Mittwoch, 28. März 2012

Frohe Ostern: Die Erfüllung der Hoffnung

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Die Hoffnung hat eine große Macht in unserem Leben. Jemand hat einmal gesagt: "Man kann einige Wochen ohne Nahrung leben, einige Tage ohne Wasser, einige Minuten ohne Sauerstoff, aber so gut wie gar nicht ohne Hoffnung".

Hoffnung ermutigt uns zum Leben. Sie trägt uns durch die Tiefen des Lebensweges, weil sie uns an bessere Zeiten glauben lässt, an eine Zukunft ohne Plagen. Sie hebt unseren Blick von der Erde zum Himmel und richtet sich auf Gottes Verheißungen aus, nicht auf die irdischen Probleme.



Unsere Zukunft liegt in Gottes Händen. Egal, welche Herausforderungen uns im Leben begegnen, Gott verspricht uns eine Zukunft. Wir können nicht nur die Hoffnung, sondern die Gewissheit haben, dass Er einen Plan für unser Leben hat. Seine Zukunft für uns ist auf jeden Fall besser als unsere Vergangenheit.

Jesus hat uns aus der Hoffnungslosigkeit befreit: Durch Sein Leben, Seinen Tod und Seine Auferstehung dürfen wir wieder hoffen. Wir sind durch seinen Tod "gerecht" geworden, denn Er nahm unsere Schuld vor Gott stellvertretend auf Sich. Das feiern Christen an "Ostern".

Wir haben Frieden mit Gott und können uns auf eine herrliche Zukunft in Gottes ewigen Reich - auch Himmel genannt - schon heute freuen. Dank Jesus und dem, was Er für uns getan hat, dürfen wir uns der Hoffnung "rühmen", denn Er hat alles aus Liebe nur für uns getan.

Deshalb ist Jesus die einzige Quelle der Hoffnung. Sie liegt nicht in unserer Fähigkeit, Probleme zu lösen oder diese Welt einigermaßen (?) in Ordnung zu halten.
Jesus zu kennen, bedeutet die Hoffnung zu kennen. Die Hoffnung ist untrennbar mit Jesus verbunden und wenn wir eine persönliche Beziehung zu Jesus haben, wird unser Leben von Hoffnung durchflutet.

Wenn wir mehr Hoffnung haben wollen, brauchen wir mehr Jesus! Auf einem chaotischen Planeten, auf dem Kriege herrschen, Kinder verhungern und Unschuldige leiden müssen, besteht die einzige wirkliche Hoffnung in Jesus und Seiner von Ihm vielfach angekündigten Wiederkunft. Bis dahin wird sich nichts ändern.

Paulus in Titus 2,12-13: "Jetzt, in dieser Welt sollen wir besonnen, gerecht und voller Hingabe an Gott leben, indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus erwarten."

Die Bibel ist ein Buch voller Hoffnung! Jesus hat uns geschaffen und Er hat einen Plan für unser Leben. Selbst wenn wir Ihn enttäuschen, gibt er uns nicht auf. "Danke, dass Du mich kennst und trotzdem liebst", lautet eine bewegende Zeile in dem Lied "Wo ich auf stehe".
Christus starb für uns und öffnete damit ein "Tor der Hoffnung", das zum himmlischen Vater führt (Johannes 10,9 und 14,6). Wir müssen nicht verzweifelt sein, auch wenn das Leben noch so schwer erscheint.

Jesus wird wiederkommen - Er hat extra einen Platz für uns im Himmel vorbereitet, um uns dort bei Sich zu haben:
"Gott gab uns also sowohl seine Zusage als auch seinen Eid, die beide unabänderlich sind, weil Gott nicht lügt. Das ist für uns, die wir bei ihm Zuflucht gesucht haben, eine große Ermutigung, denn wir wollen ja das vor uns liegende Ziel, die Erfüllung der Hoffnung, erreichen. Diese Zuversicht ist wie ein starker und vertrauenswürdiger Anker für unsere Seele. Sie reicht hinter den Vorhang des Himmels bis in das Innerste des Heiligtums Gottes. Dorthin ist Jesus uns bereits vorausgegangen" (Hebräer 6,18-20).

Jesus: "Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten. Wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch dann so gesagt?" (Johannes 14,2).


Wenn das kein Grund zur Hoffnung und für "Frohe Ostern" ist!
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