Donnerstag, 31. Oktober 2013

JESUS statt Halloween!

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Ich will hier und heute am 31. Oktober 2013 weder der Spielverderber noch die Spaßbremse sein. Aber jeder, der die "Festivität" Halloween begeht, sollte sich des Ursprungs dieser Veranstaltung bewusst sein. Dieser Brauch ist eindeutig heidnisch-okkult!
Mehr dazu HIER
Auch der Norddeutsche Rundfunk berichtet über das "Fest des Grauens" mit Hintergrundinfos und der Überschrift: "Halloween: Vom Totenkult zum Partyspaß". Zum NDR-Bericht geht es HIER 
Schaurig-schönes Vergnügen? Es kann kein Fehler sein, Fakten zu wissen.




Deshalb lautet meine Devise:
"JESUS statt Halloween"!
Wie könnte es anders sein!?




It's ALL about JESUS!
All day JESUS!
All for JESUS! 

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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Schlecht behandelt? Überwinde das Böse durch das Gute!

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In letzter Zeit kam es öfters vor, dass ich mich von Mitmenschen schlecht behandelt fühlte, zu denen ich früher ein sehr enges Verhältnis hatte. Das ging hin bis zu schlimmen Beschimpfungen, z. B. weil andere sich stark verletzt fühlten und emotional überreagierten. Anstatt - wie normalerweise üblich - auf demselben Niveau zurück zu schimpfen, hatte ich wie aus heiterem Himmel den Bibelvers aus Römer 12,21 vor Augen:

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!


Danke! Dieser Vers wurde mir zur Maxime und ich konnte mich seitdem selbst viel besser kontrollieren bzw. es brauchte kaum noch Selbstkontrolle. Trotzdem fragte ich mich immer wieder, warum z. B. "Freunde", denen ich nichts getan hatte auf einmal meinten, den Stab über mir zu brechen - ohne vorher ein Wort mit mir persönlich gesprochen zu haben. Audiatur et altera pars! Stattdessen üble Nachrede, Tratsch, Klatsch, Hass, Neid, Eitelkeit, Gerüchteküche!

Ich kam zu dem Ergebnis, dass ich mich von diesen "Freunden" distanzieren werde. Bei zukünftigen Begegnungen werde ich freundlich aber bestimmt bleiben. Nachdem ich innerlich "Inventur" gemacht hatte, habe ich festgestellt, dass es viele Menschen in meinem Leben gibt, denen ich freundschaftlich zugetan war, von denen aber kaum etwas zurück kam - und jetzt z. T. Böses. Das geht zurück bis zu "Kameraden" aus der Grundschule.

Von diesen "Gefährten" habe ich mich innerlich "in Freundschaft" und mit den besten Wünschen verabschiedet. Richtige Freunde schaffen es in meine Zukunft, die anderen bleiben in meiner Vergangenheit. Letzteren wünsche ich alles Gute für den weiteren Lebensweg! Das ist keine endgültige Entscheidung für die Ewigkeit, schließlich gibt Gott auch keinen Menschen auf. Er ist treu und Seine Liebe bleibt bis ans Ende!

In 1. Petrus 3,13-18 habe ich einige sehr ermutigende Verse gefunden: 
Wer würde euch schaden wollen, wenn ihr euch bemüht, Gutes zu tun?
Doch selbst wenn ihr dafür leidet, dass ihr das Richtige tut: Gott wird euch dafür belohnen. Also habt keine Angst und seid unbesorgt.
Macht Christus zum Herrn eures Lebens. Und wenn man euch nach eurer Hoffnung fragt, dann seid immer bereit, darüber Auskunft zu geben,
aber freundlich und mit Achtung für die anderen. Bewahrt euch ein reines Gewissen. Wenn dann jemand etwas Böses über euch sagt, wird er beschämt werden, weil euer vorbildliches Leben mit Christus ihn Lügen straft.
Denkt daran, dass es besser ist, für gute Taten zu leiden, falls Gott es so will, als zu leiden, weil ihr Unrecht getan habt!
Auch Christus hat gelitten, als er ein für alle Mal für unsere Sünden starb. Er hat nie gesündigt, aber er starb für die Sünder, um uns zu Gott zurückzubringen. Sein Körper starb, doch er wurde wieder zum Leben erweckt und lebt nun im Geist.

Ich bemühe mich "Gutes zu tun", aber von einem "vorbildlichen Leben mit Christus" bin ich weit entfernt. Da kenne ich auch keinen. Gibt es überhaupt einen? Neulich habe ich für einen sehr guten Freund gebetet und das Gebet wurde erhört. Als er mir freudig davon berichtete, sagte er "das Gebet eines Gerechten kann viel bewirken" (siehe Jakobus 5,16). Zuerst fühlte ich mich als "Gerechter" gar nicht angesprochen, dann war ich zutiefst beschämt. Schließlich kenne ich meine Sünden!


Wer ist ein "Gerechter"? Die Bibel sagt "Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben" (Habakuk 2,4 - Galater 3,11 sowie Römer 1,7 beziehen sich darauf). "Gerecht" vor Gott werden wir einzig und allein durch unseren Glauben an Gott (Römer 3,28), weil Jesus unsere Sünden ein für alle Mal auf sich genommen hat:
Denn Gott machte Christus, der nie gesündigt hat, zum Opfer für unsere Sünden, damit wir durch ihn vor Gott gerechtfertigt werden können.
2. Korinther 5,21 (analog Römer 5,19)
 
Gläubige Christen sind also Gerechte - nicht durch ihren "vorbildlichen Lebensstil" und ihre "guten Taten", sondern einzig und allein, weil Jesus dies für uns erwirkt hat, indem Er und durch sein stellvertretendes Opfer ein für alle Mal von unserer Schuld vor Gott (Sünden) befreit hat. Dies können wir uns nicht verdienen und dem brauchen wir nichts hinzuzufügen!
 
