: Lebensweisheiten vom Facebook-Kissen

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"Das heutige Leben ist von Phrasen beherrscht.
Phrasen wirken aber nur an der Oberfläche."
Jakob Bosshart
Schweizer Schriftsteller (1862 - 1924)


Dies war der "Tagesspruch" meiner lokalen Zeitung am 27. Mai. 2013.
Phrasen wirken nur an der Oberfläche, sie gehen nicht tiefer und bewirken i. d. R. nichts Nachhaltiges.
Was sind denn die aktuell größten Phrasen der Gegenwart?
Hier meine persönliche, subjektive Auswahl:


1. "Carpe diem"
Als Schüler, der vor mehr als 30 Jahren das Große Latinum erworben hat, habe ich ein kleines Faible für lateinische Aphorismen. Wir übersetzen Carpe diem mit "Nutze den Tag", wörtlich heißt es aber eigentlich "Pflücke den Tag".
Dieser Spruch ist als Lebensmotto weit verbreitet. Man findet ihn auf zahlreichen Facebook-Seiten oder wo auch immer sich Menschen gerne selbst darstellen.
Der inflationäre Gebrauch macht den Spruch leider zum "Arschgeweih" unter den vielen Lebensweisheiten.

2. "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"
Zu 99,9 Prozent ist dieser Spruch leider ein Lippenbekenntnis: Man sagt es ständig, tut es aber in letzter Konsequenz doch nicht. Das hat nicht unbedingt etwas mit Geld zu tun. Oder wie viele Menschen kennst du, die "ihren Traum" auch leben?
Eher etwas für Träumer, die es auch bleiben...

3. "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"
Antoine de Saint-Exupery  ("Der kleine Prinz") haben wir diese Weisheit zu verdanken. Romantiker nutzen sie gerne und oft. Es ist zwar wirklich einer der schönsten Sätze, die je verfasst worden sind. Aber es bleibt ein Ideal. Menschen beurteilen immer zuerst nach der (An)Sicht. Der erste Eindruck ist prägend, der letzte ist bleibend...

4. "Lebbe geht weider"
Die größte Lebensweisheit der Neuzeit, verfasst in hessisch-serbischem Sprachdialekt von Trainerlegende Dragoslav "Stepi" Stepanovic. Anlass war das verpatzte Saisonfinale 1992 und seine Mannschaft, Eintracht Frankfurt, nur Vizemeister wurde. Echt witzisch: Egal, was passiert, das Leben geht weiter.
Ein oft schwacher, aber immer greifbarer Trost in allen Lebenslagen.

5. "Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag"
Heute schon gelächelt? Falls nicht, wäre das jetzt eine prima Gelegenheit. Geh einfach vor den nächsten Spiegel und lächle den Menschen an, den du am meisten magst: Dich! Schon ist der Tag nicht mehr verloren. Aber eigentlich braucht man fürs Lächeln ja kein Motto, sondern nur positive Gedanken - insbesondere seinen Mitmenschen gegenüber. Da wird's schon schwierig! Aber bitte mal einen Selbstversuch unternehmen: Wer lächelnd auf andere Menschen zugeht (grundlos!) bekommt in der Regel auch (fast) immer ein Lächeln zurück.


Mit diesen fünf ausgewählten Sprüchen will ich es für heute genug sein lassen. Habe jetzt auch keine Zeit mehr, weil ich diese Lebensweisheiten noch in Stein meisseln und in mein Facebook-Kissen sticken muss...
Aber vergiss nicht: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden! ;-)
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Dienstag, 21. Mai 2013

Engel-Irrtum: Anbetungswürdig ist Gott allein!

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Zitat aus: "Andacht zur Woche mit Bayless Conley, Ausgabe 59 vom 21. 05. 2013":

Der rechtmäßige Platz der Engel


In unserer Zeit wird viel über Engel geredet. Selbst berühmte Persönlichkeiten reden heute ganz offen davon, dass sie ihren persönlichen Engel haben und „ihren Engel kontaktieren“ müssen.

