Montag, 6. Oktober 2014

Islam und Christentum: Zwei grundverschiedene Weltreligionen

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Heute will ich ausnahmsweise mal statt aus der Bibel - Gottes Wort und Testament für die Menschheit - aus dem Koran zitieren.
Der Koran oder Qur'an [qurˈʔaːn] (القرآن al-qurʾān, „die Lesung, Rezitierung, Vortrag“) ist die heilige Schrift des Islam, die gemäß dem Glauben der Muslime Gottes (arab. Allah) wörtliche Offenbarung ("Verbalinspiration") an den Propheten Muhammad, vermittelt durch den Erzengel Gabriel, enthält. Der Koran besteht aus 114 mit Namen versehenen Suren.


Zur Herkunft des Koran (Quelle: Wikipedia): Dem islamischen Glauben zufolge geht der Koran auf eine himmlische Urschrift (Umm al-Kitāb, vgl. Sure 3:7; 43:4) zurück und wurde im Monat Ramadan (vgl. Sure 2:185) in der „Nacht der Bestimmung“ (vgl. Sure 97 „Al-Qadr“) von Gott in die unterste Himmelssphäre herabgesandt. Von hier aus wurde er Mohammed während seines zwanzigjährigen Wirkens als Prophet jeweils dann, wenn sich die entsprechenden Offenbarungsanlässe ergaben, in Einzelteilen übermittelt (über einen Zeitraum von 22 Jahren)..
Mir geht es insbesondere um zwei Verse (Quelle: http://de.knowquran.org/koran), die sich gegen die Christenheit wenden und die deshalb jeder Christ kennen sollte:
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1. Sure: 5,17 - hier geht es um Jesus Christus, Gottes Sohn und Teil der göttlichen Dreifaltigkeit:
Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: »Gott ist Christus, der Sohn Marias.« Sprich: Wer vermag denn gegen Gott überhaupt etwas auszurichten, wenn Er Christus, den Sohn Marias, und seine Mutter und diejenigen, die auf der Erde sind, allesamt verderben lassen will? Gott gehört die Königsherrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.


2. Sure: 2,79 - hier geht es um die Bibel, die von Menschen aufgeschrieben, aber göttlich inspiriert wurde:
Aber wehe denen, die das Buch mit ihren Händen schreiben und dann sagen: »Dies ist von Gott her«, um es für einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe ihnen wegen dessen, was ihre Hände geschrieben haben, und wehe ihnen wegen dessen, was sie erwerben!
Mit diesem Vers "arbeiten" islamische Prediger gegen die Bibel und verwenden dazu noch die Bibelstelle Jeremia 8,8:
Wie könnt ihr sagen: Weise sind wir und das Gesetz des Herrn ist bei uns? Ja! Aber der Lügengriffel der Schreiber hat es zur Lüge gemacht.
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Auf der oben als Quelle genannten Website ("Den Koran Kennenlernen") findet man auch (mit direkter Verlinkung)
- 180 Verse, die "zu Brutalität oder Gewalt aufrufen oder diese rechtfertigen"
- 349 Verse, "die erniedrigen oder zu Gewalt gegen Nicht-Muslime aufrufen"
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Der bekannte Islamwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Schirrmacher hat in seiner Schrift Koran und Bibel (2010) 45 klare Unterschiede herausgearbeitet. Die Lektüre ist sehr empfehlenswert - mehr dazu findet man HIER
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