Zurück zum Thema "Schlecht behandelt": Lieber für Gutestun leiden als für Bösestun. Auch Christus hat einmal für Sünden gelitten. Der Gerechte starb für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führt (Johannes 14,6). Jesus war nicht schuldig: Er litt für Dinge, die er nicht getan hatte. Deshalb ist es sehr wichtig, zu vergeben und die Gesinnung Christi zu haben, selbst wenn wir schlecht behandelt werden.

So können Herzen der "Gegner" für Gott gewonnen werden. Es geht immer um eine christusgemäße Gesinnung, die es in jeder Lebenslage beizubehalten gilt. Immer! Auch wenn man sogenannte "Freunde" sanftmütig in die Vergangenheit entlässt.

Der verletzte Stolz will zuerst immer Rache, aber wenn man auf schlechte Behandlung "zurückschlägt" und mit gleicher Münze zurückzahlt, wird Gott dadurch nicht offenbart. Gott wird in solchen Situationen allein durch meine Vergebungsbereitschaft offenbart, die Er mir schenkt. Stolz ist keine "Frucht des Heiligen Geistes" (Galater 5,22)sondern: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Diese "Früchte" lässt Gott durch Seinen Geist in uns wachsen, wenn wir uns bereitwillig dafür öffnen.
 
Darum gilt es, geduldig zu ertragen, wenn man schlecht behandelt wird. Gott kann solche Situationen gebrauchen, damit Mitmenschen, "Üble Nachredner", sogenannte "Freunde", "Kameraden" und "Gefährten" Ihn als Retter erkennen. Das wünsche ich mir - für alle Menschen! 
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Montag, 28. Oktober 2013

Der "rechte Gottesdienst": immer in Verbindung bleiben

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Der rechte Gottesdienst
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Es wurde dir, Mensch, doch schon längst gesagt, was gut ist und wie Gott möchte, dass du leben sollst. Er fordert von euch nichts anderes, als dass ihr euch an Gottes Wort haltet, liebevoll und barmherzig miteinander umgeht und demütig vor Gott euer Leben führt.
Micha 6,8


Der "rechte Gottesdienst" besteht also nicht darin, sonntags in die Kirche zu gehen, sondern man dient wahrhaftig dem himmlischen Vater, indem man
- sich an Sein Wort (die Bibel) hält
- aktive Nächstenliebe übt
- und in Ehrfurcht den Lebensweg mit Gott geht.

Die weit verbreitete Bibelübersetzung "Gute Nachricht" übersetzt den dritten Punkt mit: "lebe in steter Verbindung mit deinem Gott". Stete Verbindung bedeutet soviel wie in enger Beziehung stehen. Es geht demnach beim "rechten Gottesdienst" nicht um religiöse Handlungen oder Rituale, sondern um die enge Verbindung zu Jesus - unserem Vorbild.

Auf Jesus Christus - Gottes Sohn, Heiland und auferstandener Erlöser der Menschheit - sollen wir unsere Augen gerichtet halten:

Wir wollen den Wettlauf bis zum Ende durchhalten, für den wir bestimmt sind.
Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt. Er war bereit, den Tod der Schande am Kreuz zu sterben, weil er wusste, welche Freude ihn danach erwartete. Nun sitzt er an der rechten Seite von Gottes Thron im Himmel!
Denkt an alles, was er durch die Menschen, die ihn anfeindeten, ertragen hat, damit ihr nicht müde werdet und aufgebt.
Hebräer 12,1-3 
 
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Sonntag, 27. Oktober 2013

American Jesus - „No truth - no trust. No trust, no relationship!“

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Neues aus der Medienszene über christliche Themen in Deutschland und den USofA:

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" besuchte die neu eröffnete Saddleback-Kirche in Berlin. Diese wurde von Rick Warren, der bei der Amtseinführung von Barack Obama das Gebet sprach, in den 80er Jahren in Kalifornien gegründet.

Einen Bericht (23. 10. 2013) von Autorin Hannah Lühmann über den Gemeindebesuch einer der größten evangelikalen Kirchen Amerikas, die in der deutschen Hauptstadt Fuß fassen will, liest man HIER

Den Bericht des christlichen Medienmagazins "pro" über den FAZ-Bericht findet man HIER



Foto: "pro"/americanjesusthemovie.com
Und weil wir gerade in den USofA sind: Dort ist kürzlich eine Filmdokumentation "American Jesus" vorgestellt worden, der derzeit auf Film-Festivals in USA und Spanien für Aufsehen sorgt: Amerikas Christen - zwischen Kulturkrieg und Nächstenliebe. Den "pro"-Bericht liest man HIER


Foto: "pro"/American Jesus
Mehr über die Filmdokumentation "American Jesus" findet man HIER

Diese Medien-Hinweise gebe ich nicht, weil ich dargestellte Inhalte toll finde, sondern wertneutral interessant und z. T. bemerkenswert.


Bye bye for today - God bless!
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Samstag, 26. Oktober 2013

Fußballgott: "Vorm Spiel is inne Kirche"

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Der Fußballhimmel ist blau-weiß - zumindest in Gelsenkirchen, wo der Bundesliga-Verein FC Schalke 04 beheimatet ist. Im neuen Stadion, das den Namen einer Biermarke trägt, gibt es wie in einigen anderen Arenen auch eine Kapelle. Darüber hinaus steht in Gelsenkirchen "die fußballverrückteste Kirche Deutschlands. Dort, wo das "Schalker Gebetsbuch" ausliegt, verschmelzen quasi Religion und Fußball.

Das wöchentliche Sportmagazin "Sport-Bild" berichtete am 23. 10. 2013 auf einer Doppelseite über die "Offene Kirche Schalke" in Gelsenkirchen, der ein "blau-weißer Pfarrer" vorsteht. Ingo Mattauch ist seit Kindertagen Schalke-Fan und trägt Fan-Shirt und -Schal über dem Talar.




