BILD-Zeitung, 24. 10. 2013, Seite 5 (links) und 7 (rechts). |
Neues aus der Boulevard-Zeitung mit den vier großen Buchstaben: Bei der täglichen Lektüre heute morgen entdeckte ich auf zwei fast unmittelbar aufeinander folgenden Seiten ganzseitige Werbeanzeigen der beiden größten deutschen Discounter. Beide öffnen mit dem Appell, etwas bestimmtes mit sich machen zu lassen:
Lidl prescht vor in Bezug auf das bevorstehende "Halloween" am 31. 10. 2013 (Reformationstag!):
"Lassen Sie verhexen ... und machen Sie sich bereit, wenn es wieder heißt: süßes oder saures!"
Aldi zieht nach in Bezug auf das kommende Weihnachtsfest:
"Lassen Sie sich verzaubern! ... Weihnachtlicher Lichterzauber. Die Advents- und Weihnachtszeit ist die schönste Zeit des Jahres. Für eine besondere Wohlfühl-Atmosphäre in den eigenen vier Wänden sorgt Kerzenschein, der uns auf das besinnliche Weihnachtsfest einstimmt ... stimmungsvoller Lichterglanz ... die dunkle Jahreszeit erhellen ... Kinderaugen leuchten lassen!"
Sie haben die Wahl: Verhexen bei Lidl oder verzaubern bei Aldi? Am besten beides! Und zwar nacheinander! Zuerst dem okkulten Halloween frönen und sieben Wochen später ein sinnentleertes Weihnachtsfest feiern. Der Einzelhandel kommt hier voll aus den Startlöchern, weil bei beiden Events die Kassen klingeln. An Halloween gehen die Kostüme und Accessoires und an Weihnachten machen die Händler ein Fünftel ihres Jahresumsatzes. Money makes the world go round...
Es geht um Geld - und zwar deins! Das soll aus dem Portemonnaie in die Ladenkasse. Jetzt beginnt wieder die Jahresendzeit des "Konsumterrors". Bei "Penny" habe ich vor ein paar Tagen schon die Schoko-Weihnachtsmänner in den Regalen stramm stehen sehen, draußen waren es noch über 20 Grad. Spekulatius ist auch bereits im Angebot. Ob dieses Jahr die Osterhasen schon vor Silvester in die Läden kommen?
Jetzt könnte ich an dieser Stelle noch vieles Schreiben über Halloween, Weihnachten, Geld, Konsum, Materialismus etc. pp. Das meiste habe ich bereits gesagt und ist über die Suchfunktion abrufbar. Deshalb fahre ich lieber mit einem Bibelvers fort, den Derjenige uns gesagt hat, um den sich alles dreht - nicht nur an Weihnachten: Jesus Christus.
Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren? Gibt es etwas Kostbareres als die Seele?
Matthäus 16,26 - Markus 8,36 - Lukas 9,25
Also: Prüft alles und behaltet das Gute (1. Thessalonicher 5,21) und lasst Euch nicht von den falschen Verlockungen der Welt (2. Petrus 2,20) verderben (Jakobus 1,27), sondern schaut immer auf Jesus, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt (Hebräer 12,2). Achtet auf eure Seele, denn wovon man sich beherrschen (verhexen oder verzaubern) lässt, dessen Sklave ist man (2. Petrus 2,19). Nehmt den schmalen Weg, auch wenn er manchmal unbequem ist:
Ihr könnt das Reich Gottes nur durch das enge Tor betreten. Die Straße zur Hölle ist breit und ihre Tür steht für die vielen weit offen, die sich für den bequemen Weg entscheiden.
Das Tor zum Leben dagegen ist eng und der Weg dorthin ist schmal, deshalb finden ihn nur wenige.
Matthäus 7,13-14 Jesus is the higher way - not the highway!
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