Sonntag, 30. September 2012

Gott ist Liebe: Wer liebt, ist von Gott geboren

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Gott ist Liebe -
einander lieben
1. Johannes 4,7-21

 7  Liebe Freunde, lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist von Gott geboren und kennt Gott.
8  Wer aber nicht liebt, kennt Gott nicht - denn Gott ist Liebe.
9  Gottes Liebe zu uns zeigt sich darin, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn das ewige Leben haben.
10  Und das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit.
11  Liebe Freunde, weil Gott uns so sehr geliebt hat, sollen wir auch einander lieben.
12  Niemand hat Gott je gesehen. Aber wenn wir einander lieben, dann bleibt Gott in uns, und seine Liebe kommt in uns zur Vollendung.
13  Wir erkennen, dass wir in ihm leben und er in uns, weil er uns seinen Geist gegeben hat.
14  Außerdem haben wir mit eigenen Augen gesehen und können bezeugen, dass der Vater seinen Sohn als Retter der Welt gesandt hat.
15  Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott.
16  Wir haben erkannt, wie sehr Gott uns liebt, und wir glauben an seine Liebe. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm.
17  Und wenn wir in Gott leben, dann kommt seine Liebe in uns zum Ziel. Und wir können dem Tag des Gerichts mit Zuversicht entgegensehen, denn wir leben in dieser Welt in derselben Gemeinschaft mit Gott wie Christus. Und unsere Liebe kennt keine Angst,
18  weil die vollkommene Liebe alle Angst vertreibt. Wer noch Angst hat, rechnet mit Strafe, und das zeigt, dass seine Liebe in uns noch nicht vollkommen ist.
19  Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
20  Wenn jemand sagt: »Ich liebe Gott«, aber seinen Bruder hasst, dann ist er ein Lügner; denn wer die Menschen nicht liebt, die er doch sieht, wie kann er da Gott lieben, den er nie gesehen hat?
21  Gott selbst hat uns geboten, nicht nur ihn, sondern auch unseren Nächsten zu lieben.

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Samstag, 29. September 2012

Kartei deines Lebens im Zimmer des Schreckens

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Heute möchte ich eine Geschichte wiedergeben, die ich erstmals Anfang 2009 in einem "Encounter"-Seminar des CZW gehört habe und die mich nachhaltig bewegt.
Jedes Mal, wenn ich sie lese, bin ich aufs Neue zutiefst beschämt und total erleichtert zugleich. Gott sei Dank!

Bin gespannt, was diese aufwühlende Erzählung mit dir macht!?
 
 
Das Zimmer



In diesem Zustand zwischen Wachen und Träumen fand ich mich in diesem Zimmer wieder. Es befanden sich keine charakteristischen Dinge darin, mit Ausnahme dieser einen Wand, die über und über mit kleinen Karteischubladen bedeckt war. Sie sahen so ähnlich aus wie diejenigen, die man in Bibliotheken findet und die in alphabetischer Reihenfolge Buchtitel oder Autoren auflisten. Doch diese Karteischubladen, die vom Boden bis zur Decke reichten und sich in beide Richtungen endlos fortzusetzen schienen, trugen verschiedene Aufschriften.

Als ich mich der Wand voller Karteischubladen näherte, wurde meine Aufmerksamkeit als erstes von einer angezogen, die die Aufschrift trug „Mädchen, die ich gemocht habe“. Ich öffnete sie und begann, die Karten durchzusehen. Doch schnell schloss ich sie wieder, weil ich schockiert erkannt hatte, dass jede einzelne mit einem Namen versehen war. Und dann, ohne dass es mir gesagt worden war, wusste ich genau, wo ich war.

Dieser leblose Raum mit seinen kleinen Karteischubladen war ein simples Katalogsystem über mein Leben. Hier waren die Aktionen von jedem einzelnen Augenblick, ob bedeutsam oder scheinbar unbedeutend, so detailliert niedergeschrieben, dass mein Erinnerungsvermögen da nicht mithalten konnte. Eine Empfindung des Staunens, vermischt mit Neugier, gepaart mit Schrecken, stieg in mir auf als ich begann, wahllos Schubladen zu öffnen und ihren Inhalt zu erforschen. Einige brachten mir Freude und süße Erinnerungen, andere ein Gefühl von Scham und Bedauern, das so intensiv war, dass ich einen Blick über die Schulter warf um zu sehen, ob mich auch niemand beobachtete.

Eine Schublade mit der Aufschrift "Freunde" befand sich direkt neben einer anderen mit der Bezeichnung "Freunde, die ich betrogen habe". Die Aufschriften rangierten vom Banalen bis hin zum geradezu Bizarren. „Bücher, die ich gelesen habe“, “Lügen, die ich erzählt habe”, „Trost, den ich gespendet habe“, „Witze, über die ich gelacht habe“.

Einige waren fast komisch in ihrer Exaktheit: "Dinge, die ich meinen Brüdern zugebrüllt habe“. Über andere konnte ich dagegen nicht lachen: „Dinge, die ich in meiner Wut getan habe", "Dinge, in denen ich insgeheim gegen meine Eltern gemurrt habe". Ich konnte gar nicht aufhören, über die Inhalte überrascht zu sein. Oft waren in so einer Schublade viel mehr Karten als ich erwartet hatte. Manchmal weniger als ich erhofft hatte. Ich war überwältigt von dem schieren Volumen des Lebens, das ich gelebt hatte.

Konnte es wirklich möglich sein, dass ich in meinen Jahren die Zeit gehabt hatte, jede dieser Tausende oder sogar Millionen Karten zu füllen? Doch jede einzelne Karte bestätigte diese Wahrheit. Jede war in meiner eigenen Handschrift geschrieben. Und jede mit meiner eigenen Unterschrift versehen.

