Samstag, 21. Juli 2012

Einblicke in die "Schöpferwerkstatt": Wer will Gott belehren?

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Der allmächtige Schöpfer ist gleichzeitig der treue, liebende Gott an unserer Seite.

Mit jeder wissenschaftlichen Entdeckung - zuletzt das Gottesteilchen - wächst das Staunen über einen großen Schöpfer, der alles aus Nichts ins Dasein rief. Die Menschen nehmen als Geschöpfe kleine Einblicke in die "Schöpfer-Werkstatt", sind aber nur - wenn überhaupt - Zuschauer.


Gott erklärte Seinem "Freund" Hiob im Alten Testament:
"Da antwortete der Herr Hiob aus dem Sturm: »Wer ist es, der Gottes weisen Plan mit Worten ohne Verstand verdunkelt? Tritt vor mich hin wie ein Mann! Ich will dir Fragen stellen und du sollst mich belehren. Wo warst du, als ich die Grundfesten der Erde legte? Sag es mir, sofern du Bescheid weißt! Weißt du, wer ihre Maße festlegte oder wer das Maßband über ihr ausspannte?"
Hiob 38, 1-5 - lesenswert ist das ganze Kapitel von Vers 1 bis 40


Quelle: www.gott.net

Jeder Wissenschaftler kann eine Ameise zertreten, aber keiner kann eine Ameise erschaffen - geschweige aus Nichts...

Mit der "Schöpfungslehre" und der "Evolutionstheorie" stehen sich in der heutigen postmodernen Welt zwei Weltanschauungen diametral gegenüber. Sogenannte "Kreationisten", die daran glauben, von Gott nach Seinem Ebenbild geschaffen worden zu sein, werden von den modernen, wissenschaftsgläubigen Menschen gerne als vorgestrig und unaufgeklärt belächelt.

Hinter diesem Denkmuster steckt ein interessantes Prinzip: Was wir erklären können, beherrschen wir auch. Es ist also nur "natürlich", für alles eine Erklärung zu suchen. Es ist dagegen nicht "natürlich" zu glauben, denn Glauben lässt sich nicht beherrschen und Gott schon gar nicht. Der Mensch möchte aber lieber Schöpfer als Geschöpf sein. Er sieht sich selbst als Schöpfer in seiner Welt, da bleibt für Gott kein Platz mehr. "Machbar" ist eines der großen Worte der Gegenwart. Ist die Welt "machbar"?

Bei allen wissenschaftlichen "Durchbrüchen" wird gerne vergessen, dass es sich bei dem Erklärungsmodell der Menschwerdung durch Evolution (alles entstand aus einem Urknall und hat sich daraus weiterentwickelt) nur um eine sehr lückenhafte Theorie handelt, die viele "missing links" hat. Es wird behauptet, der Mensch stamme vom Affen ab, doch es gibt dafür keine fundierten Beweise. Reine Theorie und Annahme unter Außerachtlassung wissenschaftlicher Wissens- und Forschungslücken.

Die Frage "Stammt der Mensch vom Adam oder vom Affen ab?" wird durch die menschliche Wissenschaft sicher nie gelöst werden:
Sag es mir, sofern du Bescheid weißt!



"Wunderbar sind Deine Werke, das erkenne ich sehr wohl"
(Psalm 139,14)

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