Dienstag, 17. April 2012

Kein save the date: Allzeit bereit und wachsam bleiben

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Die Menschheit hat schon viel über die Wiederkunft Jesu spekuliert. Doch maßgeblich ist und bleibt, was Er selbst darüber ausgesagt hat.


Jesus über Seine Wiederkunft:
Matthäus 24,35-44

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns.
Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging;
und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.
Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben.
Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.
Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.
Matthäus 24,35-44

Kein Mensch kennt den Tag und die Stunde, wann Jesus zurückkehren wird. Er selbst hat Seine Wiederkunft immer wieder prophezeit. Da Sein Wort nicht vergehen wird und Er alle anderen Vorhersagen eingehalten hat, darf man davon ausgehen, dass sich auch diese Prophezeiung irgendwann - früher oder später - erfüllen wird.
Keiner weiß Bescheid: Dieser "Save the date" war auch sinnlos...
In der Vergangenheit haben schon viele Menschen den Versuch gemacht, Jesu' Ankunft zu "berechnen" und sind immer jämmerlich gescheitert. Gott ist berechenbar anhand Seiner Aussagen. Wenn Er wollte, dass wir den Zeitpunkt kennen oder berechnen könnten, hätte Er uns ihn wissen lassen. Es heißt aber ausdrücklich:
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, ... , sondern allein der Vater. 
Nicht einmal Jesus selbst, geschweige die Engel. 

Der Grund dafür wird gleich mit angegeben:
Wenn ein Hausvater wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
Der Hauseigentümer wäre demnach nur wachsam, in den Nächten, in denen er mit Einbrechern rechnen müsste. Ansonsten wäre er nicht um Sicherheit bemüht. Das wünscht sich Gott anders. Wir sollen permanent wachsam und vorbereitet sein - allzeit bereit!
Nicht nur Papier, auch Blech ist geduldig...
Die Dauerbereitschaft ist besonders gefragt, wenn es bei uns so zugeht, wie in den Tagen Noahs:
Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns ...in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten ... und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam ... so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.
Das ist der einzige, aber eindeutige Hinweis: vorsintflutliche Zustände. Der Mensch kreist nur um sich selber und verliert sich in seinem ausschweifenden Leben, in dem Gott keine Rolle spielt (siehe 1. Mose 6,5ff).

Die Bosheit der Menschen war zu Noahs Zeiten groß und ihr Denken und Handeln böse - gemessen an Gottes Maßstab. Schon zu Noahs Zeiten galt, dass man Gott lieben und ehren sollte und seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Jesus hat diese "Gebote" nochmals ausdrücklich bestätigt, das ist in allen vier Evangelien dokumentiert.

Der springende Punkt ist: Wo steht unsere Welt heute im Vergleich zu den Verhältnissen zu "Noahs Zeiten"? Darüber lohnt es sich, Gedanken zu machen und ggf. - je nach individuellem Ergebnis - seine "Wachsamkeit" und "Alarmbereitschaft" zu erhöhen.
Soon or later - always be alert and ready.

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