Die Pfarrkirche St. Joseph ist vor den Schalker Samstags-Heimspielen ca. 4 Stunden vor Spielbeginn bis kurz vor Anpfiff "für ALLE geöffnet!!". Hier beten die Schalker für drei Heimsieg-Punkte. Beten zum Fußballgott? Statt Kreuzen und Jesus-Bildern hängen an einer Wand Schalke-Devotionalien: Wimpel, Sprüche und ein Schal auf dem "Derbysieger" gestickt ist. Vor der Kirche wehen überdimensionale Schalke-Fahnen.

Am Samstag-Nachmittag ist wieder Derby-Zeit. Schalke gegen Dortmund, zwei Vereine, die total verfeindet sind. "Die Rivalität zum Reviernachbarn ist auch in der Kirche spürbar", berichtet die Sport-Bild. Die Polizei hat Großeinsatz um die feindseligen Fans auseinander zu halten, damit es nicht Mord und Totschlag gibt.

"Halleluja!", ruft der Fußballgott und der wahre himmlische Vater drückt bei soviel "fußball-religiösem Un-Sinn" wahrscheinlich traurig eine Träne weg...
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Freitag, 25. Oktober 2013

Stimme der Schafe: Gott redet in Träume

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Träume sind Schäume?
Ja und Nein!
Sie gehören zum Leben wie Angst und Hoffnung. Ohne Träume und Visionen ändert sich nichts, das Leben steht still. Aus Visionen werden oft Realitäten...

Entweder träume ich sehr selten oder ich kann mich nach dem Aufwachen nicht mehr an sie erinnern. Wenn, dann handelt es sich meistens um Ängste oder Wunschvorstellungen. Ganz selten kann ich mich am morgen glasklar an einen Traum erinnern, wie an einen Film, der im TV vor 2 Minuten zu Ende gegangen ist. In diesen sehr real wirkenden Traumerinnerungen finde immer ich eine deutliche Botschaft.

In der Bibel - Gottes Wort und Testament für die Menschen - spricht Gott oft in Träumen zu Menschen. Manchmal direkt und manchmal durch einen Engel, der als Bote fungiert. Wenn dies in der Schrift geschieht, handelt es sich immer um göttliche Informationen oder Anweisungen von größter Bedeutung. Gott teilt Sich den Menschen in Träumen mit. Das war früher so und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Nun mag es Menschen geben, die Gott nicht so erleben und daher diese Form der Botschaft als schwärmerisch betiteln. Die Bibel spricht - auch hier - ganz klar davon, dass man alles prüfen muss (1. Johannes 4,1)! Wichtig ist, dass es zu Gott und zum biblischen Glauben hinführt und nicht zu Okkultismus, Esoterik, Naturreligionen usw.
    
Wer mehr über dieses interessante und wichtige Thema erfahren möchte, dem empfehle ich zwei fundierte Bücher:
- Joseph Hedgecock: Meine Schafe hören meine Stimme (ISBN: 978-0-945255-33-8)
- Charles Stanley: Achtung - Gott redet heute noch (ISBN/EAN:  9783931188498)
Beide u. a. online erhältlich bei asaphshop

Gott spricht zu den Menschen auf ganz verschiedene Art, dabei immer sehr individuell. Zu jedem auf seine Weise. Träume sind eine Seiner Möglichkeiten, aber in erster Linie redet der himmlische Vater durch die Bibel zu uns. Darin hat er Sich ein für alle Mal erklärt und mitgeteilt. Sein Wort besteht für immer und ist auf ewig gültig (Matthäus 24,35).

Vielleicht hat Gott auch schon zu dir gesprochen!?
Hast du schon einmal Seine Stimme gehört?
Wie hast du darauf reagiert?

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Donnerstag, 24. Oktober 2013

Highway: Lieber verzaubern oder verhexen?

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BILD-Zeitung, 24. 10. 2013, Seite 5 (links) und 7 (rechts).



Neues aus der Boulevard-Zeitung mit den vier großen Buchstaben: Bei der täglichen Lektüre heute morgen entdeckte ich auf zwei fast unmittelbar aufeinander folgenden Seiten ganzseitige Werbeanzeigen der beiden größten deutschen Discounter. Beide öffnen mit dem Appell, etwas bestimmtes mit sich machen zu lassen:

Lidl prescht vor in Bezug auf das bevorstehende "Halloween" am 31. 10. 2013 (Reformationstag!):
"Lassen Sie verhexen ... und machen Sie sich bereit, wenn es wieder heißt: süßes oder saures!"

Aldi zieht nach in Bezug auf das kommende Weihnachtsfest:
"Lassen Sie sich verzaubern! ... Weihnachtlicher Lichterzauber. Die Advents- und Weihnachtszeit ist die schönste Zeit des Jahres. Für eine besondere Wohlfühl-Atmosphäre in den eigenen vier Wänden sorgt Kerzenschein, der uns auf das besinnliche Weihnachtsfest einstimmt ... stimmungsvoller Lichterglanz ... die dunkle Jahreszeit erhellen ... Kinderaugen leuchten lassen!"

Sie haben die Wahl: Verhexen bei Lidl oder verzaubern bei Aldi? Am besten beides! Und zwar nacheinander! Zuerst dem okkulten Halloween frönen und sieben Wochen später ein sinnentleertes Weihnachtsfest feiern. Der Einzelhandel kommt hier voll aus den Startlöchern, weil bei beiden Events die Kassen klingeln. An Halloween gehen die Kostüme und Accessoires und an Weihnachten machen die Händler ein Fünftel ihres Jahresumsatzes. Money makes the world go round...