Ich glaube an Engel, denn die Bibel redet ganz deutlich von Engeln, aber Engel haben nur einen ihnen zugewiesenen rechtmäßigen Platz. Davon spricht Paulus in Kolosser 2,18-19 anspricht:

„Um den Kampfpreis soll euch niemand bringen, der seinen eigenen Willen tut in scheinbarer Demut und Anbetung der Engel, der auf das eingeht, was er in Visionen gesehen hat, grundlos aufgeblasen von der Gesinnung seines Fleisches und nicht festhält das Haupt, von dem aus der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst.“

Paulus sagt uns: „Wenn du so mit Engeln beschäftigt bist, dass du das Haupt loslässt, Jesus Christus, dann bist du vom Weg abgekommen!“ In der Tat, wenn Sie so mit Engeln beschäftigt sind, dass es Sie von Jesus Christus wegführt, dann, sage ich Ihnen, befinden Sie sich im Irrtum. Wie es in unserem Bibelabschnitt heißt: Der Leib wächst; der Leib wird genährt; wir empfangen unser Leben und unsere Wegweisung vom Haupt, von Jesus Christus.

Wenn Gott will, dass ein Engel in mein Leben eingreift, dann ist das wunderbar. Aber ich muss meinen Engel nicht „kontaktieren“, weil ich ständige Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes habe, der ... über den Engeln steht!

Jesus ist derjenige, der das Universum geschaffen hat! Er ist unser Herr und unser Retter. Er ist der Weinstock und wir sind die Reben. Wir haben Gemeinschaft mit ihm. Warum sollten wir einen Engel kontaktieren wollen, wenn wir den Sohn Gottes kontaktieren können, vor dem Engel sich niederwerfen und ihn anbeten!

Engel unterstehen der Herrschaft von Jesus. Das ist ihr rechtmäßiger Platz.



Beliebtes Engel-Motiv
Immer wieder komme ich zufällig mit Esoterikern ins Gespräch, die mir gerne von ihren Engeln erzählen. Sie haben an kostspieligen Seminaren teilgenommen, um Engel "sehen" zu können. Esoterische Kreise bieten sogar "Engel-Abende", bei denen man mit/zu Engeln beten und meditieren kann.
Eine Frau in Südafrika sagte mir, dass zwei Engel ständig den Eingang zu ihrer Farm bewachen. Ihre Enkel könnten die Engel viel besser sehen, da diese sich Kinder leichter zu erkennen gäben. Die Frage, woher die Engel kämen, konnte die nette Nachbarin allerdings nicht beantworten.

Sogar meine Mutter nahm einst an einer Art Kettenbrief-Aktion teil, in der man Engel auf Zeit zu sich nach Hause einlud und ihnen dort eine schöne Heimstatt bereitete. Als Dank würden die Engel für das persönliche Wohl des ambitionierten Gastgebers sorgen. War die Zeit um, gab man die Engel an jemand anderes weiter.
Sich mit (Schutz)Engeln zu beschäftigen, ist beliebt und weit verbreitet. Ihnen haftet nur Positives an. Sie geben nur Gutes und erwarten nichts zurück. Man darf "Wellness" und Segen erhoffen, ohne sich mit dem Segengebenden bzw. der Quelle des Segens beschäftigen zu müssen. Dazu sehen die "Engelein" putzig aus, sind dekorativ in Haus und Garten, wirken beruhigend und lassen sich ganz nach unseren Vorstellungen formen und darstellen.

Wellness: Audio-CD mit "Schutzengel-Melodien" -
gesehen in der Drogeriemarkt-Kette Rossmann.


Nachfolgend noch eine weitere Bibelstelle, die deutlich zeigen soll, wo der "rechtmäßige Platz der Engel" ist bzw. sein wird: In 1. Korinther 6,3 sagt uns Paulus, dass die gläubigen Menschen sogar eines Tages über die Engel Gericht halten werden: "Ist euch nicht bewusst, dass wir Engel richten werden?" 

Engel sind Boten Gottes und "dienstbare Wesen", die Gott einsetzt, um den Menschen in irgendeiner Form zu helfen. Engel dienen Gott und den Menschen. Das ist ihr rechtmäßiger Platz und deshalb besteht kein Grund, sich über die Maßen mit ihnen zu beschäftigen oder sie gar anzubeten.
Anbetungswürdig ist Gott allein!
Wer Ihn hat, hat das Leben und braucht keine Engel.
Ihm allein - dem Schöpfer des Universums, der Engel und der Menschen - gilt die Ehre!



Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen
gib Ehre um deiner Gnade und Treue willen!

