Montag, 20. Februar 2012

Wir kommen und gehen - wie die weißen Wolken



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Denn deine Gnade ist so groß wie der Himmel und deine Treue reicht soweit die Wolken ziehen.
(Psalm 57,11)


Die ziehenden Wolken entziehen sich der Planbarkeit.
Wie die weißen Wolken ziehen die Gelegenheiten vorüber.
Nicht jede Wolke erzeugt ein Gewitter,
aber ihr Regen soll für die Erde ein Segen sein.
Ein Versprechen ist eine Wolke -
die Einlösung mal Schatten, mal Regen.
Auch die dunkelste Wolke hat einen silbernen Rand.
Sie vergehen oft schneller, als sie gekommen sind.
Wolken türmen sich auf, bilden sich neu ohne Sinn.
Sie kommen und gehen, ein Spiel nur im Wind.
Wolken kommen nicht zur Ruhe, sind unstet und flüchtig.
Man kann sie nicht fassen und sich nicht sattsehen.
Das Himmelsbild ist Veränderung, es steht nie still.
Die weißen Wolken, sie ziehen - wohin weiß der Wind...
  
Abfotografiert aus "Frankfurter Allgemeine Zeitung"

Der Mensch ist wie ein Hauch, sein Leben ist wie ein vorüberhuschende Wolke" (nach Psalm 144,4).
"Mein Leben währt nicht länger als die Breite meiner Hand und ist vor dir nur wie ein Augenblick. Nur wie ein Hauch ist jeder Mensch, wie sicher er auch steht." (Psalm 39,6)
Vergänglich sind wir wie ein Hauch im Wind, der verweht und nicht wiederkehrt...
Wer kann den Wind oder die Wolken einfangen?

"Wer außer Gott geht hinauf in den Himmel und kommt wieder herab?
Wer hält den Wind in seiner Hand?
Wer hüllt die Meere in seinen Mantel?
Wer hat die ganze große Welt erschaffen?
Wie lautet sein Name - und der Name seines Sohnes?
Sag es mir, wenn du es weißt!"
(Sprüche 30,4)


Die Zeit, die Wolken und das Leben sind flüchtig,
doch Gottes Liebe bleibt für immer und ewig!


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