Donnerstag, 20. Januar 2011

Die Hölle - teuflisch gut?

A
Am Montag kaufte ich mir - wie immer werktäglich - die BILD-Zeitung. Allerdings aus beruflichen Gründen wegen des ausführlichen Sportteils. Erst heute kam ich zur Durchsicht und stolperte über eine ganzseitige Anzeige der "BILD am Sonntag" mit der Überschrift "Teuflisch gut!". Beworben werden Bücher, von denen eines zum Preis von Euro 6,66 offeriert wird. Dies ist laut Bibel die Zahl des Teufels (Offenbarung 13,18). Der kreative Werbemensch, der für das Marketing der Bücher verantwortlich ist, wusste demnach genau, was er tat.


Ich habe das subjektive Gefühl, der Teufel wird hierzulande als eine Märchenfigur angesehen ("Der Teufel mit den drei goldenen Haaren") und die Hölle hat nur Symbolcharakter. Angst hat niemand so wirklich vor beidem... Darin liegt die größte Gefahr des Lebens!!!

Auf der legendären Busfahrt mit Geo von Kapstadt nach George vor zwei Wochen (siehe Geos Blog http://uthixo.blogspot.com/2011/01/farm-kapstadt-bus.html ) wurde u. a. der Film "The Burning Hell" gezeigt. 1974 in den USA produziert, wirkt er zwar etwas angestaubt, aber dafür macht der Film - genau wie die Bibel - deutlich, dass es sich bei der Hölle um einen objektiv-realen Ort handelt. Wenn der letzte Atemzug gemacht ist, führt der Weg entweder nach oben oder nach unten, in den Himmel oder in die Hölle, ins Paradies oder den "Sündenpfuhl", zu Gott oder zu Satan. Das ist "alternativlos", um das "Unwort des Jahres 2010" im korrekten Kontext zu gebrauchen.


Dieser gutgemeinte Hinweis ist kein religiöses Gespinne, sondern eine Realität, die die Menschen gerne ausblenden. Lieber singen sie an Fassnacht aus vollem Hals: "Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind...". Dabei gibt es nicht einen Gerechten auf dieser Erde, keinen Menschen ohne Sünde. Trotzdem liebt uns Gott und möchte uns vor dem Bösen bewahren. Gott liebt die Menschen nicht, weil sie so wertvoll sind, sondern die Menschen sind so wertvoll, weil Gott sie liebt!



Die Sünde kann nur durch das Blut Jesu weggewaschen werden. Es gibt kein anderes Heilmittel. Nur wer Jesus als seinen persönlichen Erlöser annimmt, kann ewiges Leben im Himmel erlangen - kostenlos aber verbindlich. Wer dieses Gnaden-Angebot Gottes ausschlägt, für den kommt jede Hilfe zu spät. Das beschreibt die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann in der Bibel (Lukas 16) eindeutig. Diese Entscheidung, die jeder Mensch während seines Lebens auf dieser Erde treffen muss, ist nach dem Ableben nicht revidierbar. Das gilt auch für alle braven Fassnachter und teuflisch gute Marketingfachleute!

Die Hölle ist eine Realität, der sich die meisten Menschen nicht wirklich bewusst sind - das gilt auch für Christen. Hier greift das allzu sorglose Epikret-Umkehrprinzip: "Die Menschen werden nicht durch die Dinge beunruhigt, die passieren, sondern über die Gedanken darüber". Wer einmal in der Hölle landet, wird es sicher nicht "teuflisch gut" finden, zumal er dort die Ewigkeit wird verbringen müssen. "Wie unvergleichlich besser ist es doch, im Garten Gottes zu sein als im Garten des Teufels", so Fred Francis Bosworth in seinem Buch "Christus unser Heiler" (S. 194).

Deshalb halte ich es mir Evangelist Reinhard Bonnke, der sagt: "Lasst uns die Hölle plündern und den Himmel bevölkern!". Unterstützer finden die Seite auch auf Facebook: www.facebook.com/group.php?gid=85274600403

Wenn nicht wir, wer sonst?

Wenn nicht jetzt, wann dann?

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