Freitag, 4. Juli 2014

WM: „Gott“ ist das meistgesungene Wort in Nationalhymnen

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Quelle: Christliches Medienmagazin "pro" (www.pro-medienmagazin.de)


Das häufigste Nomen in den Hymnen der 32 WM-Nationen ist „Gott“. Allein acht Mal rufen die Schweizer in ihrem „Schweizerpsalm“ den Höchsten an.



43 Mal Gott, 38 Mal Vaterland – das ist die Bilanz beim Wörterzählen der 32-WM-Nationalhymnen
Foto: "pro"




In den Hymnen der 32 an der der Fußball-Weltmeisterschaft teilnehmenden Nationen kommt insgesamt 43 Mal „Gott“ vor. Damit ist das Nomen Spitzenreiter vor „Vaterland“, das 38 Mal vorkommt, und „Freiheit“, die insgesamt 32 Mal auftaucht.
Englands Hymne trägt „Gott“ schon im Titel: „God save the Queen“ (Gott schütze die Königin). In der ursprünglich sechs Strophen zählenden Hymne kommt das Wort zehn Mal vor. Allerdings werden die letzten drei Strophen heute nicht mehr gesungen. So singen die Briten nun sechs Mal zu Gott anstatt zehn Mal. „God save the Queen“ gilt zudem als eine der zwei Nationalhymnen von Neuseeland sowie der Commonwealth-Nationen.

Schweizer suchen neue „zeitgemäße“ Hymne

In ihrem „Schweizerpsalm“ singen die Schweizer in der ersten Strophe: „Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet! Eure fromme Seele ahnt, eure fromme Seele ahnt, Gott im hehren Vaterland.“ Das Lied schrieb Leonard Widmer im Jahr 1840. Der Zisterziensermönch Alberich Zwyssig komponierte die Melodie dazu. 1981 wurde es zur Nationalhymne der Eidgenossenschaft erklärt.
Die Hymne sei allerdings nicht mehr aktuell, meint Lukas Niederberger, Geschäftsführer der Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG): „Der Schweizerpsalm ist einfach nicht mehr zeitgemäß.“. Ein Wettbewerb, der Ende Juni zu Ende ging, soll einen neuen Text hervorbringen. Die SGG will der Landeshymne einen „zeitgemäßeren Text“ verpassen. Grundlage für die neue Hymne soll die Präambel der Bundesverfassung sein. Die Melodie des heutigen Schweizerpsalms soll erkennbar bleiben.

Spitzenreiter Niederlande

„Het Wilhelmus“ (Der Wilhelm) heißt die Nationalhymne der Niederländer, die 15 Strophen hat. Die Anfangsbuchstaben der einzelnen Strophen aneinandergereiht ergeben den Namen „Willem von Nazzov“. Ein unbekannter Verfasser schrieb den Text im 16. Jahrhundert zu Ehren von Wilhelm I. von Oranien-Nassau während des Aufstandes gegen die Spanier. In den 15 Strophen kommt elf Mal das Wort „Gott“ vor. Damit sind die Niederländer Spitzenreiter.
In der Regel wird nur die erste, bei festlichen Anlässen auch die sechste Strophe gesungen. Seit 1932 ist „Het Wilhelmus“ die offizielle Hymne. Gesungen wurde sie allerdings schon seit dem 16. Jahrhundert.
Übrigens: Spaniens Nationalhymne, die „Marcha Real“ (Königlicher Marsch), ist die einzige Hymne der 32 Weltmeisterschaftsteilnehmer, die keinen Text hat – seit rund 250 Jahren. Inoffiziell wurden ihr allerdings häufig Texte unterlegt. Einer dieser ist „Kommt, ihr Spanier folgt dem Ruf. Gott schütze die Königin, Gott schütze das Land“ von Ventura de la Vega aus dem Jahr 1843. (pro)




Zum Original-Artikel von "pro" geht es HIER






Anmerkung des Bloggers:


Wer braucht heute noch einen Gott?
Mit den Hymnen ist das wie mit Weihnachten: Gott kommt zwar drin vor, hat aber keine Relevanz (mehr). Wir sind unsere eigenen Götter. Wir fliegen zum Mond, nutzen Atomkraft, klonen Tier und Mensch (dauert noch). Da brauchen wir keinen über uns, den wir lieben oder dem wir "gehorchen" sollen. Getreu dem Motto: Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben! Nach ich kommt lange nix, dann je nach dem und Gusto: Hund, Katze, Maus, Auto, Kind oder Gatte(In) oder, oder...


Gott ist heute einfach nicht mehr "zeitgemäß"! Die Schweizer sind da ganz weit vorne und entsorgen Gott aus der Hymne. Weg damit! Wer braucht heute noch einen Gott? Und die Bibel erst! Grimms Märchen aus vergangenen Zeiten. Steht nur alter Kram von vor tausenden Jahren drin...


Was bei Adam und Eva im Garten Eden begann setzt sich unaufhörlich fort: Die Entfremdung der Menschen von Gott. Der Drang, eigene und unabhängige Wege zu beschreiten, lässt nicht nach. Im Gegenteil: Mit jeder neuen Errungenschaft wird er größer und hat mehr Macht über uns. Doch wohin führt das?


Neulich habe ich gelesen, dass sich ein Professor in USA einfrieren lassen will, damit er, wenn die Wissenschaft soweit ist, wieder aufgetaut werden kann. Dann will er ewig leben.
Doch wer will das schon in dieser Welt? Die meisten Menschen wollen nicht mal mehr 20 sein, und dann das Leben nochmal leben. Der Völkerapostel Paulus bringt es auf den Punkt:
"Wenn der Glaube an Christus nur für dieses Leben Hoffnung gibt, sind wir die elendesten Menschen auf der Welt" (1. Korinther 15,19).


Gläubige Christen haben eine sichere Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Ein Leben in einer besseren, neuen Welt.  
Gott selbst hat es uns versprochen:
...es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen. (Offenbarung 21,4)
Und bisher hat Er alle Seine Versprechen gehalten!


Wem das nicht "zeitgemäß" ist, der kann Gott weiterhin ignorieren. Er sollte aber auch wissen, was die Alternative für die "Gottlosen" Menschen ist. Eine "Strafe" wird nicht ausbleiben, hat Gott angekündigt: Die gottlosen Menschen werden zugrunde gehen:
Die Gottlosen werden ins Feuer geworfen. Dort werden sie weinen und mit den Zähnen knirschen. (Matthäus 13,50)
Was auch immer das bedeuten mag, kann man davon ausgehen, dass die "Gottlosen" kein angenehmes Schicksal erleiden werden.


Deshalb der Rat von Gott persönlich, ausgesprochen von Paulus:
Meide alles gottlose, dumme Geschwätz, das nur zu noch mehr Gottlosigkeit führt. (2. Timotheus 2,16)
 
Ohne Gott gibt es keine Hoffnung!
Nur Jesus rettet die Menschen vor dem Zugrundegehen.
Nur Er bietet uns eine Perspektive, die über das irdische, unheilvolle Leben hinaus geht.
Es gibt nur Einen, der dein Vertrauen nicht enttäuscht: Er ist immer derselbe - gestern, heute und in Ewigkeit!
Sein Wort hat auf ewig Bestand und Gültigkeit.
Er ist der Schöpfer des Universum und allen Lebens, das Er aus dem Nichts geschaffen hat.
Es gibt keinen anderen Gott, keinen anderen himmlischen Vater, der dich über alles liebt.
Er wartet auf dich!


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