Mittwoch, 15. Februar 2012

Hart aber gerecht: Selig dank der Hasenpfote?

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Buddha-Statue im Eingangsbereich eines
Bekleidungsgeschäftes im Centro Oberhausen.
"Es gibt außer mir keinen Gott, von einem anderen Felsen weiß ich nichts. Wie töricht sind die, die sich selbst Götter machen. Zwar sehnen sie sich nach ihnen, doch sie nützen ihnen nichts. Diejenigen, die sich zu ihnen bekennen, sehen und verstehen nichts und werden deshalb beschämt werden. Wie nutzlos ist es doch, sich selbst einen Gott zu bauen und ein Götzenbild zu gießen! Alle, die ihnen folgen, werden beschämt dastehen, zusammen mit den Kunsthandwerkern, die doch bloß Menschen sind. Sollen sie doch zusammenkommen und sich erwartungsvoll vor ihre Götter stellen. Gemeinsam werden sie erschrecken und sich blamieren."
Jesaja 44,8-11


Selbstgemachte Götzenbilder ziehen sich durch die ganze Menschheitsgeschichte. Als Moses auf dem Berg Sinai von Gott die zehn Gebote in Empfang nahm, sammelte das Volk Israel in der Wüste alles Gold ein und schmolz es ein, um daraus ein goldenes Kalb zu gießen, das als Gottheit angebetet werden sollte (2. Mose 32,4). Ein sehr lesenswertes und lehrreiches Kapitel. Gott wurde sehr zornig, denn Er ist der einzige Gott und diese Ehre möchte er nicht mit menschgemachten Götzen teilen.

In dieser Beziehung kennt der himmlische Vater überhaupt keinen Spass, sondern ist sehr eifersüchtig: "Du sollst sie weder verehren noch dich vor ihnen zu Boden werfen, denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott!" (2. Mose 20,5). Das sollte man bedenken, bevor man abergläubische Praktiken oder Hokuspokus betreibt, sich Heiligenbilder ans Armaturenbrett klebt, Glückspfennige und vierblättrige Kleeblätter sammelt, den Schornsteinfeger berühren will, Hasenpfoten mitschleppt (macht das heute noch jemand? - auch der Aberglaube wird vom Zeitgeist regiert!), sich nach Horoskopen richtet, Schutzpatrone bemüht, Sterne deutet, Engelfiguren aufstellt, den Mondkalender aufhängt, die "13" als Unglückszahl ansieht, Karten legt, Glückskeksen vertraut oder, oder, etc. pp. Die Liste ist fast unendlich lang...


Gott segnet diejenigen, die Seinen Willen tun (2. Chronik 6,14) und versorgt sie mit allem, was dazu nötig ist. Das Buch der Offenbarung aus der Bibel stellt uns das zukünftige Paradies bildlich wie eine Stadt vor, das "Neue Jerusalem". In diesem Ort werden diejenigen leben, die zu Gott gehören. Alle anderen müssen leider draussenbleiben. Nicht, weil Gott es so will, sondern weil sie sich im irdischen Leben aus freien Stücken gegen Gott entschieden haben. Danach ist es zu spät: "Außerhalb der Stadt sind die Hunde - die Zauberer, die Unzüchtigen, die Mörder, die Götzendiener und alle, die es lieben, in Lüge zu leben" (Offenbarung 22,15). Hart, aber gerecht!


Gottes Wille ist es hingegen, dass kein Mensch verloren geht und jeder in Seinem Namen gerettet wird (Apostelgeschichte 2,21 - Römer 10,13): "Er möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt" (1. Timotheus 2,4). Für jeden, der zu Ihm kommt wird im Himmel ein Freudenfest gefeiert werden (Lukas 15,7). Aber Er zwingt niemanden zur Gemeinschaft! So, wie niemand gezwungen wird, abergläubisch zu sein oder sich Götzen zu machen...

Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus und das ist die ewig gültige Frohe Botschaft: "In ihm (Jesus) allein gibt es Erlösung! Im ganzen Himmel gibt es keinen anderen Namen, den die Menschen anrufen können, um errettet zu werden" (Apostelgeschichte 4,12).
Denn Gott liebt uns und möchte, dass wir zu Ihm gehören (Römer 1,7).


Vertraue Dich Jesus an und keinem anderen vermeintlichen "Glücksbringer"!

Er wartet mit offenen Armen auf DICH!

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