(Quelle: epd) Die ungerechte Verteilung der Güter und Lebenschancen auf der Erde und "die groteske und sich steigernde Ungleichheit zwischen Reichen und Armen" sind nach Auffassung des rheinischen Präses Nikolaus Schneider Ursachen für Gewalt, Terror und Krieg.
Präses Schneider |
Die heutige Zeit müsse sich erneut auf den Frieden besinnen. "Kriegerische Gewalt und Schrecken werden nicht das letzte Wort behalten", sagte der Präses. Das Streben nach Gerechtigkeit werde auf Dauer nicht vergeblich sein.
"Gottes Wirklichkeit, seine Liebe, seine Macht und sein Frieden bestimmen seit Jesu Geburt alle Finsternis und allen Schatten des Todes auf unserer Erde".
Anmerkung:
Starke und wahre Worte eines ev. Kirchenmannes, an denen die Öffentlichkeit ihn und seine Organisation auch messen sollte. Was tut bzw. unterlässt die deutsche ev. Kirche in der Angelegenheit "ungerechte Verteilung der Güter und Lebenschancen auf der Erde" sowie die wachsende "Ungleichheit zwischen Reichen und Armen"?
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