Samstag, 27. Juli 2013

Heilige Neugier: Christen lernen Konversation

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Wheaton (idea - 22. 7. 2013) – Viele Christen sind nicht in der Lage, offene Gespräche über den Glauben zu führen. Deshalb laufen ihre Evangelisationsbemühungen häufig ins Leere. Darauf hat die Präsidentin des US-amerikanischen Missionswerks „Q Place“, Mary Schaller (Wheaton bei Chicago), hingewiesen. Das „Q“ im Namen ihrer Organisation, die die Kunst der Glaubenskonversation lehrt, steht für „Questions“ (Fragen).

Wie Schaller gegenüber dem Meinungsforschungsinstitut Barna (Ventura/Bundesstaat Kalifornien) sagte, reagierten Nicht-Christen auf Einladungen in Kirchengemeinden oft negativ, weil sie nicht angepredigt werden wollten. Vielmehr wollten sie sozusagen auf eigenem Terrain Fragen und Zweifel äußern. Daher sollten Christen Beziehungen aufbauen und echtes Interesse an ihren Mitmenschen zeigen. Dazu sei eine „heilige Neugier“ nötig.

Außerdem sollten sich Christen die Kunst des Zuhörens aneignen. „Rede weniger und höre mehr zu!“, sei ein Schlüssel zu Glaubensgesprächen. Von Jesus könne man lernen, dass die kleinen Dinge große Bedeutung haben – etwa Glaube wie ein Senfkorn, ein paar Fische und Brote, das Scherflein der Witwe. Jesus habe darauf Bezug genommen, um mit Menschen in Kontakt zu treten und ihnen seine Liebe zu zeigen: „Er nahm Menschen wahr, er betete für sie, er hörte zu, er stellte Fragen, er diente ihnen, und er erzählte ihnen vom Reich Gottes.“

Schaller bedauerte, dass Christen heutzutage zu wenig Bekanntschaften mit Nichtchristen pflegten, zu wenig Interesse an ihnen zeigten und meinten, es genüge, wenn man sie zum Gottesdienst einlade.

Zum Artikel auf idea-Spektrum online geht es HIER


Es ist die Botschaft von der Erlösung durch den Glauben an Christus, die wir verkünden.
Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.
Denn durch den Glauben in deinem Herzen wirst du vor Gott gerecht, und durch das Bekenntnis deines Mundes wirst du gerettet.
So heißt es in der Schrift: »Wer an ihn glaubt, wird nicht umkommen.«
Römer 10,8-11
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Freitag, 26. Juli 2013

Das Wertvollste: Jesus hat den höchsten Namen

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„Ich habe weder Gold noch Silber, aber ich bringe das Wertvollste, das mir gegeben wurde: Jesus Christus!“

Papst Franziskus auf seiner Brasilienreise



Geht so miteinander um, wie Christus es euch vorgelebt hat.
Obwohl er Gott war, bestand er nicht auf seinen göttlichen Rechten.
Er verzichtete auf alles;1 er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt.
Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb.
Deshalb hat Gott ihn in den Himmel gehoben und ihm einen Namen gegeben, der höher ist als alle anderen Namen.
Vor diesem Namen sollen sich die Knie aller beugen, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind.
Und zur Ehre Gottes, des Vaters, werden alle bekennen, dass Jesus Christus Herr ist.
Philipper 2,5-11

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Mittwoch, 24. Juli 2013

GOD is LOVE

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Wer aber nicht liebt, kennt Gott nicht - denn Gott ist Liebe.
1. Johannes 4,8


Wir haben erkannt, wie sehr Gott uns liebt, und wir glauben an seine Liebe. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm.
1. Johannes 4,16
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Dienstag, 23. Juli 2013

Gott mehr gehorchen als den Menschen?

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Helsinki (idea - 15. 7. 2013) – Finnlands Innenministerin Päivi Räsänen hat Christen dazu aufgerufen, im Konfliktfall eher der Bibel zu folgen als staatlichen Gesetzen. Man müsse dann Gott mehr gehorchen als den Menschen, sagte die 53-jährige Vorsitzende der Christdemokraten bei einer lutherischen Kirchenveranstaltung Anfang Juli in der Kleinstadt Kankaanpää im Westen des Landes.