Es geht um Geld - und zwar deins! Das soll aus dem Portemonnaie in die Ladenkasse. Jetzt beginnt wieder die Jahresendzeit des "Konsumterrors". Bei "Penny" habe ich vor ein paar Tagen schon die Schoko-Weihnachtsmänner in den Regalen stramm stehen sehen, draußen waren es noch über 20 Grad. Spekulatius ist auch bereits im Angebot. Ob dieses Jahr die Osterhasen schon vor Silvester in die Läden kommen?

Jetzt könnte ich an dieser Stelle noch vieles Schreiben über Halloween, Weihnachten, Geld, Konsum, Materialismus etc. pp. Das meiste habe ich bereits gesagt und ist über die Suchfunktion abrufbar. Deshalb fahre ich lieber mit einem Bibelvers fort, den Derjenige uns gesagt hat, um den sich alles dreht -  nicht nur an Weihnachten: Jesus Christus.

Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren? Gibt es etwas Kostbareres als die Seele?
Matthäus 16,26 - Markus 8,36 - Lukas 9,25

Also: Prüft alles und behaltet das Gute (1. Thessalonicher 5,21) und lasst Euch nicht von den falschen Verlockungen der Welt (2. Petrus 2,20) verderben (Jakobus 1,27), sondern schaut immer auf Jesus, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt (Hebräer 12,2). Achtet auf eure Seele, denn wovon man sich beherrschen (verhexen oder verzaubern) lässt, dessen Sklave ist man (2. Petrus 2,19). Nehmt den schmalen Weg, auch wenn er manchmal unbequem ist:

Ihr könnt das Reich Gottes nur durch das enge Tor betreten. Die Straße zur Hölle ist breit und ihre Tür steht für die vielen weit offen, die sich für den bequemen Weg entscheiden.
Das Tor zum Leben dagegen ist eng und der Weg dorthin ist schmal, deshalb finden ihn nur wenige.
Matthäus 7,13-14 



Jesus is the higher way - not the highway!

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Mittwoch, 23. Oktober 2013

Dämon Mammon: Niemand kann zwei Herren dienen



Geld kann viel Gutes bewirken, doch wenn das Geld das Herz angreift, wirst du zerstört...
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...All die Reichtümer, die wir besitzen, hat Gott uns geschenkt, damit wir Gutes tun können.

Papst Franziskus in seiner gestrigen Frühmesse in der Kapelle des Gästehauses "Santa Marta"




Quelle: BILD-Zeitung vom 22. 10. 2013, Seite 11


Zum Thema Geld ("Mammon") habe ich noch zwei ausgewählte Bibelstellen:

Niemand kann zwei Herren dienen. Immer wird er den einen hassen und den anderen lieben oder dem einen treu ergeben sein und den anderen verabscheuen. Ihr könnt nicht gleichzeitig Gott und dem Geld dienen.
Matthäus 6,24 & Lukas 16,13

Ich sage euch: Nutzt euren weltlichen Besitz zum Wohl anderer und macht euch damit Freunde. Auf diese Weise sammelt ihr euch mit eurer Großzügigkeit Lohn im Himmel an.
Lukas 16,9


In anderen Bibelübersetzungen wird anstelle von "Geld" das Wort "Mammon" verwendet, das vielen geläufig sein dürfte. Mammon ist ursprünglich ein unredlich erworbener Gewinn oder unmoralisch eingesetzter Reichtum, wenn er etwa zur lebensbestimmenden Maxime wird. Heute wird mit dem Begriff abschätzig das Geld im Allgemeinen bezeichnet ("schnöder Mammon").

Das Wort Mammon leitet sich ursprünglich vom aramäischen Wort mamona (Vermögen, Besitz) ab. (Einer anderen Quelle zufolge stammt es von dem aramäischen Wort aman ab und bedeutet das, worauf man vertraut.) Das Wort gelangte über seine griechische Schreibweise in die Bibel, in der Vulgata wird daraus lateinisch mam[m]ona. Martin Luther übersetzte das Wort nicht und so gelangte es als Mammon ab dem 16. Jahrhundert ins Deutsche. (Quelle: Wikipedia) 

Daraus resultierte, dass Mammon in Volksglaube und Literatur als personifizierter Reichtum zu einem Dämon wurde, der den Menschen zu Geiz und Habgier verführt. Mammon verdeutlicht also eher eine Geisteshaltung bzw. "das, worauf man vertraut". Also ein Götze!

"The Worship of Mammon" (Die Anbetung des Mammon)
von der englischen Malerin Evelyn De Morgan (30 August 1855 – 2 May 1919)

Wir sollen aber nicht auf Geld, Reichtum, Gesundheit, Wohlstand, Können, Intelligenz, Gefühl oder Verstand oder auf Götzen vertrauen, sondern einzig und allein auf Gott. Der himmlische Vater ist ewig, liebevoll und immer treu, wohingegen die o. g. Attribute sehr unstet und vergänglich sind. Das gilt auch für nichtanbetungswürdige Dämonen und Götzen...
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Dienstag, 22. Oktober 2013

Spieker: Gott macht mehr als glücklich

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Buch-Rezension:

"Gott macht glücklich - und andere fromme Lügen"
von Markus Spieker


Waren die letzten Bücher von Markus Spieker (42) für die allgemeine interessierte Öffentlichkeit gedacht, hat der Autor dieses Mal ein Werk explizit für bekennende Christen verfasst: "Dieses Buch ist für Insider geschrieben. Für Nachfolger von Jesus Christus". Für Menschen, "denen der Glaube besonders wichtig ist".

Der Berliner ARD-Hauptstadtkorrespondent gibt Einsichten in sein privates Christenleben und seine zahlreichen Reisen zu christlichen Gemeinden und Events, vornehmlich in Nordamerika.