Als ich die Schublade mit der Aufschrift “Fernsehsendungen, die ich mir angeschaut habe” aufzog, erkannte ich, dass die Karten auch den Inhalt dieser Sendungen aufführten. Die Schublade war dicht voll gepackt und doch war ich nach zwei oder drei Metern noch immer nicht am Ende der Karten angekommen. Ich schloss die Schublade beschämt wieder, nicht so sehr wegen der Qualität der Sendungen als vielmehr wegen der gewaltigen Menge an Zeit, die diese Aktivität verschlungen hatte.

Als ich an einer Schublade mit der Aufschrift “Lüsterne Gedanken” vorbeikam, fühlte ich einen Kälteschauer durch meinen Körper schießen. Ich zog die Schublade nur einen Spalt weit auf, nicht bereit, den Umfang ihres Inhalts zu prüfen, und zog eine Karte heraus. Ich schauderte über ihren detaillierten Inhalt. Ich fühlte mich so elend bei dem Gedanken, dass solch ein Moment aufgezeichnet worden war. Eine fast animalische Wut brach in mir auf. Nur noch ein einziger Gedanke dominierte mich:
„Niemand darf jemals diese Karten sehen! Niemand darf jemals diesen Raum sehen! Ich muss diese Karten alle vernichten!"
Wie ein Verrückter riss ich die Schublade heraus. Ihre Größe spielte jetzt keine Rolle mehr. Ich musste sie leeren und diese Karten verbrennen. Doch als ich sie an dem einen Ende ergriff und begann, sie auf den Boden zu stampfen, konnte ich nicht eine einzige Karte daraus entfernen. Ich war verzweifelt und zog eine einzelne Karte heraus, nur um festzustellen, dass sie so hart wie Stahl wurde sobald ich versuchte, sie zu zerreißen.

Niedergeschlagen und in äußerster Hilflosigkeit schob ich die Schublade wieder an ihren Platz. Als ich meine Stirn an die Wand lehnte stieß ich einen langen, selbstmitleidigen Seufzer aus. Und dann sah ich es. Da war eine Schublade mit der Aufschrift “Menschen, denen ich das Evangelium erzählt habe”. Der Griff an dieser Schublade war blanker als der an all den anderen Schubladen, neuer, fast unbenutzt. Ich zog die Schublade auf und ein kleiner Karteikasten von nicht mehr als ein paar Zentimetern Dicke fiel in meine Hände. Ich konnte die darin enthaltenen Karten an einer Hand abzählen. Und dann kamen die Tränen. Ich begann zu weinen. Schluchzer so tief, dass es schmerzte. Sie stiegen aus der Magengegend hoch und schüttelten mich. Ich fiel auf meine Knie und weinte. Ich schrie förmlich wegen der überwältigenden Scham. Die endlosen Reihen der Karteischubladen verschwammen vor meinen von Tränen erfüllten Augen. Niemand durfte jemals von diesem Raum wissen. Ich musste ihn verschließen und den Schlüssel verstecken. Doch dann, als ich mir die Tränen abwischte, sah ich Ihn.

Nein, bitte nicht Er. Nicht hier. Jeder andere, nur nicht Jesus. Ich sah hilflos zu, als er begann, die Schubladen zu öffnen und die Karten vorzulesen. Ich konnte es nicht ertragen, seine Reaktion zu sehen. Und in den Augenblicken, in denen ich mich dazu überwinden konnte, in sein Gesicht zu sehen, sah ich einen Kummer, der tiefer war als mein eigener. Er schien intuitiv ausgerechnet die schlimmsten Schubladen zu öffnen. Warum musste er jede einzelne Karte vorlesen? Schließlich wandte er sich mit zu und schaute mich von der gegenüberliegenden Ecke des Raumes aus an. Er schaute mich an mit Mitleid in seinen Augen. Doch dies war ein Mitleid, das mich nicht verärgerte. Ich ließ meinen Kopf hängen, bedeckte mein Gesicht mit meinen Händen und begann wieder, zu weinen. Er kam zu mir herüber und legte seinen Arm um mich. Er hätte so viele Dinge sagen können. Doch er sagte kein einziges Wort. Er weinte einfach nur mit mir.

Dann stand er auf und ging zurück zu der Wand voller Karteischubladen. Beginnend am einen Ende des Raumes zog er eine Schublade nach der anderen auf und begann, auf jeder einzelnen Karte seinen Namen über den meinen zu schreiben. "Nein!" Ich schrie auf und eilte zu ihm hin. Ich konnte nichts anderes sagen als "Nein, nein", während ich ihm die nächste Karte entriss. Sein Name sollte nicht auf diesen Karten stehen. Doch da stand er, geschrieben in einem so satten, so dunklen, so lebendigen Rot. Der Name von Jesus überdeckte den meinen. Er war mit seinem Blut geschrieben. Sanft nahm er mir die Karte wieder ab. Er lächelte ein trauriges Lächeln und begann, weiter die Karten zu unterschreiben. Ich werde niemals begreifen, wie er all die Karten so schnell abzeichnen konnte, doch im nächsten Augenblick schien ich ihn schon die letzte Schublade schließen hören und er kam zurück an meine Seite. Er legte seine Hand auf meine Schulter und sagte: "Es ist vollbracht."

Ich stand auf und er führte mich aus dem Zimmer. Es war kein Schloss an der Zimmertür. Es waren immer noch Karten zu beschreiben.