Päivi Räsänen

Die Politikerin, die auch für die Beziehungen zu den Kirchen zuständig ist, vertrat die Ansicht, dass Tiere von finnischen Gesetzen besser geschützt seien als ungeborene Kinder. Während man Tieren bei der Schlachtung keine Schmerzen zufügen dürfe, sei es noch nicht einmal zulässig, über die Schmerzhaftigkeit der Abtreibung zu diskutieren. Dies sei ein „Tabuthema“, sagte die Ärztin und Mutter von fünf Kindern, die mit einem Pastor verheiratet ist. Finnland und Schweden seien zudem die einzigen europäischen Länder, die medizinischem Personal das Recht absprächen, die Mitwirkung bei Abtreibungen zu verweigern.

Räsänens Äußerungen führten zu einem scharfen Anstieg der Austritte aus der lutherischen Kirche. Per Internet kehrten an einem Tag 960 Mitglieder der Kirche den Rücken; üblich sind etwa 100 pro Tag. Der Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche Finnlands, Kari Mäkinen, beeilte sich zu erklären, dass die Haltung der Ministerin nicht die der Kirche sei. Im Grundsatz sei sie gesetzestreu.

Von den 5,4 Millionen Einwohnern Finnlands zählen knapp 77 Prozent zur Evangelisch-Lutherischen Kirche. Etwa 60.000 sind orthodox und rund 10.000 katholisch. Etwa 50.000 gehören protestantischen Pfingstkirchen an.

Zum Artikel bei idea Spektrum online geht es HIER



Doch Petrus und die Apostel entgegneten: »Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Apostelgeschichte 5,29


Nicht alle Menschen, die sich fromm gebärden, glauben an Gott. Auch wenn sie `Herr´ zu mir sagen, heißt das noch lange nicht, dass sie ins Himmelreich kommen. Entscheidend ist, ob sie meinem Vater im Himmel gehorchen.

Matthäus 7,21
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Montag, 22. Juli 2013

Woher kommt Hilfe? Von Jesus allein!

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"Wie nur Christus so zu mir sprechen konnte, dass mir geholfen war,
so kann auch dem Andern nur von Christus selbst geholfen werden."
Dietrich Bonhoeffer



Ich schaue hinauf zu den Bergen - woher wird meine Hilfe kommen?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird nicht zulassen, dass du stolperst und fällst; der dich behütet, schläft nicht.
Siehe, der Israel behütet, wird nicht müde und schläft nicht.
Der Herr selbst behütet dich! Der Herr ist dein schützender Schatten über deiner rechten Hand.
Die Sonne wird dir am Tag nichts anhaben noch der Mond bei Nacht.
Der Herr behütet dich vor allem Unheil und bewahrt dein Leben.
Der Herr behütet dich, wenn du kommst und wenn du wieder gehst, von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 121
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Sonntag, 21. Juli 2013

Priority: I put You first - that's all I need

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"Es geht darum, dass unser Herz ganz an Christus hängt!
Dann erst finden alle anderen Dinge ihren Platz."
Arne Völkel
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Samstag, 20. Juli 2013

DU bist kostbar und unendlich geliebt

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"Jesus starb für die Sünden der ganzen Welt.
Jeder Mensch ist in seinen liebevollen Augen kostbar. "


Corrie ten Boom
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Freitag, 19. Juli 2013

SELBSTLIEBE: Ursache und Auswirkung

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Nachfolgend ein "Aufsatz" des US-Schauspielers Charlie Chaplin (* 16. April 1889 ; † 25. Dezember 1977), das er 1959 zu seinem 70. Geburtstag (am 16. April 1959) zum Thema "Selbstliebe" verfasst haben soll. Fast 50 Jahre her und doch immer noch aktuell. Eins der schönsten Gedichte zum Thema Selbstliebe als Lebensfundament:
 

1. AUTHENTICITY
Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, dass Seelenschmerz und emotionales Leiden nur Warnzeichen sind dafür, dass ich entgegen meiner eigenen Wahrheit lebe. Heute weiß ich, das ist "AUTHENTISCH SEIN".

2. RESPECT

Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiß, dass der Zeitpunkt nicht stimmt und dieser Mensch nicht dazu bereit ist - und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das "RESPEKT".

3. MATURITY
Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und ich konnte sehen, dass alles, was mich umgibt, mich einlädt zu wachsen. Heute nenne ich dies "REIFE".

