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Kurz vor Weihnachten - am 20. Dezember - kommt ein neuer Film in die deutschen Kinosäle: "Jesus liebt mich". Ein faszinierender Filmtitel, der überaus neugierig macht. Doch worum geht's?
Inhaltsangabe der führenden Kino-Websites:
Jeshua (Florian David Fitz) ist einfach zu perfekt, um der Richtige zu sein. Er kann zuhören, sieht gut aus und ist zur Abwechslung mal kein Egoist. Naja, vielleicht blendet Marie (Jessica Schwarz) vor Liebe die kleinen Eigenheiten ihres neuen und doch etwas seltsamen Freundes aus Palästina aus: Er hat ungepflegte Haare, noch nie eine Tomate gesehen und wäscht anderen Leuten einfach so die Füße. Aber die gute Marie sehnt sich nach einer Schulter zum Anlehnen und ist blind vor Liebe. Und Jeshua ist mit seiner Mission beschäftigt: Er soll den nahenden Weltuntergang vorbereiten. Der ist aber erst am nächsten Dienstag. So langsam wird Marie alles klar…
"Jesus liebt mich" ist laut dem Verleiher eine romantische Komödie, sehr frei nach den Motiven des Bestsellers „Jesus liebt mich“ von David Safier, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Mit der Komödie feiert der Schauspieler Florian David Fitz sein Regie-Debüt. Bereits mit seinem ersten Drehbuch zu dem Film Vincent will meer konnte der Schauspieler im Jahr 2010 große Erfolge bei Kritikern wie Zuschauern feiern und wurde unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Man darf gespannt sein, ob er der deutschen Komödienlandschaft, die in ihren Konventionen ziemlich erstarrt ist, etwas Neues hinzufügen kann.
Ob die Komödie "Jesus liebt mich" unter dem Strich auch einen geistlichen Nährwert hat, den der Zuschauer mit nach Hause nehmen kann, wage ich zu bezweifeln. Allerdings möchte ich ungesehen kein Urteil abgeben. Dieser "Programmhinweis" soll deshalb auch keine Werbung für den Film sein, sondern nur eine neutrale Information. Einen Trailer kann man sich bereits auf Youtube ansehen: Bitte HIER klicken.
Auf den Filmstart gestoßen bin ich durch ein bemerkenswertes Zitat des Hauptdarstellers FDF über seine Jesus-Rolle, das ich im christlichen Medienmagazin "pro kompakt" (46/2012 vom 15. 11. 2012) gelesen habe:
"Jesus hat keine Ironie. Er hat nicht die Bösartigkeit, die du für Humor brauchst."
Demnächst mehr zum Film in diesem Theater!
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Sonntag, 18. November 2012
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