Samstag, 18. Oktober 2014

Verlass: Erst der Tod macht unsterblich

.
Heute mal ein philosophischer Einstieg, der mit einer großen Frage endet!
‎Der griechische Philosoph Epikur hat seinerzeit zum Besten gegeben:
„Der Tod geht uns nichts an;
denn solange wir existieren,
ist der Tod nicht da,
und wenn der Tod da ist,
existieren wir nicht mehr.“
.
Auf der anderen Seite weiß der Volksmund, dass es auf dem Sterbebett keine Atheisten gibt. Dann herrscht die Angst vor dem Ende der eigenen Existenz. Nicht nur irdisch, sondern ganz allgemein. Keiner weiß, wohin die Reise geht, wenn der letzte Atemzug gemacht ist.
.
Christen haben eine Perspektive, die über das irdische Dasein hinaus geht. Jesus Christus hat uns Gläubigen das ewige Leben versprochen (Matthäus 25,46 et al). Ein Leben in einem "neuen Körper" auf einer "neuen Erde" ohne zeitliche Begrenzung mit unserem "alten" Gott. Dem Gott, der Himmel und Erde und alles, was darauf ist, aus dem Nichts geschaffen hat. Und genau derselbe Gott, der die ursprünglichen paradiesischen Verhältnisse wiederherstellen wird, wenn die Zeit dieser Erde vorüber ist.
.
Vor diesem Hintergrund müssen Christen keine Angst vor dem Tod haben, denn sie haben Gewissheit, dass ihnen eine weitaus, unermesslich bessere Zukunft bevorsteht. Der himmlische Vater ist unveränderlich und treu: Er hat bislang alle Seine Zusagen eingehalten und alle Seine Prophezeiungen und Verheißungen wahr gemacht, sofern sie dran gewesen sind.
.
Auf Gott ist Verlass: Nach dem Tod fängt das Leben richtig an, denn erst der Tod macht unsterblich! Im guten wie im schlechten Sinne. Auf die unsterbliche Seele (1. Korinther 15,50-57) wartet das Paradies oder die "ewige Verdammnis" (Matthäus 25,46). Das wird die Menschheit in zwei Lager trennen. Gott persönlich wird die Guten von den Bösen trennen, die Spreu vom Weizen.
.
Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob das Ausmaß des eigenen Glaubens und Christ-Seins für den Himmel reichen wird. Aufschluss gibt darüber gibt das Kapitel "Das jüngste Gericht" in Matthäus 25,31-46.
Nach der Lektüre stellt sich für Jedermann die entscheidende Frage:
.
Was habe ich den "Geringsten meiner Brüder und Schwestern" getan und was habe ich unterlassen?  
.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.