4. SELF-CONFIDENCE
Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, dass ich mich in allen Umständen stets zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da konnte ich gelassen sein. Heute nenne ich dies "SELBST-VERTRAUEN".

5. SIMPLICITY
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich es sein lassen, mir meine eigene Zeit zu stehlen, und ich hörte auf, große Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude bereitet und mich glücklich macht, Dinge, die ich gerne tue und die mein Herz zum Lachen bringen - und ich tue sie auf meine Weise und in meinem Rhythmus. Heute nenne ich das "EINFACHHEIT".

6. LOVE OF ONESELF
Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem, was nicht gesund ist für mich - Nahrung, Menschen, Dinge, Situationen - und von allem, was mich herunterzieht und mich von mir wegzieht. Erst nannte ich diese Haltung einen "GESUNDEN EGOISMUS". Heute weiß ich, das ist "SELBSTLIEBE".

 
Eigentlich müsste man denken, dass es das einfachste der Welt sei, sich selber zu lieben und sich so zu akzeptieren, wie man ist. Doch die Realität sieht i. d. R. anders aus:

  • Wir haben das Gefühl, wir seien nicht gut genug
  • Wir fühlen uns unsicher
  • Wir fühlen uns zu dick - oder zu dünn
  • Wir können uns selbst manchmal nicht leiden
  • Wir haben keine tiefen Beziehungen mit anderen Menschen
  • Wir fühlen uns einsam
  • Wir sind unsicher
  • Wir mögen uns nicht wirklich 
  • Wir haben das Gefühl, andere mögen uns auch nicht so richtig
  • usw.

    Wie stehst du zu dir selbst?

    Bist du authentisch - respektvoll - reif - selbstvertrauend - einfach und mit einem "gesunden Egoismus" ausgestattet?

    Was könntest du tun, um diese Selbstliebe noch mehr in dein Leben zu bringen?


Eins ist sicher und verbrieft! Gott liebt dich über alles:
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.
Zefanja 3,17

Du bist von Gott "teuer erkauft" (1. Korinther 6,20 und 7,23). Denn Sein Sohn, Jesus Christus, gab für dich Sein Leben, weil Gott will, dass du gerettet wirst:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16

Der himmlische Vater liebt dich genauso sehr wie Seinen eigenen Sohn:
„Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe.“
Johannes 15,9


In diesem Bewusstsein darfst und sollst du dich selbst lieben!
Er wünscht es ausdrücklich:
"Liebe deinen nächsten, WIE DICH SELBST"
3. Mose 19,18 & Matthäus 22,39











 



Donnerstag, 18. Juli 2013

Madiba Day - 95: Happy Birthday Nelson Mandela

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Heute feiert die Welt Südafrikas Nationalhelden. Noch liegt er im Krankenhaus, ist aber Medienberichten zu folge auf dem Weg der Besserung. Angeblich darf "Madiba" bald nach Hause.




Zum 95. Geburtstag von Nelson Mandela nachfolgend eines meiner Lieblingszitate von ihm:

"Wir fragen uns: Wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, fantastisch zu nennen?
Aber wer bist du, dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind Gottes!"


Wie wird man zu einem "Kind Gottes"?

Und so seid ihr alle Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus.
Galater 3,26


Wie es dazu kam: 

Doch als der festgesetzte Zeitpunkt da war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt.

Gott sandte ihn, um uns aus der Gefangenschaft des Gesetzes freizukaufen und als seine Kinder anzunehmen.
Und weil ihr seine Kinder geworden seid, hat Gott euch den Geist seines Sohnes ins Herz gegeben, sodass ihr zu Gott nun »lieber Vater« sagen könnt.
Jetzt seid ihr keine Diener mehr, sondern Kinder Gottes. Und als seine Kinder gehört euch alles, was ihm gehört.
Galater 4,4-7 

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Mittwoch, 17. Juli 2013

Count your Blessings and Praise the Lord

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I will bless the Lord at all times;

His praise shall continually be in my mouth. .
Psalm 34,1


A good way to start the day is to count your blessings. Count them one by one, as the old chorus says. When you start doing that you will find that you have much to thank the Lord for.

Bless Him for the sun coming up today, for the birds singing in the trees, for your family, your health, your circumstances.
You will find that His praise will continually be in your mouth, and your circumstances will change radically.