Es werden fünf Mythen entlarvt, nach denen Gott angeblich
1. glücklich
2. prominent
3. mächtig
4. brav
5. schlau
macht.

Zustände in den deutschen Kirchen und Freikirchen werden schonungslos angesprochen, diejenigen in den USA alles andere als glorifiziert. Dabei geht es jedoch nicht einseitig gegen bestimmte christliche Ausprägungen und Denominationen. Sowohl Charismatiker als auch Liberale, Katholiken, Evangelikale und Konservativ-Bibeltreue bekommen den Spiegel vorgehalten.

Er beklagt einführend einen Transformationsprozess, der in die falsche Richtung geht: Die Welt wird nicht christlicher. Aber die Christen werden weltlicher. Christen sind eben auch nur Menschen. Insgesamt gehe der christliche Einfluss in der Gesellschaft kontinuierlich zurück. 

Der z. T. bissige Stil des Autors weiß, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Spieker erzählt unterhaltsam und eloquent als wäre es eine Rede, die für den Abdruck leicht überarbeitet worden wäre. Manchmal springen die Gedanken innerhalb eines Kapitels etwas und man wünscht sich eine klarere Struktur, um besser folgen zu können. 

Am Ende wird Spieker richtig deutlich: "An Jesus glauben, heißt, zum Vater gehen. Das ist Nachfolge". Beim christlichen Glauben gehe es weniger um Theorie als um "praktisches Leben: mit Gott". Das Leben sei als eine "Vorbereitung auf die Ewigkeit" zu begreifen, als ein "immer kürzer und enger werdender Korridor, der ins vollendete Reich Gottes führt".


Für Spieker bedeutet Christsein, die Ehre nicht bei den Menschen, sondern bei Gott zu suchen. Und nicht das Augenblicksglück, sondern die ewige Herrlichkeit Gottes anzustreben: "Das Glück dieser Welt ist keins." Die Menschen seien "Zwischenwesen" in der Welt, nicht von der Welt. 

Auf der letzten Seite beantwortet der Autor die Frage, die das Buch stellt folgendermaßen: "Gott macht mehr als nur glücklich. Er macht heil. In Jesus."

Die Suche nach dem guten Leben führe in die Sackgasse. Zum Ziel führe hingegen die Suche nach Gott, seinem Willen und seinen Wohlgefallen. 

Dazu sage ich: AMEN!


"Gott macht glücklich - und andere fromme Lügen" 

Autor: Markus Spieker
erschienen September 2013 im Verlag:
SCM Hänssler
Hardcover, gebunden, 176 Seiten
ISBN:978-3-7751-5504-5
Preis: Euro 14,95


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Sonntag, 20. Oktober 2013

Unendliche Hoffnung: Zwischen zwei Türen wächst der Glaube

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Increasing our faith is necessary when God closes one door and opens another. It’s in between those doors that our faith is developed.

T. D. Jakes, US-Pastor


Wenn eine Tür im Leben zugeht und der Mensch aus seinen Gewohnheiten gerissen wird, mehren sich die Zweifel und der Unglaube wächst. Wie wird es weitergehen? Ist Gott noch bei mir? Warum hat Er mir die Tür verschlossen? Was mache ich bl0ß? Wird sich jemals eine andere Tür für mich öffnen? Ich bin am Ende!

Diese anfängliche Perspektivlosigkeit kann sehr niederschmetternd sein. Insbesondere, wenn ich mein Vertrauen und meinen Lebensmut nur auf mich und meine eigenen Fähigkeiten und Leistungen setze. Wer kein Gottvertrauen besitzt kann in einer hoffnungslosen Lebenssituation an seine Grenzen kommen. Dies kann bis zur Depression oder zum Suizid reichen, wenn das Leben ausweglos erscheint.

Der himmlische Vater bietet uns immer einen Ausweg: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,6). Wer auf Ihn schaut - statt auf sich selbst, sein Pech und Unvermögen - wird schnell erkennen, dass Leben Sinn macht. Unabhängig von der derzeitigen Lebenssituation. Unabhängig davon, ob sich Türen gerade schließen oder öffnen.

Die Realität sieht manchmal anders aus als die Wirklichkeit - die Wirklichkeit ist viel größer:
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. (Johannes 20,29)

Denn wir leben im Glauben und nicht im Schauen. (2. Korinther 5,7)

Jesus hat uns an Seinem eigenen Beispiel gezeigt, dass dieses Leben nur eine Durchgangsstation ist und dass viel Größeres und Schöneres auf uns wartet. Auf alle, die an Ihn glauben und Ihn als ihren persönlichen Erlöser angenommen haben. Jesus hat die Welt überwunden und wir können es in Seiner Kraft ebenso. Also Geduld, Mut und Zuversicht - es liegt Kraft in dem Warten auf den Herrn! (Jesaja 40,30)



Der Herr ist gut zu denen, die auf ihn warten und ihn suchen.
Klagelieder 3,25



"Die Hoffnung öffnet Türen zum Herzen, die der Zweifel verschlossen hält", sagt ein Sprichwort. Mit Jesus haben wir eine Hoffnung, die nie zu Ende geht. Auf Ihm ruht die Hoffnung der ganzen Welt (Matthäus 12,21), die nicht enttäuscht werden wird (Römer 5,5). - Die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod ohne Schmerzen, Kummer, Nöte und Leid. Dafür in ewiger Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater im Reich Gottes!


Geduld aber macht uns innerlich stark, und das wiederum macht uns zuversichtlich in der Hoffnung auf die Erlösung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht werden. Denn wir wissen, wie sehr Gott uns liebt, weil er uns den Heiligen Geist geschenkt hat, der unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt.
Römer 5,4-5

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Samstag, 19. Oktober 2013

Die Zukunft sichern: Jeder achte Erdenbürger hungert

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"Overcoming poverty is not a gesture of charity. It is an act of justice. It is the protection of a fundamental human right, the right to dignity and a decent life."

