Montag, 14. Juli 2014

Göttliche Führung: Wie gewonnen, so zerronnen?!


.

"Gott führe uns freundlich durch diese Zeiten;
aber vor allem führe er uns zu sich."
.
Dietrich Bonhoeffer




Die Zeiten sind immer unangenehm und schwer: Kriege, Katastrophen, Hungersnöte usw. Das war früher schon so und wird sich sicher weltweit betrachtet auch nicht ändern. Irgendwo ist immer irgendwas. Angeblich ist in den vergangenen 100 Jahren kein Tag vergangen, an dem nicht irgendwo auf der Erde ein Krieg tobte und unschuldige Menschen mordete. Europa kann sich nicht ausnehmen: auch in der Ukraine sterben täglich Menschen im Kampf um Macht und Territorium.


Was auch immer die Zeiten bringen, Gott ist immer da für uns. In Trauer, Kummer und Leid, Not und Elend, Hunger und Durst, Krieg oder Frieden. Diese Dinge kommen nicht von Ihm, sondern von uns selbst. Unser Leid lässt Gott mitleiden. Denn Er möchte, dass es uns gut geht. Wir sind Seine geliebten Geschöpfe, an denen Er Freude haben möchte. Doch wir machen Ihm nur Kummer.


Ursprünglich hat Er uns ins Paradies gesetzt, aus dem wir uns selbst ausgeschlossen haben. Trotz glasklarer Mahnung und Vorwarnung. Wir sind hoffnungslose Fälle! Jetzt müssen wir es ausbaden... Doch es wird so nicht bleiben! Das ist die Hoffnung die uns trägt. Mit dem irdischen Leben ist nicht alles zu Ende, denn die Seele ist unsterblich.


Irgendwann wird der himmlische Vater alles neu machen. Neue Erde, neuer Körper, neues Glück - das hat Er uns höchstpersönlich versprochen. Und Sein Wort hat Bestand: Es ist ewig gültig! Denn Gott ist treu und ändert sich nicht. Es gibt nichts, auf das mehr Verlass ist. Ihn kann man beim Wort nehmen: Alle Seine Prophezeiungen und Versprechen hat Er stets wahr gemacht. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben!


Deshalb ist es egal, wie gut oder schlecht die Zeiten sind, ob man Weltmeister oder "nur" Vize ist oder ausgeschieden in der Vorrunde. Ob man im Lotto gewinnt oder sonst wie verliert. Das alles ist vergängliches (Un)Glück. Das ewige Glück liegt allein in Gottes Hand. Und es wird kommen, für jeden, der an Ihn glaubt. Diese Perspektive über das irdische Leben hinaus macht uns Mut und Hoffnung, gibt uns eine sichere Perspektive.


Wir können dieses Leben mit all seinen Unwägbarkeiten überwinden, denn Jesus hat es auch überwunden und dabei sehr gelitten. Alles für uns! Er hat sogar Sein Leben als Lösegeld gegeben, damit wir frei sein können. Frei von aller Schuld vor Gott, die wir uns selbst aufgeladen haben. Jesus hat den Tod besiegt und für uns das Tor zum Himmel geöffnet. Wer anklopft, dem wird aufgetan!


Das alles können wir für uns in Anspruch nehmen, wenn wir zu Gott gehören. Er wartet auf uns und will sich finden lassen. Er ist immer da - näher als die Luft zum Atmen! Ihn zu finden, ist leicht, aber bei Ihm zu bleiben, fällt oft sehr schwer. Zu groß und zahlreich sind die Verführungen, Anfechtungen und Verlockungen dieser Welt.


Der Teufel treibt ein böses Spiel und geht umher wie ein brüllender Löwe, sagt die Bibel - Gottes Wort und Testament für die Menschheit. Aber Satan hat nichts von nachhaltigem Wert zu bieten: Ruhm, Reichtum, Macht, Ehre, Sex, Geld, Erfolg etc. - all das ist vergänglich. Oft ist es schneller zerronnen, als gewonnen. Aber was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnen, aber dafür seine Seele verlieren würde?


Wer sein Leben auf Gott baut, hat ein festes, unvergängliches Fundament, das bis in die Ewigkeit trägt. Deshalb ist es so wichtig, dass wir - mit Gottes Hilfe - immer an Seiner Hand bleiben. Wie das geht?
Es geht um HINGABE: Indem unser Herz ganz und ungeteilt an Jesus Christus hängt. Dann finden alle anderen Dinge im Leben automatisch ihren richtigen Platz.


Mache Dein Herz heimisch in Christus und
mache Christus heimisch in deinem Herzen!
.













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.