Mittwoch, 21. November 2012

Weihnachten in pink - der Rest ist (sinnentleerte) Tradition...

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Alle Jahre wieder: Die Weihnachtszeit nähert sich mit Riesenschritten und treibt jedes Jahr neue, größere Blüten. Manche sind einfach nur trendy, andere halten sich jahrzehntelang.
Während im US-Präsidentschaftswahlkampf die "Homo-Ehe" ein großer Streitpunkt war, ist man in Deutschland schon einen Schritt weiter: Bei uns wird Weihnachten "pink" und die "Tradition" tritt zunehmend in den Hintergrund.


Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main. (Foto: Frankfurt Tourismus)

Nachfolgend ein Bericht aus der Frankfurter Rundschau: "Weihnachten wird pink" vom 19. 11. 2012 über den diesjährigen Frankfurter Weihnachtsmarkt:

Frankfurt wagt sich auf Neuland vor. Auf dem kleinen Stoltzeplatz in der Innenstadt soll es erstmals eine Weihnachtsmarkt-Dependance für Schwule und Lesben geben. Aber nicht nur für Homosexuelle. Am 26. November geht's los.

Der Baum vor dem Römer ist geschmückt mit 360 roten Schleifen und 5.000 Lampen, auf dem Paulsplatz stehen die ersten Buden, am Rest wird fleißig gewerkelt, und am kommenden Montag ist es wieder so weit: Dann wird der Frankfurter Weihnachtsmarkt eröffnet.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist geöffnet vom 26. November bis 23. Dezember, montags bis samstags 10 bis 21 Uhr, sonntags 11 bis 21 Uhr.
 
Nachdem im vergangenen Jahr sich die Stände zum ersten Mal bis zur Hauptwache erstreckten, ist diesmal auch der Friedrich-Stoltze-Platz hinter der Katharinenkirche dran. Dort wird „Pink Christmas“ gefeiert: Mehrere Stände bilden einen Bereich für Homosexuelle. Der Abschnitt mit etwa 15 Ständen sei aber nicht nur der angesprochenen Zielgruppe vorbehalten, sagte der Geschäftsführer der Tourismus+Kongress GmbH Frankfurt, Thomas Feda, am Montag. Auch Besucher außerhalb der Zielgruppe sollen dort willkommen sein.
Der Rest ist Tradition: Der Rest vom Fest steht dafür ganz im Zeichen der Tradition: 200 Stände von der Hauptwache bis zum Mainkai sollen drei Millionen Besucher anlocken.

 
Der "Rest vom Fest": Worum ging es bei Weihnachten nochmal?

Tradition hat gegenüber "pinke Weihnachten" ein gelbes Postamt im Bergischen Land: Seit mehr als 35 Jahren unterhält die Post in Engelskirchen in der Vorweihnachtszeit eine eigene Christkind-Filiale. Dort kann man bzw. Kind seinen Wunschzettel hinschicken. Angeblich freut sich das Christkind und die Post wird sogar beantwortet.

 
"Wiesbadener Tagblatt" vom 18. 11. 2012
 
Persönliche Anmerkung des Bloggers:

Weihnachten ist mehr als Christkind und Weihnachtsmarkt, aber garnichts ohne Gott. Ohne Jesus , der als Heiland in die Welt gekommen ist, um die Menschheit zu erlösen, ist Weihnachten null und nichtig. Bedeutungslos und beliebig wie der Geburtstag von Frau Merkel oder Herrn Schulz. Die Bibel sagt bestimmte Zukunftsentwicklungen voraus:
Es kommt eine Zeit, in der die Menschen nicht mehr auf die gesunde Lehre (= Evangelium) hören werden. Sie werden sich von ihren eigenen Wünschen leiten lassen und immer wieder nach Lehrern Ausschau halten, die ihnen sagen, was sie gern hören wollen. Die Wahrheit (= Wort Gottes) werden sie ablehnen und stattdessen seltsamen Fabeln folgen.
2. Timotheus 4,3-4

Ich bin an Weihnachten gegen jede Art von Gedöns und Klamauk, die der Feier des eigentlichen Ereignisses entgegensteht. Für mich bräuchte es diese künstliche Festivität gar nicht zu geben - in der Bibel kommt sie gar nicht vor. Die Menschen haben Weihnachten erst "geschaffen", um es dann soweit auszuhöhlen und sinnzuentleeren, dass Gott darin kaum noch eine Rolle spielt. Dabei hat Er die Hauptrolle.

Gerade an Weihnachten sollte die Tradition nicht aus der Bewahrung der Asche, sondern aus der Weitergabe des Feuers bestehen! Wie oft hört man den Namen Jesus Christus in Zusammenhang mit und an Weihnachten? Eigentlich müsste sich doch alles um Ihn drehen. Wie sprach der "Engel des Herrn" in der "Heiligen Nacht" zu den Hirten auf dem Feld:
Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr...
Lukas 2,10-11

Wer in einer persönlichen, tiefen Beziehung zu Jesus durchs Leben geht, für den ist jeden Tag Weihnachten, Ostern, Pfingsten und was es sonst noch an kirchlichen, menschgemachten "Feiertagen" gibt.

Schau auf Jesus und du hast jeden Tag, immer und überall Grund zum Feiern, denn Er allein hat dich aus Gnade erlöst und gerettet!

In Jesus allein gibt es Erlösung!
Im ganzen Himmel gibt es
keinen anderen Namen,
den die Menschen anrufen können,
um errettet zu werden.
Apostelgeschichte 4,12




 

Dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, welcher ist der Heiland aller Menschen.
1.Timotheus 4,10
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