Mittwoch, 11. September 2013

Augenöffner: „Gott macht glücklich und andere fromme Lügen“

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Der ARD-Hauptstadtkorrespondent Markus Spieker hat ein neues Buch geschrieben: „Gott macht glücklich und andere fromme Lügen“.
Eine Abrechnung mit dem Zustand vieler Gemeinden, der falschen Vermittlung des christlichen Glaubens und vielen frommen Mythen.



Nachfolgend einige Exzerpte, eine Rezension folgt demnächst:


„Gott beschenkt uns nicht nur. Er erlöst uns. Gott macht mehr als nur glücklich. Er macht heil. In Jesus.“

"Die Gemeinschaft mit Jesus ist kein flottes Joint Venture, sondern ebenso Liebesbeziehung wie Leidensgemeinschaft“.

Gott erhört zwar Gebete, aber nicht so, „wie wir es wollen, sondern so, wie wir es brauchen“.

Zu einem erwachsenen Glauben gehört die Einsicht, dass „für das Leben auf dieser Welt nicht Sicherheit, Macht und Genussbefriedigung, sondern Glaube, Liebe und Hoffnung“ versprochen werden.
Die Sonderkompetenz von Christen liegt nicht im Kämpfen, sondern im Verbinden von Verletzten.

Das Christsein konterkariert das „Lustprinzip der Masse und den Absolutheitsanspruch des Markts“. Christliche Ethik zielt darauf, die Liebe und die institutionalisierte Form der Liebe zu fördern und stellt eine „heldenhafte Absage an den Ich-Jetzt-Alles-Zeitgeist“ dar.

Die Bibel ist das zentrale Offenbarungsmedium des lebendigen Gottes. „Die Haltung, mit der man sich auf die Bibel einlässt, ist entscheidend.“ Sie ist „Gottes Weg, um uns seine erlösende Botschaft zu vermitteln“.

 Christen müssten die Spannung zwischen dem Jetzt und dem Noch-Nicht aushalten: „Unser Platz ist an der Schnittstelle zwischen Himmel und Erde“.

Alle echten Propheten haben erfahren, dass Gott ihnen gerade da begegnet, „wo wir nicht sein wollen, nämlich in der zu unseren Wünschen entgegengesetzten Richtung“.

Gott nur ins Klein-Klein der Alltagsprobleme hinein zu holen, wäre falsch: „Wir Christen haben Grund zu glauben, einen Anlass zu lieben und eine berechtigte Hoffnung.“

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