Donnerstag, 26. September 2013

Grüß Gott: Wie kann man Gott sehen?

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"Grüß Gott!"

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"Wenn ich ihn sehe...",

lautet eine flapsige Erwiderung auf den althergebrachten Gruß, der hauptsächlich im süddeutschen Raum verbreitet ist.
Bei mir entsteht immer ein merkwürdiges Gefühl in der Bauchgegend, wenn ich das höre - genau wie wenn Zeitgenossen ständig "Ach du lieber Gott", "Um Gottes Willen" oder neudeutsch "Oh my god" sagen. Aber Gottes Namen zu "missbrauchen" ist ein anderes Thema (2. Mose 20,7 & 5. Mose 5,11).

Zurück zum Thema "Gott sehen": Es gibt dazu zwei prägnante Bibelstellen, die am 25. 9. 2013 die Losung des Tages waren:

Der Herr sprach zu Mose: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.
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2. Mose 33,20

Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
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Johannes 12,45

Fazit - und die Moral von der Geschicht':
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Wer Gott, den himmlischen Vater, sehen will, muss auf Jesus schauen.

Denn: 
Jesus ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe. (Hebräer 1,3)

Nur wer auf Jesus schaut, kann Ihn und den himmlischen Vater "erkennen" - und das allein ist der Weg zum ewigen Leben (Johannes 17,3) bzw. in den Himmel, auch "Paradies" genannt.
Wenn ich Ihn erkenne als Schöpfer und liebenden Vater, kann ich erkennen, was Er für mich durch Seine Liebe "vollbracht" hat und ihn als meinen Erlöser, Heiland, Retter und Gott annehmen.

Aus dieser Erkenntnis entsteht eine dankbare und demütige Haltung, denn wir wissen nun, wem wir unser Dasein und unsere himmlische Zukunft verdanken.
Das lässt Gott an die erste Stelle im Leben rücken... 
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