Donnerstag, 5. Dezember 2013

UmWELTschutz: Rettung der WELT ersatzlos gestrichen?

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“We don’t have a right to ask whether we’re going to succeed or not. The only question we have a right to ask is what’s the right thing to do?
What does this earth require of us if we want to continue to live on it?"

Wendell Berry


Und Gott segnete sie und gab ihnen den Auftrag: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. Herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere, auf der Erde.
1. Mose 1,28


Der himmlische Vater hat den Menschen die Erde übergeben, damit sie diese in Besitz nehmen und für Ihn bewahren. Er ist der Eigentümer, wir die Besitzer. So wie ein Vermieter dem Mieter eine Wohnung überlässt mit dem Auftrag diese pfleglich zu behandeln.

In älteren Bibelübersetzungen steht, wir sollen uns die "Erde untertan machen", d. h. sie für unsere Zwecke nutzen - nicht ausnutzen. Einen Untertanen behandelt man auch fürsorglich, damit man lange Freude an seinen Diensten hat. Man saugt ihn nicht aus, bis er geschwächt zusammenbricht, um schließlich zu sterben.

Terra quo vadis: Rettung der Welt ersatzlos gestrichen?

Genau das machen wir - die Mieter - mit unserer Wohnung Erde. Mit zunehmender Technologie saugen wir alles aus ihr heraus, verschmutzen jeden Winkel, verpesten die Luft, fischen die Meere leer und verschwenden das Trinkwasser. Diese Ressource wird wahrscheinlich als erstes zur Neige gehen, lange vor dem Erdöl.

Wasser ist Leben und das Grundnahrungsmittel, das wir am meisten brauchen. Der Mensch besteht zu mehr als 90% aus Wasser und verdurstet viel schneller als er verhungert. Die Wasserknappheit wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Dann werden die Menschen dem Wasser folgen wie die afrikanischen Tierherden im Grzimek-Film "Serengeti darf nicht sterben" (1959!).



Bei Wikipedia findet man eine überaus informative Aufstellung über das Thema "Virtuelles Wasser".
Mit virtuellem Wasser ist die Wassermenge bezeichnet, die nach einer umfassenden Bilanz als tatsächlich gebrauchte Menge pro Produkt anfällt.
Beispiele:
- ein DIN A4-Blatt Papier: 10 Liter
- ein Baumwoll-T-Shirt: ca. 3.000 Liter

Zum Wikipedia-Artikel gelangt man HIER


Deshalb abschließend nochmals die Frage an jeden Erdbewohner und speziell an dich:

What does this earth require of us
if we want to continue to live on it?


THINK and DO the RIGHT thing!
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