Samstag, 5. Mai 2012

Sichere Ankunft: Mit Gott über Mauern springen

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Dieses Wochenende ist das letzte im deutschen Profifußball für diese Saison 2011/2012. Der Bundesliga-Meister steht schon fest, ebenso der Zweite. Für einige Vereine geht es aber noch um etwas: die Teilnahme an internationalen Wettbewerben, wo viel Geld verdient wird. Und um Abstieg oder Aufstieg.


Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten und oft wird erst am Ende der Spielzeit entschieden, wer gewinnt oder verliert, eine Runde weiterkommt, absteigt oder aufsteigt. So ist es auch in der ablaufenden Saison. Bei einigen Entscheidungen bleibt es spannend bis zum Schluss. Nach dem Abpfiff werden viele Spieler und Fans triumphieren und viele werden entmutigt Tränen vergießen, weil die Saison nicht wunschgemäß verlaufen ist. Im schlimmsten Fall droht der Abstieg in eine tiefere Spielklasse und für die Fans folgt mindestens eine Saison der Leiden.
 
Manchmal läuft das Leben nicht so, wie man es sich vorstellt und erträumt. Oft kommt es anders als man denkt und hofft – vielleicht auch anders, als man zu Gott gebetet hat. Gerade Christen denken gerne, wenn ich Gott auf meiner Seite habe, werden meine Gebete erhört und das Leben läuft glatt und problemlos.



Doch: Der Mensch denkt und Gott lenkt! Irgendwie läuft das Leben unplanmäßig, und man fragt sich warum? Wieso bin ich jetzt krank? Weshalb jetzt dieser finanzielle Engpass? Warum gehen immer mehrere Sachen gleichzeitig kaputt?


Gott hat den Menschen kein Leben ohne Täler und Gegenwind versprochen. Auch Seinen Kindern nicht. Aber Er hat uns Seine Hilfe zugesagt. Wir sind nie allein, wenn es um uns herum dunkel wird, wenn es weh tut oder wir entmutigt sind bzw. werden. Wir können uns jederzeit auf Ihn verlassen, Er steht uns immer bei, lässt uns nie im Schmerz allein.



Gott setzt uns unserem Glauben auch Prüfungen aus. Dabei macht Er die Last aber nie größer, als wir tragen können. Trotzdem geben die Menschen häufig zu früh auf, werfen das Handtucn. Sie verlieren das Vertrauen in den Herrn des Lebens:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Matthäus 11,28-20)

Leicht zu sagen, aber schwer zu tun: Nicht aufgeben! Weiter vertrauen! Völkerapostel Paulus: "Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten" (2. Timotheus 4,17)
Gekämpft und Standgehalten. Wie im Fußball: Kein Sieg ohne Kampf! Wer glaubt, der siegt!


Gottes Bestimmung für unser Leben ist größer als Probleme und Hürden, die wir nehmen müssen. Sein individueller Plan für dein Leben kann sich nur entfalten, wenn du dich von den vorübergehenden Entmutigungen nicht gefangen nehmen lässt. Dann gewinnt der Widersacher, der Feind, der Diabolus (Durcheinanderwerfer).

Gott kennt kein Ansehen der Person, denn Er sieht auf das Herz. Ihm ist jeder Mensch wichtig: Er liebt dich so, wie du bist – bedingungslos und grenzenlos! Jesus hat uns nicht versprochen, dass wir auf der Erde das Paradies haben werden. Er hat nicht gesagt, dass Er uns hier alle Tränen trocknen wird, sondern nur, dass Er uns hier durchträgt, dass Er in allen Lagen des Lebens, auch in den verzweifelten Situationen, bei uns sein wird bis an das Ende der Zeit bzw. der Welt.


Auch wenn man mal verliert und absteigt, ist das kein Endzustand. Mit Gott kann der direkte Wiederaufstieg erfolgen. Wer an Ihn glaubt und den, den Er gesandt hat – Jesus Christus – muss nicht in die Relegation, sondern hat als „Kind Gottes“ den Aufstiegsplatz für den Himmel sicher. Dort wird er den größten und schönsten Siegerpokal überreicht bekommen, den man sich nur vorstellen kann - von Gott persönlich.

Diese Heilsgewissheit ist der größte Triumph, den man im Leben erringen kann. In dieser Sicherheit und mit dem himmlischen Vater an der Seite, kann man alle Täler durchwandern und jedem Gegenwind standhalten. Gott ist auf ewig treu und hält seine Versprechen:
Gott hat uns keine ruhige Überfahrt versprochen“, hat mal jemand gesagt, „aber eine sichere Ankunft.“

Jesus: Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27)

Denn alles ist mir möglich durch Christus, der mir die Kraft gibt, die ich brauche. (Philipper 4,13)

Denn mit dir erstürme ich einen Wall, mit meinem Gott springe ich über eine Mauer. (2. Samuel 22,30)



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