Aus gegebenem Anlass möchte ich noch eine Ergänzung zum Blogpost vom 30. 10. 2013
"Schlecht behandelt? Überwinde das Böse durch das Gute"
anfügen.
Anfeindungen treffen uns täglich aus den unterschiedlichsten Gründen. Egal, ob berechtigt oder unberechtigt, reagieren wir darauf in irgendeiner Weise. Wir schlucken den Ärger herunter und tragen den verletzten Stolz tagelang mit uns herum oder wir reagieren darauf "Auge um Auge, Zahn um Zahn" oder wir überreagieren, um den "Anfeinder" schnellstmöglich außer Gefecht zu setzen.
In den wenigsten Fällen perlen Anfeindungen an uns ab wie "wenn ein Hund den Mond anbellt". Die innere Ruhe ist kommt - je nach Temperament - leicht aus dem Gleichgewicht, wenn der "Gegner" die richtigen Knöpfe drückt.
Wer "gottgefällig" persönlichen Anfeindungen begegnen möchte, sollte drei Dinge berücksichtigen, damit Gott einen in solch
einer Situation wirklich gebrauchen kann:
1. Geist
Den richtigen Geist beibehalten bzw. die gute Einstellung bewahren: Nicht bitter werden, sondern freundlich bleiben.
2. Umgangston
Den richtigen Umgangston bewahren: Nicht dieselben bösen Worte sprechen wie der "Gegner". Nichts sagen, das
Zwietracht verursachen bzw. verstärken könnte.
3. Dienst
Weiterhin den richtigen Dienst tun: Selbst
wenn man schlecht behandelt wird, weiter für Gott arbeiten.
Wer sich nach diesen drei Leitlinien - Geist, Umgangston, Dienst - ausrichtet, kann erleben, dass Gott inmitten von Problemen, Schwierigkeiten und Anfeindungen mit einem ist und mich gebraucht, um die Situation zu verbessern.
Gott hat uns ausdrücklich die "Feindesliebe" auferlegt (Matthäus 5,44 - Lukas 6,27 - Lukas 6,35) und wir sollen dem Gegner die auch die andere Wange hinhalten, wenn er uns ohrfeigt (Matthäus 5,39 - Lukas 6,29). Das kann nur durch eine innere Stärke realisiert werden, die wir von Gott erhalten. Aus eigener Kraft ist das nicht zu schaffen...
Verinnerlichen dieser Leitlinien hilft, um in der feindseligen Situation richtig zu reagieren. Dann ist man vorbereitet, wird nicht kalt erwischt und reagiert menschlich instinktiv anstatt göttlich inspiriert.
Und bitte nicht aufgeben, wenn es beim ersten Mal nicht gleich klappen sollte, sondern beten, dass es beim nächsten Mal besser wird.
Inspirations-Quelle:
Andacht zur Woche mit Bayless Conley, Ausgabe 83 vom 05. 11. 2013
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