Dienstag, 10. Januar 2012

Nein danke: Wohlfühltheologie der Bestsellermönche

.
Einen lesenswerten Artikel habe ich in "WELT Online" gefunden:
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article7959442/Wie-Anselm-Gruen-amp-Co-die-Theologie-verniedlichen.html

Es geht im Zeitungsbericht darum, wie Anselm Grün & Co die Theologie verniedlichen: "Schreibende Ordensleute wie Anselm Grün sind Medienstars. Doch deren banale Auslegungen wecken die Sehnsucht nach beinharten Theologen", so die Online-Ausgabe der bundesweiten Tageszeitung "Die WELT".

Weiter im Text: "Die muntere Enthistorisierung, Verniedlichung, Banalisierung und Psychologisierung der Theologie erweckt beinahe Sehnsucht nach einem beinharten Theologen wie Joseph Ratzinger, der in seiner kompromisslosen Enge den Gläubigen wenigstens etwas zumutet."


Man muss nicht zwangsläufig auf den Papst schauen bzw. hören, um die Wahrheit der Theologie zu erfahren. Statt im Trüben zu fischen, geht man am besten direkt zur Quelle: JESUS.


Jesus: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Johannes 14,6) oder

"In ihm (Jesus) allein gibt es Erlösung! Im ganzen Himmel gibt es keinen anderen Namen, den die Menschen anrufen können, um errettet zu werden" (Apostelgeschichte 4,12).

Was soll man da mit der Grün´schen Aussage anfangen: "Jeder Mensch hat einen Engel"? Davon steht nichts in der Bibel, aber die "Engelwelt" hat eine große, irreführende Bedeutung in der Esoterik (Wikipedia: "ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken").

Im "Neuen Testament" haben Engel Botenfunktion oder sind "dienstbare Wesen" (Hebräer 1,14). Engel sollen nicht angebetet werden (Kolosser 2,18 - Offenbarung 19,10) und die Menschen werden dereinst über die Engel zu Gericht sitzen (1. Korinther 6,3).

Das sind die harten Fakten, die nicht von einem Wellness-Glauben weichgespült werden dürfen! Einer der größten Fehler ist, dass die Menschen immer versuchen, das Wort Gottes an ihren Zeitgeist anzupassen anstatt umgekehrt. Der Zeitgeist vergeht, aber "das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit" (1. Petrus 1,25)!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.