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"Die Gedanken sind frei", lautet ein menschlicher Grundsatz, der Marcus Tullius Cicero, römischer Schriftsteller, Politiker und Jurist (3.1.106 vChr -
7.12.43 vChr) zugeschrieben wird.
Im gleichnamigen Lied lautet eine Textzeile: "Ich denke was ich will und was mich beglücket", und weiter: "Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei, die Gedanken sind frei!"
Das deutsche Grundgesetz sagt zu diesem Thema in Artikel 4 (1):
Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
und in Artikel 5 (1):
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten ... Eine Zensur findet nicht statt.
Was sagt uns Gott, der allmächtige Schöpfer und himmlische Vater, zu diesem Thema? Er lässt uns sie volle Freiheit - wie in allen Lebensbereichen - fordert uns aber auf, unsere Gedanken verantwortlich zu steuern: Durch den Völkerapostel Paulus, den Jesus berufen hat, erklärt Er uns im 2. Korinther-Brief (Kapitel), dass alles, was sich auf der Welt abspielt ein geistlicher Kampf zwischen Gut und Böse, d. h. Gott und seinem Widersacher "Satan" ("Fürst der Welt" - "Antichrist"), ist.
Deshalb sollen wir gegen den menschlichen Hochmut kämpfen, der sich der wahren Gotteserkenntis entgegenstellt, indem wir "jeden Gedanken gefangennehmen zum Gehorsam gegen Christus" (Vers 5). Wir sollen das ganze "selbstherrliche Denken" Jesus Christus unterstellen, "weil wir ihm gehorchen wollen".
Alles Denken, jeden einzelnen Gedanken! Freiwillige Selbstkontrolle durch eigenverantwortliche "Gedankenzensur" pro Jesus.
Die Gebote, die uns Jesus gegeben hat (Markus 12,30 - Lukas 10,27) und an denen wir unser Denken abgleichen sollen, lauten:
1. "Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft lieben."
2. "Liebe Deinen Nächsten (Mitmenschen) wie dich selbst."
Wer es einmal ausprobiert, alle Gedanken unter den Willen Gottes zu stellen, wird schnell merken, wie stark er von der Gegenseite beeinflusst ist.
Sicherlich kann ich denken, was ich will und was mich beglückt. Aber: "You become what you think" (siehe Abbildung oben) ist ebenfalls richtig, wahr und hat große Auswirkungen:
- WER will ich vor Jesus sein?
- WAS soll er über mich denken?
- WIE will ich einmal vor Ihm stehen?
- WAS alles ist mir in meinem Leben wichtiger als Gott?
Think about it!
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Montag, 17. Dezember 2012
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