 

"Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“
(Philipper 4:13)
 
"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."
(Johannes 3:16) 
 

Wenn dich diese Geschichte berührt hat, dann gebe sie an so viele Menschen weiter wie du kannst, damit die Liebe von Jesus Christus auch ihr Leben berühren kann.
Meine Schublade mit der Aufschrift “Menschen, denen ich das Evangelium erzählt habe” ist gerade gewachsen – wie steht es mit deiner?
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Freitag, 28. September 2012

Katholisch einzig Heil? Händewaschen: Geld stinkt nicht!

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Das Evangelium - die Frohe Botschaft Gottes - war und ist schon immer kostenlos gewesen, aber nie umsonst. Jesus hat nie einen Menschen weggeschickt, der zu Ihm kam! Das gilt bis heute: Wer bei Ihm anklopft, dem wird die Tür geöffnet (Mathhäus 7,8) - "jedem"!

Das sieht die katholische Kirche offenbar anders: Seelenheil gibt es nur, wenn man zahlendes Mitglied ist. Was früher, in der Zeit vor Martin Luthers Reformation (1517), der Ablass war ("Der Taler in der Kasse klingt, die Seele in den Himmel springt"), ist heute die Kirchensteuer. Nur wer zahlt, wird gerettet!




Außerhalb der (katholischen) Kirche gibt es kein Heil - das ist offizieller Sachstand: "Extra ecclesiam nulla salus". Dieses Dogma ist seit der Kirchenversammlung von Florenz (1438-1445) in der katholischen Kirche verankert, und gilt auch heute noch. Nachzulesen in den 245 Dogmen der Katholischen Kirche: Dogma 153: "Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig" - und diese Kirche ist einzig und allein katholisch (Dogma 151).

Neun Prozent der Lohn- und Einkommenssteuer (außer in Bayern und Baden-Württemberg: 8%) ziehen die Finanzämter automatisch jeden Monat von den Berufstätigen hierzulande ein, wenn diese "Mitglied" in einer der beiden "Volkskirchen" sind. Das sind jährliche Einnahmen in Milliarden-Höhe für die Kirchen.

Die Rechtmäßigkeit dieses Procedere hat aktuell ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig bestätigt: Nur, wer zahlt, kann auch Kirchenmitglied sein. Wen wundert es, schließlich verdient der Staat als "Steuereintreiber" an diesem Modell prächtig mit: Den Verwaltungsaufwand lässt er sich von den Kirchen bezahlen, indem er von der Kirchensteuer der Berufstätigen eine "Provision" in Höhe von 3 bis 4% (je nach Bundesland - Quelle: www.ekd.de) als "Entschädigungskosten" für seine "Leistungen" einbehält.

Der Volksmund sagt: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!", was bedeutet, dass man unter Gleichgesinnten solidarisch ist und zusammenhält. Das gilt insbesondere, wenn es um Profit geht. Eine Hand wäscht die andere: "Pecunia non olet" - Geld stinkt nicht, da macht die (Kirchen)Steuer keine Ausnahme...

Für Menschen, die Jesus Christus nachfolgen wollen, kann es nur eine Autorität geben: das Wort Gottes - die Bibel. Das Testament Gottes hat eine weitaus größere Priorität als Beschlüsse von kirchlichen Konzilen und Traditionen. Was einzelne Kirchen oder Denominationen denken, ist eher unwichtig - wichtig ist ausschließlich: Gott und Seinen Willen zu erkennen.


Fotografiert auf dem Hessentag 2012 in Wetzlar.
Copyright Mike Dasbach
 
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Donnerstag, 27. September 2012

"Ich bin...": Wer ist Jesus wirklich?

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Wer ist Jesus?
Und vor allem: Wer ist Jesus für DICH?

Perfekter Gutmensch, Wanderprediger, frommer Spinner, Prophet oder Gottes Sohn: Wer war und ist Jesus wirklich?
Mit der Frage nach Seiner Identität steht und fällt der Glaube und das Christentum.  Ebenso stellt sich die Frage, ob und wie sich Sein Leben auf unser Leben auswirkt. Denn für einen echten Christen ist das Denken und Handeln Jesu der Maßstab für sein Leben - sonst nichts.

Jesus zu erkennen, ist die größte und wichtigste Aufgabe eines Menschen. Nur, wer Ihn erkennt, kann auch an Ihn glauben. Und am Glauben an Jesus - so Seine eigenen Worte - hängt die Rettung (Johannes 3,16): die Erlösung und das ewige Leben.

Am besten, man hört auf die Worte, die Jesus selbst gesprochen hat (Johannes-Evangelium): die "Ich bin"-Worte:

Ich bin das Brot des Lebens (6,35-48)

Ich bin das lebendige Brot (6,51)

Ich bin das Licht der Welt (8,12)

Ich bin von oben her; ich bin nicht von dieser Welt (8,23)

Ich bin die Tür zu den Schafen (10,7)

Ich bin der gute Hirte (10,11)

Ich bin die Auferstehung und das Leben (11,25)

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (14,6)

Ich bin der wahre Weinstock (15,1)


Jesus ist die Tür/Tor zum Himmel (Johannes 10,9). Niemand kommt zum himmlischen Vater, als durch Ihn (Johannes 14,6b).

