Im Zuge der aktuellen Aufregung wegen ISIS und Scharia-Polizei habe ich mich gestern etwas mit dem Thema Islam beschäftigt. Unter anderem haben ich mir auf Youtube das Zeugnis des Scharia-Polizei-Initiators Sven Lau angesehen und einige Videos mit Pierre Vogel, dem Anführer der deutschen Szene. Lau konnte angeblich mit dem ganzen christlichen Kram nichts anfangen, es habe ihn nicht berührt und er kritisierte weiter, dass die Menschen den Glauben nicht lebten. Das sei bei den Moslems anders, insbesondere der Zusammenhalt. Selbst der "schwächste Moslem" würde den Ramadan halten. Hier hat Lau seinen Glauben an Äußerlichkeiten und vergänglichen Emotionen festgemacht, aber nicht am Kern.
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Kurzer Hintergrund: Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert in Arabien durch den Propheten Mohammed gestiftet wurde. Mit 1,6 Mrd. Anhängern ist sie nach dem Christentum (ca. 2,2 Mrd. Anhänger) heute die zweitgrößte Weltreligion, so Wikipedia. Das muslimische Glaubensbekenntnis lautet:
Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt und dass Mohammed der Prophet Allahs ist.
Wer das Glaubensbekenntnis bei vollem Bewusstsein vor zwei Zeugen spricht, gilt unumkehrbar als Muslim.
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Jesus Christus, als Sohn Gottes Teil der christlichen Dreifaltigkeit, hat den Menschen seinerzeit ein Gleichnis erzählt (Matthäus 21,33 ff), das ich folgendermaßen wiedergeben möchte: Gott schickte den Menschen mehrere Propheten, damit sie zu Ihm umkehren. Nachdem die Menschen nicht auf die Propheten hörten und sich weiterhin von Gott abwandten, schickte Gott seinen Sohn. Und auch Ihn brachten die Menschen um, anstatt sich zu bekehren.
Der eigene Sohn (Jesus Christus) war Gottes letztes Wort. Danach wurden keine Propheten mehr gesandt! Wozu auch? Es war ja alles gesagt und getan. Ein für alle Mal (Römer 6,10 - Hebräer 7,27)!
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Jesus Christus hatte nach seinem Tod, Auferstehung und Himmelfahrt Saulus zum Apostel berufen und ihn zum Paulus gemacht. Der "Völkerapostel" Paulus trug die Frohe Botschaft Gottes in Seinem Auftrag in die weite Welt. Paulus schreibt im Galaterbrief (1,6-10) folgendes:
Ich kann es nicht fassen, dass ihr euch so schnell von Gott abwendet, der euch in seiner Gnade zum ewigen Leben berufen hat, das er den Menschen durch Christus schenkt. Schon folgt ihr einer anderen, fremden Lehre, die als gute Botschaft daherkommt und es doch nicht ist. Ihr lasst euch von Leuten täuschen, die die Botschaft von Christus verfälschen.
Verflucht sei jeder Mensch - und das gilt auch für mich -, der eine andere Botschaft verkündet als die, die wir euch gepredigt haben. Und käme ein Engel vom Himmel und verkündete euch eine andere Botschaft: Er soll in Ewigkeit verflucht sein.
Ich sage es noch einmal: Wenn irgendjemand eine andere Botschaft weitersagt als die, die ihr angenommen habt, dann soll Gottes Fluch ihn treffen.
Wie ihr seht, geht es mir nicht darum, Menschen zu gefallen! Nein, ich versuche, Gott zu gefallen. Wollte ich noch Menschen gefallen, wäre ich kein Diener von Christus.
"Verflucht" bedeutet, dass Gottes Urteil denjenigen treffen soll (siehe andere Bibelübersetzungen).
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Es gibt nur eine gute Botschaft!
Das beruht nicht auf meiner persönlichen Meinung, sondern das sagt uns Jesus Christus, der sich für uns Menschen geopfert hat, damit wir frei von Sünde sein können:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich."
Johannes 14,6
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In Jesus Christus haben wir alles empfangen, was uns der himmlische Vater in seiner unendlichen Liebe schenken kann: den Heiland, der für uns die ewige Erlösung erwirkt.
Er ist das Tor zum Himmel (Johannes 10,9).
Er ist das Tor zum Himmel (Johannes 10,9).
Wir brauchen nichts anderes und es kann nichts im ganzen Universum geben, was dieses Gnadengeschenk der Erlösung (Römer 11,6) noch übersteigt!
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