Psalm 115,1

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Samstag, 18. Mai 2013

Pfingsten: Und die Gläubigen wurden von Freude und vom Heiligen Geist erfüllt

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»In den letzten Tagen«, spricht Gott, »werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen...«
Apostelgeschichte 2,17 nach Joel 3,1 (AT)


(Quelle: GLO/SCM Brockhaus) - Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Im Pfingstereignis erfüllt sich, was Jesus vor seiner Himmelfahrt versprochen hat: »Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen« (Apostelgeschichte 1,8). Jesus sagte das vor seiner »Himmelfahrt«, also bevor er in die für uns unsichtbare Welt Gottes zurückkehrte.

Schon das Alte Testament spricht vom Geist Gottes als Inbegriff der Gegenwart Gottes in einem Menschen oder im Volk. Wind und Feuer können Zeichen dieser Gegenwart sein (zum Beispiel beim Bundesschluss am Berg Sinai). Dass Gott seinen Heiligen Geist senden wird, sagten schon Propheten voraus: zum Beispiel Hesekiel (36,27: »Ich will meinen Geist in euch geben«) oder Joel (3,1: »will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch«).

Auch Johannes der Täufer kündigte an: »Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt … wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen« (Matthäus 3,11). Was an Pfingsten geschah, war also nicht ein seltsamer Zufall oder eine schwer verständliche Spontanaktion Gottes, sondern die Erfüllung seines Versprechens.

Jesus hat es kurz vor seiner Verhaftung vorausgesagt (Johannes 14,23): Sein Vater und er werden im Heiligen Geist kommen und in Menschen wohnen. Paulus erklärt es später so: Der Heilige Geist ist »Christus in uns« (Römer 8,10; Kolosser 1,27). Kurz gesagt: Der Heilige Geist ist die Art, wie Gott und wie Jesus Christus heute da und erfahrbar sind. Wenn jemand an Jesus Christus glaubt und ihn als Herrn bekennt, ist der Heilige Geist schon am Wirken.

Das hebräische Wort »ruach« und auch das griechische Wort »pneuma« bedeuten sowohl »Wind« als auch »Geist«. Gott bläst in der Schöpfung dem Menschen Odem ein, Atem zum Leben. Der Heilige Geist ist der von Gott gegebene »Atem« des neuen Lebens. Die Pfingstgeschichte zeigt, was der Heilige Geist bis heute bewirkt:

• Er »begeistert« – nicht in einem oberflächlichen Sinn, sondern in einer Freude über Gottes Gegenwart.
• Er öffnet das Hören und Auslegen der Bibel. Petrus zitiert am Anfang seiner Predigt ein ganzes Kapitel eines Prophetenbuches.
• Er lässt die Botschaft von Jesus Christus verstehen (das Sprachwunder ist im Grunde ein Verstehenswunder).
• Er führt Menschen zum Glauben.
• Er führt Menschen zur Gemeinde.
• Man kann sagen: An Pfingsten hat die Kirche
(Gemeinschaft der Gläubigen = Gemeinde) Geburtstag.



Nachfolgend noch ein paar persönlich ausgewählte Bibelstellen zu Pfingsten bzw. zum Heiligen Geist:

Gott ist Geist; deshalb müssen die, die ihn anbeten wollen, ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Johannes 4,24


Menschen können nur menschliches Leben hervorbringen, der Heilige Geist jedoch schenkt neues Leben von Gott her. 
Johannes 3,6

Es ist der Geist, der lebendig macht. Das Fleisch hat keine Macht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind Geist und Leben.
Johannes 6,63

Wenn ihr euch aber durch die Kraft des Heiligen Geistes von eurem alten Wesen und den bösen Taten abwendet, werdet ihr leben.
Römer 8,13

Doch wenn der Vater den Ratgeber als meinen Stellvertreter schickt - und damit meine ich den Heiligen Geist -, wird er euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Johannes 14,6

Jesus:
Doch ich werde euch den Ratgeber schicken - den Geist der Wahrheit. Er wird vom Vater zu euch kommen und wird mein Zeuge sein.
Johannes 15,26

Und die Gläubigen wurden von Freude und vom Heiligen Geist erfüllt.
Apostelgeschichte 13,52

Gott, der die Herzen der Menschen kennt, hat bewiesen, dass er auch sie annimmt, indem er ihnen genauso wie uns den Heiligen Geist schenkte.
Apostelgeschichte 15,8