Ihn zu erkennen und im Glauben anzuerkennen, ist unser Auftrag und Ziel:
Und das ist der Weg zum ewigen Leben: Dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und Jesus Christus, den du in die Welt gesandt hast.
Johannes 17,3

Wir müssen Jesus nicht suchen. Ihn zu erkennen, kann nicht schief gehen, weil Er sich erkennen lässt:
Wer meine Gebote kennt und sie befolgt, der liebt mich. Und weil er mich liebt, wird mein Vater ihn lieben und ich werde ihn lieben. Und ich werde mich ihm persönlich zu erkennen geben.
Johannes 14,21

Und wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den einzig wahren Gott erkennen lässt. Und nun haben wir Gemeinschaft mit dem wahren Gott durch seinen Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben.
1. Johannes 5,20

Wer Ihn sucht, wird Ihn finden, weil Er sich finden lässt.
(5. Mose 4,29 - Jeremia 29,13)

Wer bei Ihm anklopft, dem wird die Tür geöffnet, weil Er niemanden ablehnt: die Tür wird jedem geöffnet, der anklopft.
(Matthäus 7,8 et al)


Wer ist Jesus für dich?
Hast du bei Ihm angeklopft?
Bist du durch die Tür gegangen?
Wie hat Jesus dein Leben verändert?
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Dienstag, 25. September 2012

Nagelloser Zustand: Holz-Kathedrale der Wikinger

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Heddal Stabkirche in Norwegen.
Erbaut 1147 bis 1250 n. Chr. - ohne Nägel.
Copyright Mike Dasbach

Viele Infos über die "gotische Holz-Kathedrale", eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Norwegen, findest Du HIER.
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Sonntag, 23. September 2012

Aktiver Glaubensbeweis: Das Leben als Predigt

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Glaube ohne gute Taten ist tot (Jakobus 2,14-18)

 
Liebe Brüder, was nützt es, wenn jemand von seinem Glauben spricht, aber nicht entsprechend handelt? Ein solcher Glaube kann niemanden retten.
Angenommen, jemand sieht einen Bruder oder eine Schwester um Nahrung oder Kleidung bitten
und sagt: »Lass es dir gut gehen, Gott segne dich, halte dich warm und iss dich satt«, ohne ihnen zu essen oder etwas anzuziehen zu geben. Was nützt ihnen das?
Es reicht nicht, nur Glauben zu haben. Ein Glaube, der nicht zu guten Taten führt, ist kein Glaube - er ist tot und wertlos.
Nun könnte jemand sagen: »Manche Menschen haben Glauben; andere vollbringen gute Taten.« Dem antworte ich: »Ich kann deinen Glauben nicht sehen, wenn du keine guten Taten vollbringst; aber ich kann dir durch mein Handeln meinen Glauben zeigen.«
 
 
 
Der Glaube muss mit guten Taten verbunden sein. Deshalb hat Jesus uns zwei gleichwichtige Gebote gegeben, bei dem sich das erste um den Glauben und das zweite um die Taten aus dem Glauben dreht (Matthäus 22,37-39):
 
1. "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!"


2. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."
 

Nächstenliebe drückt sich durch gute Taten am Nächsten, d. h. Mitmenschen, aus. Das ist eine Frage der Konsequenz: Aus der Theorie folgt die Praxis. Mit dem Herzen glaubt man, mit dem Mund bekennt man und mit seinen Taten, beweist man aktiv den Glauben.
 
 „Predige das Wort zu jeder Zeit; wenn nötig, benutze Worte.
Dieser Ausspruch von Franz von Assisi (Gründer des Franziskaner-Ordens) bringt es auf den Punkt, denn mein Verhalten zeigt der Welt, was ich glaube. Die Art, wie ich andere behandle, wie ich meine Besitztümer pflege und mit ihnen umgehe, bezeugen meinen Glauben. Die Menschen sind immer auf die sichtbaren Dinge aus und wollen oft nur glauben, was sie sehen.

 
 Fazit: Das Christenleben ist eine Predigt. Aktiver Glaube verlangt die Tat - es geht um die Umsetzung. Das Evangelium im Alltag zu leben, ist der beste Weg, das Evangelium zu verkünden. Das ist leichter gesagt als getan, ändert aber nichts an der Aufgabenstellung:
"Aber es reicht nicht, nur auf die Botschaft zu hören - ihr müsst auch danach handeln! Sonst betrügt ihr euch nur selbst."
(Jakobus 1,22)

Leider versagen wir oft. Das soll uns aber nicht davon abhalten, aus dem Versagen zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Man kann nicht immer auf jede plötzliche Situation optimal vorbereitet sein. Das ist ein Lernprozess, der stetig weitergeführt werden muss.
Wie oft denke ich nach einer bestimmten Situation, in der ich kläglich versagt habe: Da hätte ich besser sein können - da hätte ich anders reagieren können. Meist fällt einem die Lösung erst hinterher ein. Darüber sollte man nicht traurig sein, sondern sich darauf freuen, es beim nächsten Mal richtig zu machen.
  
Keine Angst: Jesus ist mit dir! Er kennt deine Schwächen und hilft dir, sie zu überwinden.
 

"Es gibt viele Leute, die die großen Dinge tun können.
Aber es gibt sehr wenig Leute, die die kleinen Dinge tun wollen."

Mutter Teresa von Kalkutta
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Samstag, 22. September 2012

Der gnadenlose Tod - Wende zur besten Ewigkeit

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"Der Tod sucht seine Ursachen und Gründe", sagte neulich ein fast 80-jähriger Landwirt aus meinem kleinen Dorf zu mir und fügte traurig hinzu: "Irgendwann ist jeder mal dran!"

Recht hat er, der Karl-Heinz!
Aber es kommt immer auf die Betrachtungsweise an! Auf die Perspektive aus der ich Leben und Tod betrachte.

"Der Tod ist nicht das Ende,
nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende,
Beginn der Ewigkeit!"
(Verfasser unbekannt)

Mit anderen Worten:
Wer an Gott und seine Erlösung für den Menschen und die Auferstehung glaubt, für den fängt das Leben nach dem Tod erst an.

