Sonntag, 12. Februar 2012

Über die Jesus-Sund-Brücke das Ziel erreichen - Teil 2 von 3

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Gottes Gebote - das "Gesetz" - machen die Sünde und die Sünden erkennbar, indem sie einen Maßstab setzen (Römer 7,7). Dabei sind die Gebote als Leitplanken für das Leben zu sehen, nicht als Käfig. Leitplanken stehen für Sicherheit und sollen vor Unfällen schützen. Viele Menschen meinen, sie wären keine Sünder, sondern "anständig". In den Augen Gottes ist das Gegenteil der Fall: "Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns.“ (1. Johannes 1,8).

Da jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben gegen Gottes Gesetz verstößt (Jakobus 2,10), ist jeder Mensch per se ein Sünder: "Denn alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren" (Römer 3,23). Ein Dilemma ohne Entrinnen?

Jesus, die Brücke über den Sund zwischen Gott und Menschheit. - Quelle: Mimi's Blog


Der Mensch hat keine Chance, im Alleingang, d. h. aus eigener Kraft, von seinen Sünden frei zu werden. Er kann sich keine Brücke bauen, um die Kluft - den Sund - zwischen sich und Gott zu überwinden. Aber er kann seine Sünden vor Gott erkennen (Römer 3,20) und sie aufrichtig bereuen. Das nennt man "Buße".

Gott möchte nicht, dass Ihm auch nur ein einziger Mensch verloren geht, Er möchte alle zu sich holen: "Denn er (Gott) möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, sondern dass alle Buße tun und zu ihm umkehren" (2. Petrus 3,9). Siehe das bekannte Gleichnis vom verlorenen Sohn in Lukas 15,11 ff, das eigentlich das Gleichnis vom liebenden (gnädigen) Vater heißen müsste, der sich so sehr über die Rückkehr seines verlorenen Sohns freut und ihn herzlich wieder in die Familie aufnimmt.

Nicht aus eigener Kraft wird der Mensch gerettet, sondern allein durch Gottes Gnade: "Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigenes Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes. Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann" (Epheser 2,8-9).

Könnten wir uns durch unsere "guten Taten" selbst erlösen, würde es keines Erlösers bedürfen, der alle Sünden und die damit verbundene Strafe stellvertretend auf sich nimmt. Jemand musste für die Menschheit die Rechnung bezahlen, die durch den "Sündenfall" aufgemacht wurde: "Doch vom Tod können sie sich nicht freikaufen, sie können Gott kein Lösegeld zahlen (Psalm 49,8).

Genau dies hat Jesus für uns getan. Er gab sein Leben am Kreuz als "Lösegeld" für uns (Matthäus 20,28 - Markus 10,45). "Jesus Christus und sonst niemand kann die Rettung bringen. Auf der ganzen Welt hat Gott keinen anderen Namen bekannt gemacht, durch den wir gerettet werden könnten" (Apostelgeschichte 4,12).

Die Jesus-Sund-Brücke trägt jeden, der über sie gehen möchte!

Ende Teil 2 von 3
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