Freitag, 10. Mai 2013

Im Glauben: Durch Jesus wird der Wind sichtbar


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Der HERR hat die Erde durch seine Kraft gemacht und

den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand.
Jeremia 10,12

Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch

Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht,
aus nichts geworden ist.
Hebräer 11,3

Gott ist unsichtbar, kein Mensch hat ihn je gesehen. Genau wie der Wind: Man kann den Wind nicht sehen, aber man weiß genau, dass ee ihn gibt. Den Wind und seine Stärke erkennt man an seinen Auswirkungen: Blätterrauschen, sich biegende Bäume oder Dinge, die er umherfegt.

Genauso ist es mit Gott! Man kann den allmächtigen, übernatürlichen, unendlichen Gott an seinen Auswirkungen erkennen. Seine Schöpfung haben wir jeden Tag vor Augen - ob wir aus dem Fenster oder in den Spiegel schauen. Er hat alles aus dem Nichts geschaffen - allein durch Sein Wort wurde alles in seine Existenz gerufen.

Dieser übernatürliche Vorgang, den die Bibel in ihren ersten Kapiteln (1. Mose) ausführlich beschreibt, ist für unseren begrenzten Menschenverstand schwer zu verstehen. Deshalb sollen wir glauben, wie ein Kind glaubt, anstatt zu versuchen, alles wissenschaftlich zu erklären. Dabei stößt die Menschheit immer wieder an ihre Grenzen.

Doch wir haben einen grenzenlosen Gott, der uns als Seine Geschöpfe grenzenlos liebt. Weil wir Ihn nicht sehen können ist er für viele ein ferner Gott, doch durch Jesus ist er uns so nahe gekommen, wie es nur irgend ging. Der unlimitierte, unendliche Gott trat in unseren Raum und Zeit, in unsere dreidimensional-beschränkte Welt, um sich uns zu offenbaren. "Wer mich sieht, hat den Vater gesehen", sagte Jesus (Johannes 14,9) und: "Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn"  (Johannes 15,9).

Durch Jesus wird der Wind sichtbar, Er führte ein vollkommenes und sündenfreies Leben. Er ist uns als Vorbild gegeben, Ihm sollen wir nacheifern (Matthäus 5,48) - auch wenn Er ein unerreichbares Ideal bleiben wird.
Seine Nachfolge ist unser göttlicher Auftrag. Dabei zählt in erster Linie die Herzenseinstellung und in zweiter Linie, die "Früchte", die wir zu Gottes Ehre erbringen. Diese entstehen zwangsläufig aus der Nachfolge im Glauben - so wie das Blätterrauschen durch den Wind...


P.S.: Mit Gott kann man immer und allezeit reden. Er hat eine "Hotline" mit der Nummer 333: "Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt."
Jeremia 33,3
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