Jesus in Offenbarung 21,4ff über das Leben nach dem Tod im Paradies, wo Gott gegenwärtig sein wird:
"Gott wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen."
"Ja, ich mache alles neu! ... Es ist vollendet! Ich bin das Alpha und das Omega - der Anfang und das Ende.
Jedem, der durstig ist, werde ich aus der Quelle, die das Wasser des Lebens enthält, umsonst zu trinken geben!


Wer siegreich ist, wird dies alles empfangen; ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein."
 

Kein Wunder, dass sich der Völkerapostel Paulus bereits zu Lebzeiten nach der "Neuen Welt" sehnte (Philipper 1,21-25):
 
Denn Christus ist mein Leben, aber noch besser wäre es, zu sterben und bei ihm zu sein.

Doch wenn ich lebe, dann trägt meine Arbeit für Christus Früchte. Deshalb weiß ich wirklich nicht, was ich wählen soll.
Ich fühle mich zwischen zwei Wünschen hin und her gerissen: Ich sehne mich danach, zu sterben und bei Christus zu sein, denn das wäre bei weitem das Beste.
Doch für euch ist es besser, wenn ich lebe.
Darauf vertraue ich und deshalb werde ich bei euch bleiben, damit ihr im Glauben wachst und erlebt, welche Freude der Glaube bringen kann.





Also: Nicht traurig auf das bevorstehende (Lebens)Ende schauen, das jeden auf dieser Welt einmal ereilen wird, sondern freudig den neuen Anfang anvisieren, der "bei weitem das Beste" sein wird. Jesus hat den Tod überwunden, und so werden es Ihm alle nachmachen, die an Ihn glauben:

Tatsächlich aber ist Christus als Erster von den Toten auferstanden. So können wir sicher sein, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden.

Der Tod ist durch die Schuld eines einzigen Menschen in die Welt gekommen. Ebenso kommt auch durch einen einzigen die Auferstehung.
Alle Menschen müssen sterben, weil sie Nachkommen Adams sind. Ebenso werden alle durch die Verbindung mit Christus zu neuem Leben auferweckt.
1. Korinther 15,20-22



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Freitag, 21. September 2012

Dahin: Ein Storm zum Herbstanfang

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Morgen ist der kalendarische Herbstanfang. Aus gegebenem Anlass möchte ich an dieser Stelle bereits heute ein "Herbst"-Gedicht von Theodor Storm zitieren:

Herbst
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.


Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!


Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.


Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.


Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.


Theodor Storm
(Erstdruck 1847/48)

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Donnerstag, 20. September 2012

Gottes Herz: Mitgefühl mit unseren Schwachheiten

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Andacht zur Woche von dem US-amerikanischen Pastor Bayless Conley, Ausgabe 24 vom 18.09.2012


Gottes Herz


Es ist leicht, sich Christus als eine majestätische, mächtige Person im Himmel vorzustellen, die nicht an dem interessiert ist, was in unserem Leben geschieht. Aber Hebräer 4,15 vermittelt uns ein ganz anderes Bild:
Bayless Conley
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde.

Haben Sie je über die Tatsache nachgedacht, dass Jesus mit Ihnen sympathisiert? Die King-James-Bibel formuliert es so: Er hat Mitgefühl mit unseren Schwachheiten. Gott ist nicht weit entfernt, distanziert und unbeteiligt, und er betrachtet Sie auch nicht aus einem klinischen, kalten Blickwinkel. Er ist bewegt; er ist berührt!

Ich möchte Ihnen einen Vers zeigen, den ich ganz erstaunlich finde. Er steht in Jesaja 63,9 und spricht von Gott und seinem Volk. Es heißt dort:
In all ihrer Not rettete sie nicht ein Bote noch ein Engel – er selbst hat sie gerettet. In seiner Liebe und in seinem Erbarmen hat er sie erlöst. Und er hob sie auf und trug sie alle Tage der Vorzeit.


Wenn Sie leiden, dann leidet Gott auch. Er ist nicht unberührt; er ist nicht unbewegt; er ist nicht ohne Mitgefühl.

Dann ist da Jeremia 31, wo Gott sagt (und er spricht hier von Israel als einzelner Person):
Ich denke immer an ihn. Darum sehnt sich mein Herz nach ihm. Ich werde gewiss mit ihm Erbarmen haben, spricht der Herr.


Schauen wir auch noch Psalm 145,8-9 an:
Gnädig und barmherzig ist der Herr, langsam zum Zorn und groß an Gnade. Der Herr ist gut gegen alle, sein Erbarmen ist über alle seine Werke.

Gott hat Mitgefühl, er ist bewegt und berührt, wenn Sie durch Schwierigkeiten in Ihrem Leben gehen. Er hat Verständnis. Und er sehnt sich danach, Ihnen gnädig zu sein.

Das ist das barmherzige und gnädige Herz Gottes!



Thank you, Bayless!

Mehr über den US-Pastor Bayless Conley findest Du HIER
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Mittwoch, 19. September 2012

Normalfall? Heilung durch die Kraft Gottes!

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FAZ vom 18. 9. 2012
Zum FAZ-Online-Artikel HIER klicken


Ja, ist denn das die Möglichkeit? Die altehrwürdige "Frankfurter Allgemeine Zeitung" beschäftigt sich am 18. 9. 2012 in der Rubrik "Deutschland und die Welt" auf Seite 9 mit dem Thema "Biblisches Heilen". Aufhänger ist eine ältere Dame aus der Rhön, der die Kranken die Bude einrennen. Sie selbst bezeichnet sich als "Handlanger" Gottes - ohne die "Gabe" zu Heilen: "Ich kann weder heilen noch hellsehen. Das Einzige, was ich mache, ist: meine Hand aufzulegen und für den Menschen, der meine Hilfe sucht, zu beten".

