Dienstag, 23. September 2014

Tempus fugit: Kampf den Zeitfressern

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Wir bringen unsere Jahre zu wie ein Geschwätz. Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich erscheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fährt schnell dahin als flögen wir davon.

Psalm 90,10
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An anderer Stelle lehrt uns die Bibel - Gottes Wort und Testament für die Menschheit -, dass unser Leben nur ein vergänglicher Hauch ist (Psalm 39,6 & 12 - Hiob 7,7 - Psalm 78,39). Der Mensch ist wie ein Hauch, sein Leben ist wie ein vorüber huschender Schatten (Psalm 144,4)
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Tempus fugit: Unsere Lebenszeit vergeht wie im Fluge.

Keiner kann das ändern. Wir können die Uhr anhalten, aber nicht die Zeit - die verrinnt gnadenlos. Tick-tack!
Wir können die Zeit füllen und/oder genießen. Wir dürfen arbeiten und ausruhen. Ora et labora! Wir können keine Zeit haben, sie verschwenden, aber auch totschlagen.
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Manchmal habe ich den ganzen Abend vor dem Fernseher gesessen und denke, bevor ich ins Bett gehe: Was war das wieder eine televisionäre Berieselung, echte Zeitverschwendung. Was hätte ich nicht alles machen können in diesen drei bis vier Stunden. Oft bekomme ich dann ein schlechtes Gewissen, weil ich hätte ja auch in der Bibel lesen können oder beten, z. B. für Kranke oder die Armut und Verfolgung auf der Welt.
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Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach! Das Beten hole ich dann vor dem Einschlafen nach und gelobe Besserung in Bezug auf mein zukünftiges Medienverhalten. Bis zum nächsten Mal...
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