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Meine "Freunde" von "Radio BOB" haben wieder zugeschlagen. Über deren blasphemische Agitation hatte ich bereits am 4. 3. 2013 in einem Blogpost "Radio BOB: himmlisches Vergnügen oder apokalyptischer Höllenritt" berichtet. Kürzlich stolperte ich beim Durchblättern der BILD-Zeitung (Lektüre rein beruflich!) über eine Werbeanzeige am unteren Seitenrand. Da sprang mir ein Jesus-Bild ins Auge, der mit der Hand das Rock-'n-Roll-Symbol zeigt, was ursprünglich die zwei Hörner des Teufels symbolisierte. Wer's nicht glaubt, kann's nachlesen!
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Überschrift: "Und Gott sprach: 'Es werde laut!'" Weil Rock-Musik ja laut gespielt werden soll.
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Naja, ich will mich hier nicht zum religiösen Sittenwächter aufspielen oder zum Moralapostel. Aber Tatsache ist, dass der himmlische Vater uns geboten (2. Gebot der 10 Gebote) hat, Seinen Namen in Ehren zu halten: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen (2. Mose 20,7 - 5. Mose 5,11).
D. h. wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern denselben in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken.
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Hier geht es um "Ehr-Furcht". Und unser Gott lässt nach eigenen Angaben nicht mit sich spaßen:
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
(5. Mose 5,11).
Weder Heiden noch Atheisten haben (Ehr)Furcht vor Gott, denn sie glauben nicht an ihn und sie kennen ihn nicht. Doch: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", sagt der Volksmund. Diese Menschen haben sich bewusst von Gott abgewendet - nicht fahrlässig sondern vorsätzlich.
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Ich will hier über niemanden Gericht halten oder verurteilen, sondern nur zeigen, wie der himmlische Vater darüber denkt. Jesus hat uns das Beten gelehrt mit den Worten "Vater unser im Himmel - geheiligt werde Dein Name" (Matthäus 6,9). Damit hat er das zweite Gebot bestätigt und bekräftigt. Der Jesus, der auf der Werbeanzeige zu sehen ist, der Erlöser der Welt.
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Genau der Jesus, der am Kreuz über seine Peiniger und Mörder gesagt hat: Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun! (Lukas 23,34)
Und genau mit diesem gnädigen Jesus möchte ich es halten: Vergebung vor Verurteilung! Gnade statt Gesetz!
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Da die Macher von Radio BOB offenbar auch nicht wissen, was sie tun, bitte ich den himmlischen Vater ebenfalls um Seine Vergebung für sie - und zwar laut!
Lauter als ihre Rock-Musik jemals sein kann...
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Donnerstag, 18. September 2014
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