Nelson Mandela
at the Live 8 Concert , Mary Fitzgerald Square, Johannesburg, South Africa, 2 July 2005


„Unser tägliches Brot gib uns heute“ – so beten die Christen im "Vaterunser". Doch während für die Menschen der Industrienationen Lebensmittel im Überfluss vorhanden sind, hungert ein großer Teil der Bevölkerung vor allem in Afrika und Asien. Nach Angaben der Vereinten Nationen leiden 842 Millionen Menschen – also mehr als jeder achte Erdenbürger – unter chronischem Hunger. Rund zwei Milliarden Menschen fehlen die notwendigen Vitamine und Mineralien, um ein gesundes Leben zu führen.

Nach Ansicht des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“ (Berlin) ist es angesichts der technischen und wirtschaftlichen Ressourcen „völlig inakzeptabel“, dass zwölf Prozent der Weltbevölkerung hungern und jährlich allein 2,5 Millionen Kinder an den Folgen von Mangelernährung sterben. Dem Hilfswerk zufolge könnte die globale Landwirtschaft die Weltbevölkerung ernähren. Allerdings habe 2012 nur knapp die Hälfte (47 Prozent) der weltweiten Getreideernte der menschlichen Ernährung gedient. Der Rest sei Tierfutter (34 Prozent), Sprit/Bioethanol (6 Prozent), industrieller Rohstoff und Abfall (13 Prozent) gewesen.
 
Während hunderte Millionen Menschen Hunger leiden, landen allein Deutschland jährlich elf Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Jeder Bürger wirft durchschnittlich 82 Kilogramm Lebensmittel weg. Diese Zahlen nennt das Kompetenzzentrum für Ernährung (Freising bei München). Nach Angaben des Zentrums werden in der EU jährlich 89 Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet, also 179 Kilogramm pro Kopf. Auf der ganzen Welt sind es 1,3 Milliarden Tonnen. Um auf das Problem hinzuweisen, hat die EU 2014 zum „Europäischen Jahr gegen Lebensmittelverschwendung“ ausgerufen.
 
Das christlich-humanitäre Hilfswerk World Vision Deutschland (Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main) wies anlässlich des Welternährungstages darauf hin, dass Hunger und Perspektivlosigkeit zu den Hauptgründen gehören, warum Zehntausende nach Europa flüchten. Einer der besonders betroffenen Staaten sei Somalia. Nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs und wiederkehrender Dürren lebe ein Großteil der Bevölkerung in großer Armut. Viele Menschen, die auf die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa flüchteten, stammten aus dieser Region. Nach Angaben des Hilfswerks will jetzt ein Konsortium von sieben Organisationen die Lage in Somalia verbessern.

Das Programm „Die Zukunft sichern“ umfasse alle Aspekte der Armutsbekämpfung. So sollen Landwirte und Viehzüchter geschult sowie Produktionsgemeinschaften unterstützt werden. Das Programm umfasst ferner Katastrophenvorsorge, Wiederaufforstung und den Aufbau von Spar- und Kreditgruppen. Das Projekt ist laut World Vision auf fünf Jahre angelegt und erreicht über 70.000 Haushalte. Dafür investierten die Hilfsorganisationen zunächst etwa 30 Millionen Euro. Finanziert werde das Programm von den Regierungen Dänemarks, Schwedens und der USA sowie von privaten Spendern.

Quelle: Evangelische Nachrichtenagentur idea.de, 16. 10. 2013

Unser aller Freund Jesus, der die Christen einst das "Vaterunser" lehrte, hat das vollumfänglicher ausgedrückt:
"Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst."
(Matthäus 22,39)
Die Erklärung, was "Nächstenliebe" genau bedeutet, hat Jesus als "Goldene Regel" formuliert: Behandle die anderen Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest  (Matthäus 7,12). 
Das schließt das Tun genauso ein wie aktives Unterlassen. Wegen "unterlassener Hilfeleistung" kann man nach deutscher Rechtsprechung (§ 323c StGB) sogar belangt werden.

Johannes der Täufer hat die "Nächstenliebe" ganz konkret gemacht:
"Wenn ihr zwei Mäntel (Hemden, Hosen, T-Shirts etc. Anm. des Bloggers) habt, gebt einen den Armen.
Wenn ihr zu essen habt, teilt es mit denen, die hungrig sind."
(Lukas 3,11)
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Freitag, 18. Oktober 2013

Filmkultur: Wenn Hollywood die Bibel verfälscht

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Quelle: idea e.V. – Evangelische Nachrichtenagentur via idea.de


Los Angeles (idea - 17. 10. 2013) – Immer wieder greift „Hollywood“ biblische Themen auf, aber nicht immer werden sie originalgetreu umgesetzt. Verfälschungen in Spielfilmen erregen dann den Unmut von Christen und Juden. Das scheint auch beim jüngsten Projekt des Drehbuchautors und Regisseurs Darren Aronofsky der Fall zu sein. Sein Film „Noah“ soll am 28. März 2014 in die Kinos kommen, doch die Produktionsfirma Paramount hat erste Versionen bereits vor jüdischen Kinogängern in New York, vor Christen im Bundesstaat Arizona und vor einem säkularen Publikum in Kalifornien getestet.

Die Zuschauer reagierten nach Angaben der Publikation „Hollywood Reporter“ (Los Angeles) verstört wegen der Abweichungen von der Bibel. Der 44 Jahre alte Aronofsky – selbst Jude – stellt Noah als militanten Umweltaktivisten und die Sintflut als Strafe für die Zerstörung der Natur dar. Im Alten Testament (1. Mose,6-9) baut Noah auf Gottes Geheiß die Arche, mit der er sich, seine Familie und Tiere vor der Sintflut errettet, die Gott wegen der Bosheit der Menschen schickt. Dem Hollywood Reporter zufolge ist es zum Streit zwischen Aronofsky und Paramount gekommen. Der Regisseur widersetze sich Forderungen, den letzten Schnitt seines Werks zu ändern, das umgerechnet 82 Millionen Euro kostet.
 

