Mittwoch, 27. Juni 2012

Noch zu retten? Der größte Feind der Erde!

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So sieht's aus...

Ich will hier keine grünen Reden schwingen und Indianer-Sprüche zitieren ("Wenn der letzte...Geld nicht essen kann"), aber die Frage "Sind wir noch zu retten?" ist durchaus legitim und angebracht. Was für eine Welt hinterlassen wir unseren Kindern und Kindeskindern? Das sollte der Maßstab unseres Denkens und Handels sein. Nachhaltigkeit lautet die Devise, nicht maximaler Gewinn und gesteigertes Wachstum.

Alle Naturvölker (über)lebten jahrtausendelang erfolgreich, indem sie der Natur nie mehr entnahmen, als sie zum Leben brauchten. Heute brauchen wir mehr, als die Natur hergibt: Wälder werden gnadenlos abgeholzt, die Bodenschätze der Erde ausgebeutet, Ressourcen nutzlos vergeudet etc.

Wer hinter diesen Raubbau steckt, dürfte klar sein. Es ist fast immer derjenige, der den größten Profit aus einer Sache/Geschäft zieht. Die "Konzerne" können ihre Ware aber nur verkaufen, wenn es eine Nachfrage dafür gibt. Sie wollen nicht des Kunden Wohl, sondern sein Geld!
Deshalb Rückbesinnung auf die Macht der Abnehmer. Nachdenken, was ich wirklich brauche (Bedarf) und Augen auf beim Einkauf (Ware), liebe Kundschaft.

Mehr Bewusstsein, anstatt sich von der Werbung permanent alles mögliche anpreisen und andrehen zu lassen (Bedürfnisweckung). Kampf der sinnentleerten Überfluss- und Wegwerfgesellschaft. Gemäß dem früheren Werbeslogan eines alteingesessenen deutschen Autobauers: "Wir haben verstanden!"
Damit wir auch morgen noch kraftvoll zubeißen, atmen, trinken, essen, wohnen und leben können - und unsere Kinder, Kindeskinder, Kindeskindeskinder...

Der Auftrag, die Erde zu "bewahren", kommt von ganz oben:
Gott, der Herr, brachte den Menschen in den Garten Eden. Er sollte ihn bebauen und bewahren.
1. Mose 2,15

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