 - an excerpt from "A Farmer's Year: Daily Truth To Change Your Life"


gefunden auf der Facebook-Seite von Angus Buchan
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Dienstag, 16. Juli 2013

Wasser des Lebens: Durststiller Jesus

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Im christlichen Leben geht es vorrangig nicht um
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- Sündlosigkeit
- Kirche
- Religion
- Kirchgang
- Religiosität
- Weihnachten
- Evangelisation
- Engel
- Ostern
- Sakramente
- Geistliche
- Buße
- Mission
- Pfingsten
- Kirchentag
- Weihe
- Feiertage
- usw. etc. pp...

...sondern einzig und allein um eine persönliche, intime Beziehung zum allmächtigen Schöpfergott, der diese Welt so sehr geliebt hat, dass Er Seinen einzigen Sohn, Jesus Christus, hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt,  nicht verloren geht, sondern gerettet wird und ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Ihm haben kann.

Jesus, Gottes Sohn, lädt immer wieder ein, zu Ihm zu kommen und Ihm nachzufolgen - mühselig, beladen, traurig, niedergeschmettert, mit vollem oder leerem Herzen. Er ist immer für uns da. Wer bei Ihm anklopft, dem wird die Tür zum Himmelreich aufgetan.

Allein aus dieser Beziehung lebt der gesamte christliche Glaube. Alles weitere im Leben des Nachfolgers  ergibt sich aus dieser nie versiegenden Quelle:




Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten;
wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Johannes 4,13-14

Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Johannes 6,35



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Montag, 15. Juli 2013

Das letzte Wort: My Redeemer Lives

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Ich weiß, dass mein Erlöser lebt und auf dieser Erde das letzte Wort haben wird.

Hiob 19,25


I know He rescued my soul
His blood has covered my sin
I believe, I believe

My shame He's taken away
My pain is healed in His name
I believe, I believe

I'll raise a banner
'Cause my Lord
Has conquered the grave

My redeemer lives
My redeemer lives
My redeemer lives
My redeemer lives

I know He rescued my soul
His blood has covered my sin
I believe, I believe

My shame He's taken away
My pain is healed in His name
I believe, I believe

I'll raise a banner
'Cause my Lord
Has conquered the grave

My redeemer lives
My redeemer lives
My redeemer lives
My redeemer lives

My redeemer lives
My redeemer lives
My redeemer lives
My redeemer lives

You lift my burdens
I'll rise with You
I'm dancing on this mountain top
To see Your kingdom come

My redeemer lives
My redeemer lives
My redeemer lives.


Songtext "My redeemer lives" der Band Hillsong
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Sonntag, 14. Juli 2013

In Todesstunde: Des Heilands tiefster Schmerz

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"Vergib, o Vater, ihnen
Die größte Sündenschuld!"
So betet der Erlöser,
Welch' wundersame Huld!

So offenbart er Liebe,
Doch keiner hat´s geglaubt!
Zum Lohn hat man bedecket
Mit Schmach sein heilig Haupt!

Das war im Todesleiden,
Des Heilands tiefster Schmerz.
Das ist´s was auch noch heute
ihm bluten macht das Herz.

Dass er die Menschen liebte,
Sich gab dem Tod zum Raub,
Auf dass er sie erlöste -
Und keiner hat´s geglaubt!


gefunden im WWW - Verfasser unbekannt


"Nicht dann hast du Christus, wenn du weißt, dass er Gott und Mensch ist, sondern wenn du glaubst, dass er dein Knecht, dein Erlöser und dein Priester ist."
Martin Luther
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Samstag, 13. Juli 2013

The intention of beeing

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The question is not what we intended ourselves to be,
but what GOD intended us to be when He made us. 
C. S. Lewis
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Freitag, 12. Juli 2013

Ego-Zentrik ohne Leitplanken: Wer's glaubt, wird selig?

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Gern glauben die Menschen das, was sie wollen.

Julius Cäsar (100 - 44 v. Chr.)
römischer Staatsmann, Feldherr und Autor
 
 
Dieser "Tagesspruch" meiner lokalen Tageszeitung vom 11. 7. 2013 hat mich zu nachfolgendem Blogpost inspiriert:
 
Der Glaube ist bekanntlich ein gedankliches Festhalten an dem, was man (noch) nicht sieht. Er beruht nicht auf gesicherten Daten, sondern auf einem Vorgriff auf die Zukunft.

