Samstag, 20. September 2014

Last: Selbstgefälligkeit vs. Christ-sein

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Wir, die wir stark sind,
sollen das Unvermögen der Schwachen tragen
und nicht Gefallen an uns selber haben.

Römer 15,1


"Jeder trage des anderen Last", hat uns Gott aufgetragen (Galater 6,2): Helft euch gegenseitig bei euren Schwierigkeiten und Problemen, so erfüllt ihr das Gesetz, das wir von Christus haben. Mit dieser Einstellung und dieser Rolle dürfen wir uns gefallen. Glaube ohne gute Taten ist tot, lehrt uns die Bibel (Jakobus 2,17) - Gottes Wort und Testament für die Menschheit. Ein solcher Glaube ist wertlos!
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"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", lautet das zweite Gebot von Jesus Christus, das er genauso "wichtig" einstuft wie das erste Gebot der Gottesliebe. Wer seinen Nächsten hasst, kann auch Gott nicht wirklich lieben, denn beide Gebote sind untrennbar miteinander verbunden. Nächstenliebe wird möglich, wenn ich im Nächsten ein geliebtes Geschöpf Gottes sehe. Diesem Mitmenschen will ich nur Gutes tun, nichts vorenthalten und nicht übervorteilen.


Konkrete Nächstenliebe hat Johannes der Täufer definiert, der größte Mensch, der je gelebt hat (Lukas 7,28), nach Ansicht von Jesus:
"Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keines hat. Und wer etwas zu essen hat, soll es mit dem teilen, der nichts hat.
(Lukas 3,11)
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Christ-sein bedeutet mehr, als darauf zu hoffen, dass im Himmel alles gut wird.
Es fängt im Hier und Heute an und hat kein Ende!
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