Dienstag, 17. Mai 2011

Auf zu neuen Ufern!

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Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern vordringen,
wenn er nicht den Mut aufbringt,
die alten zu verlassen. (André Gide)

"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um", so die (katholische) Bibel in Jesus Sirach 3,27. Jesus Sirach war ein "Weisheitslehrer", ca. 180 v. Chr.
Eine andere Lebensweisheit besagt: "In Gefahr und in der Not, ist der Mittelweg der Tod".

Wer die gefährliche Uferseite verlässt, kann nicht sicher sein, dass die andere Seite das "rettende Ufer" ist, wie die Abb. mit dem Tiger deutlich zeigt.

Bei ihrem Auszug aus Ägypten teilte Gott für die Israeliten das Rote Meer. Während das auserwählte Volk wohlerhalten am "rettenden Ufer" ankam, kamen die ägyptischen Verfolger in den Fluten um. Auf die erfolgreiche Flucht der Israeliten hätte wahrscheinlich keiner gewettet bei der Übermacht der Ägypter, aber sie schafften es mit Gottes Hilfe. Ein realer, lebendiger Gott greift in das reale Leben ein, in die Geschichte. Der große weltliche Herrscher Pharao erlebt eine Riesenpleite...

Auch heute ist Gott auf der Seite der Schwachen, die ihn verehren. Die Mächtigen dieser Welt - Kaiser, Könige, Diktatoren, Staatsmänner und Politiker - kommen und gehen. Doch einer bleibt für immer: Jesus Christus.
Matthäus 28,20: "Ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit."
Auf Ihn ist Verlass, Er wird alles zu einem guten Ende führen - egal wie die Umstände aussehen - an diesem oder einem anderen Ufer!

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