Vier kurze Beispiele:
- Ich glaube, dass die Bahn pünktlich kommt (denn ich will um eine bestimmte Uhrzeit zu Hause sein).

- Ich glaube, dass es am Wochenende schönes Wetter gibt (denn ich will einen Ausflug machen).

- Ich glaube, dass ich keinen Krebs bekomme (denn ich will solange wie möglich und gesund leben).

- Ich glaube, dass ich nach dem Tod in den Himmel komme (denn ich war ja zeitlebens ein guter Mensch).

Der Mensch glaubt gerne, was er will!
Er glaubt gerne an die positiven Dinge. Positiv bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich die Umstände so verhalten, wie es ihm beliebt. 

Wenn das wirklich so wäre, dann müssten alle Menschen uneingeschränkt an Gott glauben. Denn Gott will für die Menschen immer nur das Beste. Er möchte sie segnen, ihnen Leben in Fülle geben, sie von ihrer (geerbten) Sündhaftigkeit erlösen und ihnen ein Leben nach dem Tod im Paradies schenken, wo Er ihnen alle Tränen des Leids abwischt und sie von jeglichem Kummer und Schmerz, Krankheit und Gebrechen, Unfähigkeit, Unwissenheit und allen sonstigen Mängeln. 

All diese himmlischen Gottesgeschenke würde der Mensch auch liebend gerne annehmen. Aber: Wie kann man die Segnungen annehmen ohne gleichzeitig auch den Segnenden? Hier liegt die fatale Krux der Menschheit! Gott anzunehmen, bedeutet Ihn zu "erkennen" und sich Ihm unterzuordnen. Dazu ist der Mensch nicht bereit. Er will ein selbstbestimmtes, freies Leben führen - ohne Vorschriften, Maßregelungen, Gebote und Gesetze.

Jeder weiß, dass ein geordneter Straßenverkehr nur durch die Beachtung von Straßenverkehrsregeln möglich ist. Würde diese Straßenverkehrsordnung morgen abgeschafft, bräche ein Chaos auf den Straßen aus und der gesamte Verkehr würde durch tausende Unfälle zum Erliegen kommen. Wider die Vernunft und bessere Kenntnis!

Warum? Weil der Mensch gegen jede Vernunft i.d.R. immer nur seinen eigenen Vorteil sucht und diesen vordergründig durchsetzen will. Diese "Ego-Zentrik" liegt seit dem "Sündenfall" von Adam und Eva im "Garten Eden" in unserer Natur. Die beiden erlagen den Verführungen von Gottes Widersacher Satan und wollten nicht länger Geschöpfe, sondern selber wie Gott sein. Bekanntlich ging die Geschichte (siehe 1. Mose 3) in die Hose und seitdem leidet die Menschheit unter dieser "Verfehlung" und unter dem Fluch der weitervererbten Sündhaftigkeit.
 
Ein humaner Totalschaden, den Gott nicht wollte, den aber der Mensch verursachte, weil Gott ihm einen freien Willen gab. Gott liebt den Menschen - sein edles Geschöpf - über alles und zur Liebe gehört untrennbar der freie Wille. Ansonsten wären wir Geschöpfe in einem goldenen Käfig oder Marionetten, bei denen der himmlische Vater die Fäden in den Händen hält.  

Gott möchte freiwillig von den Menschen zurückgeliebt werden. Dies tun wir, indem wir uns aus freien Stücken an seine "Straßenverkehrsordnung" für das Leben halten:

Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.
Johannes 14,15 

Diese "Gebote" sind keine Gängeleien, sondern die göttlichen Leitplanken des Lebens, die uns vor Unfällen und Schäden schützen sollen. Wenn man das einmal verstanden und verinnerlicht hat, erkennt man das Positive für sich selbst und seine Mitmenschen.
Dann gefällt es mir und ich kann gerne sowohl an die "Gebote" als auch an den "Gebieter" glauben - an die Segnungen als auch an den Segen-Stifter.
Denn: Der Mensch glaubt nur gerne, was er will!
 
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Dienstag, 9. Juli 2013

Erhellendes Wort: Das "Licht" zeigt den Weg

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I believe in Christianity as I believe that the sun has risen:
not only because I see it,
but because by it I see everything else.