Gott hat uns nicht den Geist dieser Welt gegeben, sondern seinen Geist, damit wir das begreifen können, was Gott uns geschenkt hat.
1. Korinther 2,12

Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, der in euch lebt und euch von Gott geschenkt wurde? Ihr gehört nicht euch selbst,
1. Korinther 6,19

Aber Obacht:
Menschen, die Gott nicht kennen, können den Geist Gottes jedoch nicht verstehen. In ihren Ohren klingt alles unsinnig, denn nur die, die der Geist leitet, verstehen, was der Geist meint.
1. Korinther 2,14

Deshalb lasst euch vom Heiligen Geist erfüllen:
Aber ihr habt den Heiligen Geist von Gott empfangen, und er lebt in euch, deshalb braucht ihr niemanden, der euch lehrt. Denn der Geist lehrt euch alles, und was er lehrt, ist wahr - es ist keine Lüge. Bleibt also bei dem, was er euch gelehrt hat, und lebt weiter mit Christus!
1. Johannes 2,27
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Freitag, 17. Mai 2013

Täglich neu: Das Wort Gottes bleibt ewig

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"Von außen muss die Hilfe kommen, und sie ist gekommen und kommt täglich neu in dem Wort von Jesus Christus, das uns Erlösung, Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit bringt."

Dietrich Bonhoeffer



Jesus: "Die Schrift sagt: `Der Mensch braucht mehr als nur Brot zum Leben. Er lebt auch von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.´"

Matthäus 4,4 (nach 5. Mose 8,3)


Jesus: "Himmel und Erde werden vergehen, doch meine Worte bleiben ewig."

Matthäus 24,35 - Markus 13,31 - Lukas 21,33


Er, der das Wort ist, wurde Mensch und lebte unter uns. Er war voll Gnade und Wahrheit und wir wurden Zeugen seiner Herrlichkeit, der Herrlichkeit, die der Vater ihm, seinem einzigen Sohn, gegeben hat.

Johannes 1,14

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Mittwoch, 15. Mai 2013

Righteousness: About judging people

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If you judge people, you have no time to love them.
 
Mother Teresa


 


Nur Gott, der das Gesetz gegeben hat, kann gerecht richten.
 Nur er hat die Macht, zu retten oder zu vernichten.
Welches Recht hast du also, deinen Nächsten zu verurteilen?
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Jakobus 4,12
 
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Dienstag, 14. Mai 2013

Erkennungsdienst: Die Vorherrschaft von Jesus

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Zitat aus "Andacht zur Woche mit Bayless Conley, Ausgabe 58 vom 14. 05. 2013"


In Hebräer 1,1-8 lesen wir:

„Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; er, der Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat; und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.
Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt? Und wiederum: Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: Und alle Engel sollen ihn anbeten! Und von den Engeln zwar spricht er: Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme, von dem Sohn aber: Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches.“

 
Diese acht Verse sagen uns, dass Jesus der Höchste ist - höher als jeder Engel, denn:

- Gott spricht zu uns durch seinen Sohn.

- Jesus ist der Erbe aller Dinge.

- Gott machte alle Dinge durch Jesus.

- Jesus ist das Ebenbild des Wesens des Vaters.

- Er trägt alle Dinge durch das Wort seiner Macht.

- Er reinigt uns von unseren Sünden.

- Jesus ist der Sohn Gottes - kein Diener, wie die Engel es sind.

- Er ist unseres Lobpreises würdig.

- Jesus ist selbst Gott.

 
Das ist die Vorherrschaft von Jesus!
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Sonntag, 12. Mai 2013

Unendlich viele Gedanken: Alles Gute zum Muttertag!

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Ihr Kinder sollt euren Eltern gehorchen, weil ihr dem Herrn gehört, denn so handelt ihr richtig.
»Ihr sollt Vater und Mutter ehren.« Das ist das erste der Gebote, an das eine Zusage Gottes geknüpft ist:
Wenn du deinen Vater und deine Mutter ehrst, »wird es dir gut gehen und du wirst ein langes Leben haben.«
Epheser 6,2 (siehe auch 5. Mose 5,16 = 10 Gebote)
 
Das sagt die Bibel - Gottes Wort - zum Thema "Kinder und Eltern".
 
