Heute ist Ostersonntag, der höchste Feiertag der Christenheit. Warum? Jesus ist Karfreitag am Kreuz gestorben und am Ostersonntag leibhaftig auferstanden. Dafür gibt es laut der Bibel mehr als 500 Zeugen. Jesus lebt und weil er lebt, feiern wir Ostern. Ostern ist das Fest des Sieges Jesu über den Tod – für uns, d.h. für Dich und für mich. In Christus werden alle lebendig gemacht, die an Ihn glauben (Johannes 3,16). "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben" (Johannes 11,25-26).
Lassen Sie es in Ihrem Leben Ostern werden. Die Kraft des Auferstandenen macht unser Leben neu. Das ist keine Frage der Argumente, sondern eine Frage der persönlichen Entscheidung. In Jesus finden Sie den Sinn des Lebens. Jesus zu begegnen, heißt Leben haben, das der Tod nicht nehmen kann. Das gibt Hoffnung über das irdische Leben hinaus und ein Ziel über den Tod hinaus. Die Auferstehung gilt der ganzen Welt!
Jesus starb an unserer statt, damit wir Vergebung der Sünden erlangen. Der größte Liebesbeweis aller Zeiten! Er lebt an unserer statt, damit wir befreit werden – befreit von dem was ich bin. Der Mensch ist von Natur aus fehlerhaft (Adamsnatur), aber Gott kann alles, außer sündigen. Unsere Schuld ist bezahlt und wir sind frei. Gott und Menschen können wieder Gemeinschaft haben, sind nicht länger durch die Sünde getrennt.
So, wie Jesus für uns gestorben ist, ist er für uns auferstanden. Dadurch hat Gott bestätigt, dass Jesus sein Sohn ist. Ohne Auferstehung wäre Jesus einer von vielen gescheiterten Reformern in der Geschichte gewesen, die ihr Scheitern mit dem Tod bezahlen mussten. Ohne Auferstehung wäre das Christentum wenig wert. Durch die Auferstehung greift der himmlische Vater in die Menschheitsgeschichte ein und beweist Seine Existenz, Jesu Identität und Seine Allmacht. Mit der Auferstehung hat Gott einen klaren Strich gezogen.
Jesus ist als letzter Adam – die Summe der ganzen Menschheit – gestorben (1. Korinther 15,45-47). Er ist auferstanden als das Haupt einer neuen Menschheit. Durch die Auferstehung hat Gott alles getan, denn der ewige Plan Gottes ist seit jeher auf Jesus und sein Wirken ausgerichtet. Diesen Plan hat er nie aufgegeben, sondern in Christi Auferstehung zur Vollendung gebracht. „Es ist vollbracht!“, lauteten die letzten Worte Jesu am Kreuz (Johannes 19,30).
Wir haben die Wahl, ob wir uns für die Oberflächlichkeit, den Schein und die Endlichkeit dieser Welt entscheiden oder ob wir Gottes Wahrheit glauben wollen. Diese Entscheidung, vor der bereits Adam im Paradies stand, treffen auch wir täglich neu. „Wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen“ (2. Korinther 5,7). Glaube lässt das zur persönlichen Wirklichkeit werden, was bei Gott ewige Tatsache ist. In Christus haben wir alles, in uns selbst und in dieser Welt haben wir nichts von wahrem, beständigem Wert!
Jesus ist auferstanden und Er lebt! Er ist die höchste Form des Lebens wie auch Quelle und Ziel allen Lebens. Warum schreibe ich das alles? Weil „Christsein“ für mich keine armselige Angelegenheit ist, wie viele meinen, sondern Leben pur, Leben in Freude und Leben in Ewigkeit. Mit dem Herzen glaubt man und mit dem Mund bekennt man (Römer 10,10): Deshalb schäme ich mich der guten Botschaft nicht, sondern möchte diese ohne Frömmelei, Religiosität und Kirchenfloskeln allgemeinverständlich weitergeben – mit Gottes Hilfe. Manipulation liegt mir fern! Ich bin fest davon überzeugt: Wer Gott kennt, wird ihn lieben. Um Ihn zu kennen, muss ich wissen, wer Er ist und was Er getan hat! Daran gibt es nichts zu manipulieren...
Ich sehe mich als eine Art "Wegweiser", bei dem jeder den von ihm gewünschten Weg einschlagen kann.
„Friede, Heil, Werke und alles sind Gottes Sache, denn er gibt Frieden und ein fröhlich Herz. Es ist Gottes Freude, dass er’s gibt, und ist meine Freude, dass ich’s fühle“ (Martin Luther). Vertrauen Sie sich Gott an, Er wartet auf Sie!
Gott ist nur ein Gebet weit entfernt!
Sonntag, 4. April 2010
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