Dabei vertraut Emma Schneider ganz auf Gott: "Ich lege alles in Gottes Hände". Der Heilungserfolg sei "einzig und allein Gottes Werk". Schneider: "Wir haben unseren Schöpfer. Er allein weiß, was für uns gut ist. Wenn ich helfen darf, lässt er es zu."

Die FAZ-Autorin Sarah Engel (!) stellt hier die Frage nach "Hokuspokus" und beginnt den Artikel reißerisch mit dem Satz "Ist sie eine Hexe?" Befragte Schulmediziner verweisen auf den Placebo-Effekt: Schon seit Jahrhunderte würden die Menschen an "alternative Heilmethoden" glauben und "suggestive Verfahren" nutzen.

Ohne auf die biblische Grundlage des Heilens durch die Kraft Gottes bleibt der Artikel leider an der Oberfläche. Die Autorin macht sich nicht die Mühe, den biblischen Aussagen der "Heilerin" nachzugehen. Lieber lässt sie Mediziner zu Wort kommen, die ohne Erfolg pseudo-wissenschaftliche Erklärungsmuster suchen.

Jesus praktizierte nach den Berichten des Neuen Testaments häufig die Handauflegung, z. B. bei Segnungen oder Heilungen von Krankheiten. Die Apostelgeschichte berichtet von Handauflegungen im Zusammenhang von Ordination, Empfang des Heiligen Geistes und Krankenheilung.

Wer die Augen auf Jesus richtet, wird erkennen, dass Er alle Kranken geheilt hat, die Ihm begegnet sind (Matthäus 4,23-24):
Überall verkündigte er die Botschaft vom Reich Gottes und heilte die Menschen von ihren Krankheiten und Gebrechen. Die Neuigkeiten über ihn verbreiteten sich weit über die Grenzen Galiläas. Bald strömten die Kranken sogar aus Syrien herbei, um sich von ihm gesund machen zu lassen. Und ganz gleich, welche Krankheit und welche Beschwerden sie quälten, ob sie von Dämonen besessen, Epileptiker oder Gelähmte waren - er heilte sie.

Er hat keinen weggeschickt. Nur in Seiner Heimat Nazareth, wo Er von vornherein abgelehnt wurde, konnte Er keine Wunder tun und nur wenige heilen (Markus 6,5):
Weil sie nicht an ihn glaubten, konnte er keine Wunder bei ihnen tun und er legte nur einigen Kranken die Hände auf und heilte sie.

Die Vollmacht, Kranke zu heilen, übertrug Er anschließend auf Seine 12 Jünger, die zu zweit ohne Jesus auszogen und viele Kranke heilten. Nach Seiner Auferstehung und kurz vor Seiner Himmelfahrt gab Er Seinen Jüngern den Auftrag, das Evangelium zu verkünden Markus 16,16-20):
»Geht in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft.
Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.
Und diese Zeichen werden die begleiten, die glauben: Sie werden in meinem Namen Dämonen austreiben (Anmerkung: = Kranke heilen) und sie werden neue Sprachen sprechen.
Sie werden Schlangen anfassen oder etwas Tödliches trinken können, und es wird ihnen nicht schaden. Sie werden Kranken die Hände auflegen und sie heilen.«
Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel hinaufgehoben und setzte sich auf den Ehrenplatz an die rechte Seite Gottes.
Die Jünger aber gingen überall hin und predigten die gute Botschaft. Der Herr wirkte durch sie und bestätigte alles, was sie sagten, durch viele wunderbare Zeichen (Anmerkung: z. B. Heilungen).
 
Diese Zeichen (Heilungen) werden die begleiten, die glauben, sagte Jesus. Das gilt also für alle Gläubigen! Das ist keine Behauptung von mir, sondern eine Aussage von Jesus persönlich. Handauflegen und Beten für  die Heilung anderer Menschen sollte also unter "Christen" nicht die Ausnahme - wie von der FAZ im Falle von Frau Emma Schneider beschrieben - sondern der Normalfall sein. So ist es offenbar Gottes Wille und so steht es in der Bibel - Gottes Wort und Testament für die Menschen, das auf ewig gültig ist (Matthäus 24,35).
 
Da drängt sich die Frage auf, wieso der "Normalfall" nicht auch Normalität ist? Ich gehe sogar einen Schritt weiter und behaupte, dass Handauflegen samt Beten für Heilung nicht zum Repertoire der geistlichen Führer (Pfarrer, Pastoren, Bischöfe, Kardinäle etc.) gehört. Haben die studierten Theologen mit wissenschaftlichem Universitätsabschluss Angst vor der übernatürlichen Kraft eines übernatürlichen Schöpfergottes?
 
Es gibt viele, viele Bibelstellen über Heilung in Gottes Wort. Das Thema wird so ausführlich behandelt wie kaum ein anderes. Mehr noch: "Das Evangelium ist seinem ganzen Wesen nach Heilung", so der bekannte und renommierte evangelische Theologe Jörg Zink.


Wer mehr über das Thema biblische Heilung wissen möchte,
dem empfehle ich das fundierte Buch des US-Autors F. F. Bosworth:
"Christus unser Heiler".
Die 9,80 Euro sind gut angelegt!

Mehr über das Thema "Handauflegung" - eine religiöse Geste zur Übertragung von Segen, Kräften oder Vollmacht - kann man bei Wikipedia lesen, indem man HIER klickt.
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Montag, 17. September 2012

Savior: Vergebung - das größte Bedürfnis

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"Wenn Wissen unser größtes Bedürfnis wäre,
hätte Gott uns ein Universalgenie geschickt.