Wenn Hollywood die Bibel verfälscht
Schauspieler Russell Crowe als "Noah"
Foto: idea/Paramount Pictures
Wer biblische Inhalte erwartet, wird schwer enttäuscht
Der christliche Filmproduzent Brian Godawa, der eine Testversion des Films gesehen hat, wird von der Londoner Zeitung „The Times“ mit den Worten zitiert: „Wer eine bibeltreue Nacherzählung der Geschichte vom größten Seefahrer und der Botschaft von Gehorsam gegenüber Gott und von Errettung erwartet, wird schwer enttäuscht sein.“ Das christliche US-Magazin Movieguide (Filmführer), das regelmäßig Hollywood-Filme auf ihre Familientauglichkeit und Kassenerfolg bewertet, weist darauf hin, dass Aronofsky bereits früher spirituelle Themen aufgegriffen habe. Sein Film „The Fountain“ (Der Brunnen) aus dem Jahr 2006 stecke voller Religionsvermischung.

Satire-Filme lösten Proteste aus
Hollywood-Versionen biblischer Stoffe haben öfter scharfe Proteste von Christen ausgelöst, weil sie die Filme als gotteslästerlich ansahen. Zu den bekanntesten gehört Martin Scorceses „Letzte Versuchung Christi“ (1988), in dem Jesus am Kreuz seinen Glauben in Frage stellt und der mit Maria Magdalena eine Familie gründet. Ein weiteres Beispiel ist die Satire „Das Leben des Brian“ der englischen Komikergruppe Monty Python. Der 1979 entstandene Film verulkt das Leben und Sterben Jesu Christi. Einige Hollywood-Filme mit biblischen Inhalten sind jedoch zu Klassikern geworden, etwa „Die Zehn Gebote“ (1956) oder Ben Hur (1959).

Film „Die Bibel“ auch nicht ganz korrekt
Noch in diesem Herbst soll in den USA der Film „The Bible“ (Die Bibel) in die Kinos kommen. Er basiert auf einer Fernsehserie, die in der Passionszeit einen großen Zuschauererfolg auf dem Kanal „History“ (Geschichte) erzielte. Auch in diesem Film wird die Geschichte von Noah nicht ganz biblisch korrekt dargestellt. Auf der Arche sind kleine Kinder zu sehen, während die Bibel davon spricht, dass Noah neben den Tieren nur seine Frau, seine Söhne und deren Ehefrauen mit auf das Rettungsschiff nahm.

Am meisten gesehen: „Jesus-Film“
Der am meisten gesehene Film der Welt ist der Jesus-Film, der auf dem Lukas-Evangelium basiert und 1979 an Originalschauplätzen in Israel gedreht wurde. Rund sechs Milliarden Menschen haben ihn in mehr als 1.100 Sprachen erlebt; mindestens 200 Millionen sind nach Angaben des „Jesus-Film-Projekts“ Christen geworden. Der Streifen wurde zunächst von Warner Brothers vertrieben. Später übernahm ihn das internationale Missionswerk „Campus für Christus“ (Orlando/US-Bundesstaat Florida) und zeigte ihn mit Filmteams weltweit. In Deutschland wird der Jesus-Film vom hiesigen Zweig des Missionswerkes mit Sitz in Gießen (Mittelhessen) verbreitet.

Zum Original-Artikel auf idea.de geht es HIER
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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Falscher Stolz: Wem ist man Dank schuldig?

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"Der Wunsch, alles durch sich selbst sein zu wollen, ist ein falscher Stolz. Auch was man anderen verdankt, gehört eben zu einem und ist ein Stück des eigenen Lebens."

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Dietrich Bonhoeffer


Was bist du aus eigener Kraft geworden und was verdankst du anderen? Und vor allem wem: Eltern, Lehrern, Freunden, Kollegen, Sportkameraden, Trainern, Ausbildern, Vorbildern etc.? Schwer zu bemessen!


Aber es gibt einen, dem verdankst du alles!

Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt.
Ich danke dir, dass du mich so herrlich und ausgezeichnet gemacht hast! Wunderbar sind deine Werke, das weiß ich wohl.
Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes.
Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann.
Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele.
Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand! Und wenn ich am Morgen erwache, bin ich immer noch bei dir!
Psalm 139,13-18


Hast du dich bei deinem himmlischen Vater schon mal ausdrücklich bedankt?
Seine Gedanken über dich sind unzählig - wie oft denkst du dankbar an Gott?
Er will jeden Tag bei dir sein - durch Seinen Heiligen Geist in dir leben.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben - kein Weg führt zum Vater außer durch Ihn (Johannes 14,6), der dich erlösen will (Johannes 3,16).


Vertraue dich Jesus an - Er wartet auf dich!
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Dienstag, 15. Oktober 2013

Zu ???: Keine Zeit für Gott

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Heute schon Zeit für die Begegnung mit Gott genommen?



