Dienstag, 13. Mai 2014

Wohin mit dem Reichtum?

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Er (Jesus) sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach:
„Das Land eines reichen Menschen trug viel ein. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach: Dies will ich tun: Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all mein Korn und meine Güter einsammeln; und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter liegen auf viele Jahre. Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich! Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? So ist, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf Gott.“
Lukas 12,16-21



Jeder Mensch glaubt, dass er noch viele Jahre Zeit hat bis zum letzten Atemzug. Aber das ist eine sehr trügerische Sichtweise, denn kein Mensch weiß, wie lange er lebt. Deshalb müssen wir so leben, als würden wir unserem Schöpfer bereits heute Abend begegnen.

Das bedeutet nicht, dass wir nicht für die Zukunft planen und arbeiten sollen; es bedeutet auch nicht, dass wir nichts sparen dürfen. Die Bibel sagt sogar, dass ein gerechter Mann ein Erbe für seine Kinder hinterlässt.

Eines Tages werden wir vor Jesus stehen und Rechenschaft für all unseren Besitz geben müssen. Und das kann früher sein, als wir meinen!

Deshalb: Es ist dumm, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen.
Während irdische Reichtümer von Motten, Rost und Inflation aufgefressen werden, hat nur der Reichtum bei Gott ewigen Bestand!

Quelle:
Andacht zur Woche mit Bayless Conley, Ausgabe 110 vom 13. 05. 2014
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