Dienstag, 27. Dezember 2011

Ein Zeuge: "Licht der Welt" aus Südafrika

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„Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich dabei klein machst,
hilfst du der Welt nicht.

Wir sind geboren, die Herrlichkeit Gottes zu offenbaren,

die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in uns allen.

So, wie wir befreit sind von unserer eigenen Angst,
so befreit unser Dasein – wie von selbst – andere.“


Nelson Mandela













Jesus kam als das Licht in diese Welt: „Jesus sagte zu den Leuten: »Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt.«“ (Johannes 8,12).
Und zu allen, die an Ihn glauben, sagt Er: „Ihr seid das Licht der Welt - wie eine Stadt auf einem Berg, die in der Nacht hell erstrahlt, damit alle es sehen können. Versteckt euer Licht nicht unter einem umgestülpten Gefäß! Stellt es lieber auf einen Lampenständer und lasst es für alle leuchten“ (Matthäus 5.14-15).

Bei Jesus geht es nicht um eine religiöse Idylle, den geschützten Innenraum einer Frömmigkeit, mit der man sich aneinander wärmen kann. Diesen Zustand des „Bratens im eigenen Saft“ – übertragen auf das Christentum – findet man leider in vielen Kirchengemeinden. Die Ernte ist reif, doch der Arbeiter sind wenige, sagt Jesus. Die Ernte wird draußen eingefahren, nicht in den Kirchengebäuden, im Hauskreis, auf dem Petersplatz oder auf dem Kirchentag.

Jesus möchte, dass wir mit dem Herz glauben und mit dem Mund bekennen (Römer 10,9 & 10). Nach Seiner Auferstehung und vor Seinem Abschied – Himmelfahrt – gab Jesus Seinen Jüngern den „großen Auftrag“, auch „Missionsbefehl“ genannt: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit“ (Matthäus 28,18-20).

Dieser „große Auftrag“ Jesu gilt auch heute noch. Mit dem Herzen glaubt man, mit dem Mund bekennt man. Wie seine Jünger vor 2.000 Jahren seine Zeugen waren (Johannes 15,27), sollen wir auch heute Seine Zeugen in der Welt sein (nicht zu verwechseln mit den „Zeugen Jehovas“, die Jesus nicht als Gott ansehen!) – nicht in Afrika oder Indien oder Papua Neuguinea, sondern im Alltag: auf der Arbeit, im Verein, beim Sport oder im Treppenhaus.

"Wer sich meiner oder meiner Botschaft schämt, dessen wird sich der Menschensohn auch schämen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel wiederkommt" (Lukas 9,26 & Markus 8,38). "Jesu Zeugen" drängen Ihr Zeugnis nicht auf, sondern geben es zu passender Zeit, wie der Bauer die Saat aussät, wenn die Zeit reif ist...

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