Aber Jesus machte noch zwei andere, überaus wichtige Aussagen über "Verwandtschaftsverhältnisse":
Erstens:
»Wer ist meine Mutter? Und wer sind meine Brüder?«
Und er zeigte auf seine Jünger und sagte: »Diese Leute sind meine Mutter und meine Brüder.
Wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt, ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter!«
(Matthäus 12,48-50)
 
Zweitens: 
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören; und wer seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, zu mir zu gehören.
(Matthäus 10,37)
 
 
Fazit:
Während wir sagen "Blut ist dicker als Wasser", sagt Jesus, dass nicht die Blutsverwandtschaft entscheidend ist, sondern die Zugehörigkeit zum himmlischen Vater und die Ausführung seines Willens.
Deshalb soll Gott immer an Nummer 1 im Leben stehen, dann kommt die Verwandtschaft. Letztendlich sind wir zwar von unserer Mutter auf die Erde geboren, aber unser Dasein und unsere Erlösung und die Aussicht auf das ewige Leben verdanken wir einzig und allein Gott - dem himmlischen Vater und allmächtigen Schöpfer, der Himmel und Erde und alles, was darauf ist, aus dem Nichts geschaffen hat (2. Mose 20,11).
 
Dazu und zum Muttertag eine Ergänzung aus Psalm 139,13-17:
Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt.
Ich danke dir, dass du mich so herrlich und ausgezeichnet gemacht hast! Wunderbar sind deine Werke, das weiß ich wohl.
Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes.
Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann.
Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele.
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Freitag, 10. Mai 2013

Im Glauben: Durch Jesus wird der Wind sichtbar


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Der HERR hat die Erde durch seine Kraft gemacht und

den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand.
Jeremia 10,12

Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch

Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht,
aus nichts geworden ist.
Hebräer 11,3

Gott ist unsichtbar, kein Mensch hat ihn je gesehen. Genau wie der Wind: Man kann den Wind nicht sehen, aber man weiß genau, dass ee ihn gibt. Den Wind und seine Stärke erkennt man an seinen Auswirkungen: Blätterrauschen, sich biegende Bäume oder Dinge, die er umherfegt.

Genauso ist es mit Gott! Man kann den allmächtigen, übernatürlichen, unendlichen Gott an seinen Auswirkungen erkennen. Seine Schöpfung haben wir jeden Tag vor Augen - ob wir aus dem Fenster oder in den Spiegel schauen. Er hat alles aus dem Nichts geschaffen - allein durch Sein Wort wurde alles in seine Existenz gerufen.

Dieser übernatürliche Vorgang, den die Bibel in ihren ersten Kapiteln (1. Mose) ausführlich beschreibt, ist für unseren begrenzten Menschenverstand schwer zu verstehen. Deshalb sollen wir glauben, wie ein Kind glaubt, anstatt zu versuchen, alles wissenschaftlich zu erklären. Dabei stößt die Menschheit immer wieder an ihre Grenzen.

Doch wir haben einen grenzenlosen Gott, der uns als Seine Geschöpfe grenzenlos liebt. Weil wir Ihn nicht sehen können ist er für viele ein ferner Gott, doch durch Jesus ist er uns so nahe gekommen, wie es nur irgend ging. Der unlimitierte, unendliche Gott trat in unseren Raum und Zeit, in unsere dreidimensional-beschränkte Welt, um sich uns zu offenbaren. "Wer mich sieht, hat den Vater gesehen", sagte Jesus (Johannes 14,9) und: "Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn"  (Johannes 15,9).

Durch Jesus wird der Wind sichtbar, Er führte ein vollkommenes und sündenfreies Leben. Er ist uns als Vorbild gegeben, Ihm sollen wir nacheifern (Matthäus 5,48) - auch wenn Er ein unerreichbares Ideal bleiben wird.
Seine Nachfolge ist unser göttlicher Auftrag. Dabei zählt in erster Linie die Herzenseinstellung und in zweiter Linie, die "Früchte", die wir zu Gottes Ehre erbringen. Diese entstehen zwangsläufig aus der Nachfolge im Glauben - so wie das Blätterrauschen durch den Wind...


P.S.: Mit Gott kann man immer und allezeit reden. Er hat eine "Hotline" mit der Nummer 333: "Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt."
Jeremia 33,3
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