Freitag, 20. Dezember 2013

"Die Zeit": Religion, eine Weltmacht

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Gott ist auch im Jahr 2013 nicht gestorben, und der Glaube gestaltet die Welt mit wie eh und je. Das ist das Resümee von Evelyn Finger, der Leiterin des Ressorts "Glauben und Zweifeln" in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit".

Finger resümiert: „Die großen Vorhersagen zur Zukunft der Religion sind nicht eingetroffen: Gott ist nicht tot, die Welt hat sich nicht säkularisiert.“


Finger: „Im Zeitalter der Vernunft erscheint der Gottesglaube nicht nur unvernünftig, sondern auch naiv.“
Im Gegensatz zum Papst: "Jesus ist für ihn keine Möglichkeit, sondern eine Tatsache.“ Ist das nicht für alle Gläubigen der Fall?

Die Autorin bescheinigt dem christlichen Glauben eine politische Wirkung - auch wenn fast alle deutschen Politiker diesen Bereich nicht thematisierten: „Selbst christliche Parteien hüten sich heute, allzu deutlich von Jesus Christus zu sprechen.“
Die Sehnsucht von Christen auf etwas, was über Erfolg und Besitz hinausgeht, nämlich Erlösung, habe politische Wirkung in die Gesellschaft, so Finger.


Zur Online-Plattform von "Die Zeit" gelangt man HIER

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