Freitag, 25. Mai 2012

Die drei Schätze der Menschheit

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Laotse (chinesisch: "Alter Meister" - Quelle: Wikipedia) ist ein "legendärer chinesischer Philosoph", der im 6. Jahrhundert vor Christus gelebt haben soll. Er gilt als Begründer des Taoismus. Es gibt sehr viele Zitate, die Laotse zugeschrieben werden, meistens aber unbelegt.

Nachfolgend ein Laotse-Zitat, das gleichzeitig das Christentum der Bibel charakterisiert:

Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege:
Der eine ist die Liebe,
der zweite ist die Genügsamkeit,
der dritte ist die Demut.



Diese drei Schätze hat Jesus - als Gottes Sohn der größte Philosoph und Weisheitslehrer der Menschheit überhaupt - nicht nur gehütet, sondern ständig proklamiert und vorgelebt:

1. Die Liebe zu Gott und zum Nächsten waren seine wichtigsten Gebote (Markus 12,28 ff)

2. Seine Jünger lehrte Er Genügsamkeit, indem Er sie ohne ein zweites Hemd oder Ersatzsandalen und mittellos aussandte, die Frohe Botschaft zu verkünden (Lukas 9,1-6)

3. Er lehrte immer wieder die Bedeutung der Demut vor Gott (Matthäus 22,37) und vor den Menschen (Lukas 14,11)

Der Völkerapostel Paulus - von Jesus persönlich berufen und inspiriert - forderte die Menschen auf, einander zu lieben und von ganzem Herzen zusammenzuhalten (Philipper 2,2):
Seid nicht selbstsüchtig; strebt nicht danach, einen guten Eindruck auf andere zu machen, sondern seid bescheiden und achtet die anderen höher als euch selbst. Denkt nicht nur an eure eigenen Angelegenheiten, sondern interessiert euch auch für die anderen und für das, was sie tun.
(Philipper 2,3-4)

Das sind nicht nur geistige Perlen der Weisheit a la Laotse, sondern DIE ultimativen praktischen Prinzipien für ein friedliches, solidarisches und gelingendes Miteinander der Menschen auf dieser Welt.
Mehr geht nicht! Besser geht´s nicht!
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