Wenn Technologie unser größtes Bedürfnis wäre,
hätte Gott uns einen Technik-Wissenschaftler geschickt.

Wenn Geld unser größtes Bedürfnis wäre,
hätte Gott uns einen Ökonomen geschickt.

Wenn Unterhaltung unser größtes Bedürfnis wäre,
hätte Gott uns einen Entertainer geschickt.

Aber so, da Vergebung unser größtes Bedürfnis ist,
schickte er uns einen Erretter."

aus New Orleans (1994) - im Internet gefunden bei
http://www.normanrentrop.de/zitate/gott.html


If our greatest need had been information, God would have sent us an educator.

If our greatest need had been technology, God would have sent us a scientist.

If our greatest need had been money, God would have sent us an economist.

If our greatest need had been pleasure, God would have sent us an entertainer.

But our greatest need was forgiveness, so God sent us a Savior.

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Sonntag, 16. September 2012

Eternal Peacemaker: Wer ist der wahre Friedensstifter?

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Während meines kürzlichen Besuchs in Norwegen konnte ich auch einen kurzen Abstecher in die Landeshauptstadt Oslo machen. Beim Gang über die Hafenpromenade kam ich zu einer Art "Denkmal", bestehend aus einer silbernen Feuerschale mit Flamme und Inschrift. Diese besagt, dass hier die Flamme des ewigen Friedens "The eternal peace-flame" brennt.




Direkt neben der "Skulptur" mit offener Flamme, die nie erlöschen soll, steht die mannshohe Figur eines buddhistischen Mönches, der die Hände wie zum Gebet gefaltet hält. In unseren Kulturkreisen hält der moderne, aufgeklärte Mensch gerne den Dalai Lama für den größten Friedensstifter, weil dieser immer so friedlich daher kommt und so weise, friedliche Dinge von sich gibt. Ohne nähere Sachkenntnis der eigentlichen Lehre wird dies dann auf die "Weltreligion" des Buddhismus übertragen, die aus Indien stammt.




Ein kurzer Blick auf die "eigene" Religion, das Christentum, zeigt, dass deren Namensgeber, Jesus Christus, der unübertroffene "Friedensstifter" dieser Welt ist. Ganz Gott und ganz Mensch, predigte nur Er z. B. die Feindesliebe:

Ich aber sage: Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen!
(Matthäus 5,44)

Wenn ihr bereit seid, wirklich zu hören, dann sage ich euch: Liebt eure Feinde. Tut denen Gutes, die euch hassen.
(Lukas 6,27)

Über den Frieden und die Friedensstifter sagte Jesus:

Gott segnet die, die sich um Frieden bemühen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.
(Matthäus 5,9)

Ihr müsst ... in Frieden miteinander leben.
(Markus 9,50)


Wenn Jesus kam, sagte Er "Friede sei mit Euch", wenn Er sich verabschiedete sagte Er "Geh in Frieden". Der Frieden war Sein höchstes Ansinnen für die Menschheit:

Ich lasse euch ein Geschenk zurück - meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.
(Johannes 14,27)


Der Friede Gottes ist größer als unser Verstand fassen kann:
Ihr werdet Gottes Frieden erfahren, der größer ist, als unser menschlicher Verstand es je begreifen kann. Sein Friede wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren.
(Philipper 4,7)


Lange Zeit vor Seiner Ankunft wird Jesus im Alten Testament (Jesaja 9,5) als "Friedefürst" bezeichnet:
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.


Jesus Christus ist der personifizierte Friede seit und auf Ewigkeit. Da kommt kein buddhistischer Mönch, kein Friedensnobelpreisträger oder irgendein anderer Mensch mit, der sich um den Frieden auf Erden verdient gemacht hat.
Die Frage ist nur, warum diese Tatsache so leicht in Vergessenheit gerät (sofern sie überhaupt bekannt ist), dafür aber andere vermeintliche "Friedensstifter" den Vorzug vor dem wahren "Friedefürst" erhalten?

Friede sei mit Euch - Jesus ist mit Euch!
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Samstag, 15. September 2012

Hit für Hit ein Hit? Christliche Hitparade mit Ivan, Amigos & Gotthilf

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"Die kauf' ich Dir!", sagte meine Frau Ulli vorgestern Abend im "Media Markt" und hielt mir grinsend eine blaue Musik-CD unter die Nase. Ich traute meinen Augen nicht, als ich das Cover betrachtete: "Christliche Hitparade".
Ich habe ja schon viele CDs mit christlicher Musik von christlichen Interpreten gesehen und gehört, aber diese "Hitparade" trieb das Tüpfelchen aufs i: Zwei CDs mit 44 Titeln vom Label "Polystar" - bekannt "Aus der Radio- und TV-Werbung" (z. B. Bibel TV").




Eine weitere Steigerung brachte das Studium der Rückseite, auf der die Titel und jeweiligen Interpreten aufgeführt sind.
Mit von der "christlichen Partie" ist nahezu alles, was in der deutschsprachigen Volksmusik Rang und Namen hat: von Amigos über Hansi Hinterseer, Ivan Rebroff, Florian Silbereisen, Stefanie Hertel bis Gotthilf Fischer, Marianne und Michael, Kastelruther Spatzen sowie Die Zillertaler und Stefan Mross.




Alle namhaften Volksmusikanten sind dabei! Hoffentlich auch mit dem Herzen, das Gott bekanntlich prüft, und nicht nur, wenn es ums Kohle-Absahnen geht.
"Wenn Du glauben könntest", singt Ivan Rebroff in Titel 16 (CD 1), denn "Der Glaube kann Berge versetzen" (Titel 18, CD 2).

