Hollywood-Mime Brad Pitt steht vor einer unverputzten Wand, die Hände locker in den Hosentaschen, das Hemd oben aufgeknöpft, und gibt den Philosophen. Er sagt mit rauer Stimme ein kurzes "Gedicht" auf: Als erster Mann macht der US-Star Brad Pitt Werbung für das Traditionsdamenparfüm Chanel N°5. Honorar: angeblich 7 Mio. US-Dollar.
Unumgänglich - allerdings nicht das Parfüm! |
Der neue, 30 Sekunden lange Schwarz-Weiß-Werbespot für den berühmten Frauenduft, das seit 1921 auf dem Markt ist, wurde am Montag veröffentlicht. Mit beinahe beschwörenden Worten, spricht Pitt in die Kamera, als hätte er etwas wirklich total Wichtiges zu sagen:
It's not a journey,
every journey ends,
but we go on.
The world turns
and we turn with it.
Plans disappear
dreams take over.
But wherever I go,
there you are -
my luck, my fate, my fortune:
Chanel No. 5
Inevitable!
Bis hierhin hört sich das an wie übertrieben hochtrabendes Werbegequatsche ohne Sinn.
Wenn man aber das "Gedicht" ein zweites Mal liest und dabei den Produktnamen "Chanel No.5" gegen "Jesus Christus" austauscht, fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Jeder Vers wird wahr und jedes Wort sitzt an der richtigen Stelle!
Besonders am Ende: Jesus steht am Ende des Weges, Er ist das Ziel aller Bemühungen, allen Strebens.
Besonders am Ende: Jesus steht am Ende des Weges, Er ist das Ziel aller Bemühungen, allen Strebens.
Jesus - inevitable, d. h. umumgänglich!
Sensationell oder?
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