C. S . Lewis


Erhellendes Wort:
Dein Wort ist eine Leuchte für meinen Fuß
und ein Licht auf meinem Weg.
Psalm 119,105
 

Im Licht der Schöpfung betrachtet:
Wunderbar sind Deine Werke,
das erkenne ich sehr wohl.
Psalm 139,14



Jesus ist "das Licht, das zum Leben führt" (Johannes 8,12):
"Ich bin als Licht gekommen, um in dieser dunklen Welt zu leuchten, damit alle, die an mich glauben, nicht im Dunkel bleiben."
Johannes 12,46
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Montag, 8. Juli 2013

Beten statt Beete: Die Kirche im Garten lassen?

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Neues aus der Abteilung "Religion" bzw. "Religiosität" war am Freitag, 5. Juli 2013, auf Seite 3 der "BILD"-Zeitung zu lesen:



Ein pensionierter Chefarzt (73) hat sich in seinem Garten in Berlin für 70.000 Euro eine eigene Kirche gebaut, weil er darin "in dieser schönen eigenwilligen Stille über alles nachdenken kann", so der Eigentümer Roland Jacob.
Einen Altar mit aufgeschlagener Bibel und kleinem Standkreuz hat die "Laubenkirche" auch, berichtet die BILD mit Foto (s.o.). Angeblich will die evangelische Kirche hier sogar "Lesungen halten". Wer mag es ihr verdenken? Platz ist in der kleinsten Hütte!

"Die Augen des Herrn blicken über die ganze Erde, um die zu stärken, deren Herzen ganz ihm gehören."
2. Chronik 16,9

Laube, Liebe, Hoffnung? Jesus allein ist unsere Kraft! Alles kommt von Ihm und wir haben alles von und durch Ihn. Er hält die ganze Schöpfung zusammen (Kolosser 1,17) und fordert uns auf (Matthäus 22,37-39):
1. Gott zu lieben mit unseren ganzen Herzen, unserer ganzen Kraft und unserem ganzen Verstand.
2. Unseren Nächsten bzw. Mitmenschen zu lieben wie uns selbst.

Sich eine Kirche in den eigenen Garten zu bauen, mag aus menschlicher Sicht ein schöner "Liebesbeweis" für Gott sein. Doch Seine Liebe spricht eine andere Sprache: Wir sollen unsere Herzen, Kraft und Verstand nicht in Steine, sondern in Beine investieren.

Glaube ohne gute Taten ist tot und wertlos, sagt Gottes Wort in Jakobus 2,17. Diese Aussage ist einzig und allein auf die "Nächstenliebe" bezogen. Denn: Alle anderen Forderungen und Gebote Gottes gründen sich auf die beiden, die uns Jesus genannt hat (s.o.).
"In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern"
Matthäus 22,40



Laube, Liebe, Hoffnung?
Wer "ganz Gott gehört", ist nicht daran zu erkennen, ob er eine eigene Kirche im Garten stehen hat, sondern daran, ob er Jesus wirklich nachfolgt oder nicht.
Jesus sucht nicht unsere Fähigkeiten, sondern
- unseren Glauben
- unser Vertrauen
- unsere Hingabe
- unsere Demut
- unsere Verfügbarkeit.


Hingabe an den Herrn ist ein größeres Werk als alle Andachten und Gebete,
die vor dem Ernst der Hingabe wieder umkehren.

Hermann von Bezzel (* 18. Mai 1861 - † 8. Juni 1917),
deutscher Theologe, der zeitlebens danach strebte, ein guter Christ zu sein


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Sonntag, 7. Juli 2013

Entscheidungen: Eine Frage der Priorität

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"Entscheidungen, die die Arbeit fordert,
 werden einfacher und leichter,
wo sie nicht in Menschenfurcht,
sondern allein vor Gottes Angesicht
gefällt werden."
Dietrich Bonhoeffer


Vergangenen Sonntag war ich seit längerem mal wieder in einem Gottesdienst einer Freien evangelischen Gemeinde (FeG). Die Veranstaltung wurde von Jugendlichen gestaltet, die gerade einen zweijährigen Bibelunterricht absolviert hatten. So kam es, dass auch englischsprachige Lobpreis-Lieder gesungen wurden. Eine Textzeile "verfolgt" mich seitdem sehr intensiv:
"I put You first, that's all I need"
aus dem Song "One Way (Jesus)" von Hillsong United.