Gekauft haben wir die Doppel-CD natürlich nicht, dafür einen schönen Sampler mit US-amerikanischer Gospel-Musik: "Original U.S.A. Gospel Chor featuring Joan Orleans". Von diesen Gospel-Samplern hatte Media-Markt immerhin ganze zwei verschiedene CDs zur Auswahl. "Im Sommer kauft das keiner", sagte der freundliche Verkäufer auf meine Frage nach mehr Auswahl, "sowas geht erst wieder zur Weihnachtszeit. Dann kommt auch mehr rein."



Ich halte es priesterlos mit dem vorletzten Titel (Nr. 21 von "Die Priester") der "Christliche Hitparade"-CD 2: "Jesus bleibet meine Freude" - und zwar zu allen Jahreszeiten!
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Freitag, 14. September 2012

Göttlicher Wille: Warnung vor Selbsttäuschung

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Jesus in Matthäus 7, 21-23 über "das Tun des göttlichen Willens" - eine "Warnung vor Selbsttäuschung":


Nicht alle Menschen, die sich fromm gebärden, glauben an Gott. Auch wenn sie `Herr´ zu mir sagen, heißt das noch lange nicht, dass sie ins Himmelreich kommen. Entscheidend ist, ob sie meinem Vater im Himmel gehorchen.
Am Tag des Gerichts werden viele zu mir kommen und sagen: `Herr, Herr, wir haben in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und viele Wunder vollbracht.´
Doch ich werde ihnen antworten: `Ich habe euch nie gekannt. Fort mit euch. Was ihr getan habt, habt ihr gegen das Gesetz getan.´
 
 
Diese Welt vergeht mit all ihren Verlockungen. Aber wer den Willen Gottes tut, wird in Ewigkeit leben.
(1. Johannes 2,17)


Deshalb werdet nicht müde zu tun, was gut ist. Lasst euch nicht entmutigen und gebt nie auf, denn zur gegebenen Zeit werden wir auch den entsprechenden Segen ernten.
Lasst uns jede Gelegenheit nutzen, allen Menschen Gutes zu tun, besonders aber unseren Brüdern und Schwestern im Glauben.
(Galater 6,9-10)
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Donnerstag, 13. September 2012

Tell it on the mountain: Kloppo kann nicht über Glauben schweigen

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Fußballtrainer Jürgen Klopp: "Über den Glauben schweigen - das geht nicht!"
 
(Quelle: www.jesus.de - 11. 9. 2012) - „Religion ist Privatsache“, sagen die Einen – „Gläubig sein, aber nicht darüber reden wollen – ich wüsste überhaupt nicht, wie das gehen sollte“, sagt Jürgen Klopp. Der Trainer von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ist bekennender Christ und macht auch in der Öffentlichkeit keinen Hehl daraus. Dabei schließen sich Glaube und Erfolg seiner Ansicht nach keineswegs aus.
 

BILD-Zeitung: Vorstellung der Fußball-Bibel mit Kloppo auf dem Cover.


Wer ihn zu seinem Glauben befrage, dem gebe er Auskunft. Er habe zwar keinen missionarischen Anspruch, sagte Klopp im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. Er gehe nicht in ein Interview, mit dem Ziel über den Glauben sprechen zu wollen. Der Glaube sei etwas sehr Persönliches. „Aber wenn ich im Glauben auf mich und mein Leben schaue – und die Zeit dafür nehme ich mir jeden Tag –, dann fühle ich mich einfach sensationell gut aufgehoben. Und ich finde es schade, wenn anderen Leuten dieses Gefühl der Geborgenheit fehlt.“

Die Geborgenheit im Glauben und den Leistungsdruck im Sport sind für Jürgen Klopp dabei gar keine Gegensätze. Vielmehr sieht er es als Pflicht an, „dass wir uns alles abverlangen, alles versuchen, dass wir das Maximum aus uns herausholen.“ Für den Erfolg müssten auch Schauspieler und Musiker hart an sich arbeiten. „Man stelle sich mal vor, es gäbe keinen Sport – oder kein Theater, keine Musik. Was wäre das für ein Leben!“

Dass sich Glauben und Erfolg nicht ausschließen hat Klopp im Teenageralter erkannt. Damals stand er vor der Frage, ob er sonntags in die Kirche gehen oder Fußball spielen sollte. Seine Antwort war eindeutig: „Es kann nicht sein, dass ich eine solche Liebe und Leidenschaft für diesen Sport mitbekommen habe, um dann durch eine Stunde Kirchgang am Sonntag daran gehindert zu werden, ihn auch auszuüben. Zumal die ganze Woche über ja genug Zeit für den Glauben bleibt. Seitdem ich das erkannt habe, ist die Sache für mich klar – bis heute.“


Anmerkung des Bloggers:

Dass Glaube und "Bekennen" bzw. Verkündigung" der Frohen Botschaft untrennbar zusammen gehören, ist auch für Jesus eine klare Sache:

Wer sich hier auf der Erde öffentlich zu mir bekennt, den werde ich auch vor meinem Vater im Himmel bekennen.
Matthäus 10,32

Wer den Sohn verleugnet, gehört auch nicht zum Vater. Doch wer den Sohn bekennt, der gehört auch zum Vater.
1. Johannes 2,23

Denn durch den Glauben in deinem Herzen wirst du vor Gott gerecht, und durch das Bekenntnis deines Mundes wirst du gerettet.
Römer 10,10

Wie heißt es so schön im Lied "Komm, sag es allen weiter" (engl.: "Go tell it on the mountain"):
Zu jedem will er kommen, / der Herr in Brot und Wein. / Und wer ihn aufgenommen, / wird selber Bote sein.
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