Quelle: https://www.facebook.com/Gottkennen.de
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Montag, 14. Oktober 2013

Wohlstandsgarantie: Erquickt das Leben überwinden


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... ich will die Müden erquicken und die Verschmachtenden sättigen.
Jeremia 31,25

Ich hatte viel Kummer in meinem Herzen, aber deine Tröstungen erquickten meine Seele.
Psalm 94,19
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Matthäus 11,28
Die Einladung von Jesus Christus, alle zu erquicken, gilt allen, die es in Anspruch nehmen möchten - egal wie mühselig und beladen sie sind bzw. sich fühlen.
Aber: das Leben ist kein Wunschkonzert und kein Ponyhof. Gott ist nicht unser täglicher Erquicker, damit wir möglichst schmerzfrei und komfortabel alle Höhen und Tiefen überwinden können. Glaube ist keine Wohlstandsgarantie!
Jesus hat die Welt überwunden und wir können es auch. Diesen Mut spricht er uns persönlich zu (Johannes 16,33). Wir können es durch Ihn, mit Ihm und dank Ihm:

Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
Römer 8,37


Der Glaube an den himmlischen Vater, Seinen Sohn und Seinen Heiligen Geist (Trinität) ermöglicht uns kein problemfreies Leben. Aber er hilft uns, die Probleme des Lebens erfolgreich durchzustehen und zu überwinden.


"Gott gibt uns nicht das Leben, das überwindet,
Er gibt uns Leben, indem wir überwinden."

Oswald Chambers


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Sonntag, 13. Oktober 2013

Herzensverwandlung: Schöpfung des Heiligen Geistes

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"Es gibt eine innere Einheit und Verbundenheit in Christus,

die nicht das Ergebnis menschlicher Bemühungen ist,
sondern Schöpfung des Heiligen Geistes."
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Peter Strauch


"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht", lautet eine Volksweisheit. Ein sehr schönes Bild! Das Wachsen des Grases liegt außerhalb des menschlichen Willens und all seiner Bemühungen. Der Mensch kann säen, gießen und ernten, aber auf das Gedeihen hat der "homo sapiens" keinen Einfluss. Das liegt allein in Gottes Hand.

Jesus hat dies folgendermaßen formuliert:
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Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner.
Er schneidet jede Rebe ab, die keine Frucht bringt, und beschneidet auch die Reben, die bereits Früchte tragen, damit sie noch mehr Frucht bringen.
Ihr seid schon durch die Botschaft, die ich euch gegeben habe, beschnitten.
Bleibt in mir, und ich werde in euch bleiben. Denn eine Rebe kann keine Frucht tragen, wenn sie vom Weinstock abgetrennt wird, und auch ihr könnt nicht, wenn ihr von mir getrennt seid, Frucht hervorbringen.
Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Johannes 15,1-5
 
 
Die Reben können keine Frucht bringen, wenn sie nicht am Weinstock bleiben. Genauso wenig haben die Reben Einfluss darauf, wie viel Frucht sie tragen. Bei Menschen, die vom Heiligen Geist erfüllt werden, ist das genauso. Gott formt sie zu ihrem Besseren um. Er nimmt "fruchtlose" Dinge weg (Süchte, Abhängigkeiten, Scham, Angst, Geiz, Gewohnheiten etc.) und schenkt ein neues Herz:
Und ich werde euch ein neues Herz geben und euch einen neuen Geist schenken. Ich werde das Herz aus Stein aus eurem Körper nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben. Und ich werde euch meinen Geist geben, damit ihr nach meinem Gesetz lebt und meine Gebote bewahrt und euch danach richtet.
Hesekiel 36,26-27


Fazit:
Es bleibt dabei: Der Mensch denkt und Gott lenkt. Nicht alles, was gedacht wird, kann auch umgesetzt und realisiert werden. Doch was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich (Markus 10,27): Bei Gott ist alles möglich.
Er kann aus einem versteinerten Herzen ein weiches, sensibles Herz machen. Eine solche Wesensverwandlung ist aus eigener Kraft nicht möglich. Auch bei allen guten Vorsätzen an Silvester...

Gott will uns Seinen Geist schenken. Wir brauchen nichts dafür tun, außer Ihn darum bitten. Es ist eine Gabe - man muss und kann es sich dieses Geschenk nicht verdienen.

Jesus:
Menschen können nur menschliches Leben hervorbringen, der Heilige Geist jedoch schenkt neues Leben von Gott her.
Johannes 3,6


Vertraue dich Jesus an - Er wartet auf dich!
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Samstag, 12. Oktober 2013

Abkürzung: Das Evangelium kurz gefasst

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Das Evangelium - die Frohe Botschaft - kurz gefasst:

In Jesus Christus - Gottes Sohn - sind wir geliebt, versöhnt, gerettet, vereint mit ihm, angenommen, heilig, gerecht, der Sünde gestorben, neu und königlich.


Kann es eine schönere Botschaft geben?


Vertraue dich Jesus an - Er wartet auf dich!



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Freitag, 11. Oktober 2013

Trainerwechsel: "Jesus ist wie die Nummer 10 im Fußball"

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Heute war mein Freund und "Kollege" Colin Bell, Ex- Profi-Kicker, Profifußballtrainer, Sportevangelist und entschiedener Christ in der BILD-Zeitung. Hier der ganze Bericht:


BILD-Zeitung - Ausgabe Frankfurt/M., Seite 16 vom 11. 10. 2013
 
Im Buch "Der beste Wechsel" wird erzählt, wie Colin vor einigen Jahren zu Gott gefunden hat. Dies war für ihn der beste Wechsel.



Hierbei handelt es sich nicht um einen "Vereinswechsel", sondern um die Geschichte einer echten Lebenswende in Form eines Gespräches zwischen Colin Bell und Meggie Alisch (ehem. RTL-Moderatorin). Eine aufrüttelnde Geschichte: Der Autorin Alisch ist ein spannendes, herzliches und humorvoll wiedergegebenes Gespräch unter vier Augen gelungen, das jeden Leser in seinen Bann zieht. Neugierig, witzig und geschickt befragt sie den Engländer Colin Bell über seine Kindheit, Jugend, Spieler- und Trainerzeit aus und lässt ihn über seine Höhen und Tiefen Rede und Antwort stehen. 
So bekommt der Leser nicht nur Interna aus der Fußball- und Trainerszene zu hören, sondern auch, wie jemand tiefe (auch persönliche) Krisen überwunden hat.
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