Alle Gottesdienstbesucher im vollbesetzten Gemeindesaal haben diese Liedzeile mitgesungen.
Ich frage mich: Wie viele meinen es auch so?
Wie viele setzen es auch um in ihrem Leben?

Wie viele Menschen setzen Gott an die erste Stelle und ordnen Ihm alles unter?

Wie viele Menschen orientieren sich bei ihren Entscheidungen zuerst an Gott und Seinem Willen?

Jesus fordert diese Priorität in der Nachfolge eindeutig:
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören; und wer seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, zu mir zu gehören.
Wer sich weigert, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, ist es nicht wert, zu mir zu gehören.
Wer an seinem Leben hängt, wird es verlieren; aber wer es für mich aufgibt, wird es finden.
Matthäus 10,37-39
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Samstag, 6. Juli 2013

Freitag, 5. Juli 2013

Herzlich Willkommen: Der direkte Zugang zu Gott


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In Hebräer 9,7 sagt uns die Bibel - Gottes Wort - das Folgende über das "Allerheiligste", den zweiten Teil des jüdischen Tempels hinter dem Vorhang. Dort wohnte unter dem alten Bund die Gegenwart Gottes in Form der Bundeslade, in der die Steintafeln mit den "10 Geboten" aufbewahrt wurden, die Mose einst von Gott erhielt:
„In das zweite ging aber einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbrachte für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes.“

Nur der Hohepriester durfte diesen Bereich des Allerheiligsten betreten und in Gottes Gegenwart kommen. Und er konnte jedes Jahr nur einmal dorthin gehen, um das Blut eines Tieres zur Sühnung der Sünden des Volkes zu opfern.

Aber in Hebräer 10,17-19 heißt es:

„Dann fügt er hinzu: Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken. Wo aber Vergebung dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr. Darum haben wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum.“
Wir haben jetzt allezeit Zutritt zur Gegenwart Gottes!


Hebräer 4,16 fordert uns auf: „Lasst uns nun mit Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.“
Wir müssen nicht durch einen "Geistlichen"  zu Gott gehen. Wir müssen nicht durch einen Pastor oder eine andere Person oder Sache gehen. Wir haben direkten, ständigen Zutritt - ohne irgendwelche Hürden/Auflagen/Beschränkungen. Und Gott heißt uns nicht nur willkommen, sondern er sehnt sich sogar danach, dass wir in seine Gegenwart kommen.

Bei unserem himmlischen Vater kommen wir nie ungelegen oder sind ungebeten - im Gegenteil. Wer bei Ihm anklopft, dem wird immer aufgetan.

Er wird Dich nicht wegschicken und sagen: „Weißt du das nicht? Du musst durch einen Engel/Papst/Bischof/Pfarrer/Pastor kommen. Es tut mir leid, aber du kannst nicht direkt mit mir reden.“
Nein: Wir haben direkten Zutritt zum Schöpfer des Universums, dem allmächtigen, ewigen und unendlichen Gott, den wir "Vater" nennen dürfen!

Inspirationsquelle:
"Andacht zur Woche mit Bayless Conley, Ausgabe 65 vom 02. 07. 2013"
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Donnerstag, 4. Juli 2013

A little tough love...

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Just because you stood in front of God, or did something in the name of GOD does not mean that he ordained it, anointed it or even blessed it. I

f you let him lead, everything you touch will be blessed. Some of us are trying to lead him, and we are blessing something that is not for us (like relationships, jobs, marriages, etc). . .

We tend to struggle with people or situations because God never had his hand in it in the first place. We wanted it, we desired it, even though we knew it was hurting us , or killing us. We wanted that Man, that Woman, and no matter how bad things were, we insisted on holding on, and wanted God to bless it. . .

Well.... God aint blessing no mess! Get in alignment, and see what happens. . . 

Just a little food for thought!


gefunden in Facebook/4-the-love-of-black-women (1. 7. 2013)


 

Mittwoch, 3. Juli 2013

Everything for nothing

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A good life is when you smile often,
dream big , laugh a lot and realize
how blessed you are for what you have.



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Dienstag, 2. Juli 2013

Gott jubelt über dich und will dich erlösen


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Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.


Zefanja 3,17


Ich will euch erlösen, dass ihr ein Segen sein sollt.

Sacharja 8,13



"Hingabe ist: Dem Herrn geben, was ihm gehört."
Corrie ten Boom