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Immer wieder werden wir versucht, von unserem Glauben abzufallen. Meist sind andere Menschen bzw. sozialer Druck die Ursache. Christen, die Gott ernst nehmen, werden von ihrer Umwelt gerne als religiöse Spinner oder Fanatiker abgetan. Insbesondere auch in der Familie und im Freundeskreis. Man wird ausgegrenzt, verspottet und diskriminiert - obwohl man keinem schadet und niemanden ärgert. Da kommen öfters Zweifel auf, ob man alles richtig macht...
Jesus ist es im Kreise seiner Jünger, seiner engsten Vertrauten in dieser Welt, nicht anders gegangen. Er hatte einen konkreten Auftrag vom Vater, an dem die ganze Erlösung dieser Welt hing. Doch seine Jünger - insbesondere Petrus - konnten das nicht erkennen, und versuchten deshalb, Jesus von seinem Weg nach Golgatha abzubringen.
US-Pastor Bayless Conley beschreibt das in seiner "Andacht zur Woche", Ausgabe 104, vom 1. April 2014, sehr zutreffend:
Opfer?
Matthäus 16,21-25 zeigt uns einen anderen Zeitpunkt in unserem Leben, an dem wir einen Angriff des Teufels erwarten können oder den dritten Kampf, den wir austragen müssen:
Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: „Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir keinesfalls widerfahren.“ Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: „Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.“ Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach! Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.“
Das Kreuz ist ein Ort des Opfers. Es ist ein Ort, an dem man stirbt. In diesem Text spricht Jesus über das Opfer, das er bringen wird, indem er sein Leben für unsere Sünden gibt.
Petrus wird vom Teufel dazu manipuliert, Jesus anzuzweifeln. Der Teufel sagt durch Petrus zu Jesus, dass er die Sache leichter nehmen soll, dass er nichts opfern muss, nicht so viel geben, nicht sein Leben hingeben muss.
Liebe Freunde, wenn Gott Sie so führt, dass Sie etwas für sein Reich opfern sollen, dann verlassen Sie sich darauf, dass der Teufel neben Ihnen stehen und mit allen Mitteln versuchen wird, Sie aufzuhalten. Er wird Ihnen den Eindruck vermitteln, dass Sie erst einmal tief durchatmen sollten, dass solcher Feuereifer für Gott nicht nötig ist, dass Sie sich nicht zu sehr verausgaben sollten!
Hören Sie nicht auf ihn! Hören Sie stattdessen lieber auf Gottes Aufforderung, Opfer zu bringen. Sie werden es nicht bereuen!
Ergo: Hört nicht auf Menschen und deren Meinungen, sondern verlasst euch einzig und allein auf den einen, wahren Gott, der euch als Vater im Himmel grenzen- und bedingungslos liebt. Von Ihm kommt ihr und zu Ihm werden wir einst auch wieder gehen, um auf ewig im Himmel Gemeinschaft mit Gott zu haben. Das ist kein Aprilscherz, sondern verbriefte Wahrheit (Offenbarung 21,3).
Nimm Jesus genauso ernst, wie Er dich, als Er für dich und deine Sünden Sein Leben am Kreuz von Golgatha geopfert hat. Ihm hast Du alles zu verdanken: gestern, heute und in Ewigkeit.
Bleib im kleinen treu und bewahre deine persönliche Beziehung zu Jesus als das kostbarste, was du besitzt. Dann kommen alle anderen Dinge im Leben automatisch auf ihren bestimmten Platz. Das ist nicht immer leicht, aber auf jeden Fall jede Mühe wert.
Gottes Segen!
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Dienstag, 1. April 2014
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