Freitag, 15. März 2013

Habemus Latino: Wohin zeigt der Papst?

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„Wir brauchen einen Papst, der von sich aus
auf Christus zeigt.
Wir brauchen keinen Frank Sinatra,
der von seinen Fans
angehimmelt werden will.“
 
Manfred Lütz,
Arzt, katholischer Theologe, Autor, kurz vor der Wahl zum neuen Papst auf Phoenix
 

gefunden bei Facebook "Just fun"/Leo Bigger

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Jorge Mario Kardinal Bergoglio ist am Mittwoch Abend in Rom zum Papst gewählt worden.
Der 76-jährige Erzbischof von Buenos Aires nannte sich „Franziskus“.
Er wird als Nachfolger Benedikts XVI. das weltweite Oberhaupt von 1,2 Milliarden Katholiken sein.

 
Dabei haben die gläubigen Christen dieser Welt nur ein Ober"Haupt":
 
Christus ist das Haupt der Gemeinde, und die Gemeinde ist sein Leib. Er ist der Anfang und als Erster von den Toten auferstanden, damit er in allem der Erste ist.
Kolosser 1,18
 
Stattdessen lasst uns in Liebe an der Wahrheit festhalten und in jeder Hinsicht Christus ähnlicher werden, der das Haupt seines Leibes - der Gemeinde - ist.
Epheser 4,15

 
Das sieht die katholische Kirche leider ganz anders und hat noch einen Papst, Kardinale, Bischöfe etc. "zwischengeschaltet".
 
Allergrößte Verwunderung muss aber bei jedem Christen - egal welcher Denomination zugehörend - der allein seligmachende Heilsanspruch der katholischen Kirche auslösen, der im Katechismus (Dogma 153/151) festgeschrieben ist:
Außerhalb der (katholischen) Kirche gibt es kein Heil - das ist offizieller Sachstand: "Extra ecclesiam nulla salus". Dieses Dogma ist seit der Kirchenversammlung von Florenz (1438-1445) in der katholischen Kirche verankert, und gilt auch heute noch. Nachzulesen in den 245 Dogmen der Katholischen Kirche: Dogma 153: "Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig" - und diese Kirche ist einzig und allein katholisch (Dogma 151).

Siehe hierzu auch den Blogpost "Katholisch einzig Heil? Händewaschen: Geld stinkt nicht!" vom 28. 9. 2012.
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