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Montag, 30. April 2012
Sonntag, 29. April 2012
Twitter-Rekord: Christlicher Fußballer Kaka knackt 10-Millionen-Grenze
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(Quelle: http://www.jesus.de) Der brasilianische Fußballstar Kaka (Real Madrid), ein bekennender Christ, hat als erster Sportler überhaupt mehr als 10 Millionen "Follower" (Fans) beim Nachrichtendienst "Twitter".
Der Mitteldfeldspieler veröffentlicht in der Regel mehrere persönliche "Tweets" pro Tag auf seiner Seite, in denen er auch Fotos von sich und seinen Mitspielern veröffentlicht. Der Brasilianer schreibt in Portugiesisch, Spanisch und Englisch.
Sich selbst beschreibt Ricardo Izecson dos Santos Leite (Kurzname Kaká - * 22. April 1982 in Brasília, Brasilien) in seinem Profil als "Christ, Ehemann und Vater, der Fußball liebt."
Mit 10 Millionen fans-rangiert Kaka in der "Twitter"-Rangliste aluff dem 17. Platz. Spitzenreiter sind die Sängerin Lady Gaga und Sänger Justin Bieber, die beide über 20 Millionen "Follower" haben.
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Samstag, 28. April 2012
Zuversicht: perfekten Glauben gibt*s nicht
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Zitat des Tages:
"Unser Glaube ist nicht perfekt. Aber ich weiß: Wenn wir versagen – und wir werden versagen –, ist Jesus da. Er wird uns wieder auf die Beine helfen."
John Ortberg
Glaube ist kein Ereignis, sondern ein Prozess. Der Glaube an Gott entwickelt sich stetig, indem man seine Erfahrungen im täglichen Leben mit Gott macht. Und indem man in der Bibel - Gottes Wort - liest. Alles, was in Seinem "Testament" steht, darf ich auf mich beziehen - wie eine persönliche Botschaft an den Leser.
Echter Glaube ist nicht etwas, dass sich schlagartig einstellt, z. B. durch eine Bekehrung oder ein Bekehrungserlebnis. Genauso wenig wie Zeugung, Schwangerschaft und Geburt auf denselben Tag fallen.
Beim Glauben geht es um eine persönliche Beziehung zum Schöpfer, den ich intim mehr und mehr kennenlernen kann. Letztendlich muss man denjeningen, dem man sein Vertrauen schenkt, wirklich kennen. Jeden Tag ein bisschen mehr, ein bisschen besser...
Der Gott aller Gnade, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1.Petrus 5,10
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Zitat des Tages:
"Unser Glaube ist nicht perfekt. Aber ich weiß: Wenn wir versagen – und wir werden versagen –, ist Jesus da. Er wird uns wieder auf die Beine helfen."
John Ortberg
Glaube ist kein Ereignis, sondern ein Prozess. Der Glaube an Gott entwickelt sich stetig, indem man seine Erfahrungen im täglichen Leben mit Gott macht. Und indem man in der Bibel - Gottes Wort - liest. Alles, was in Seinem "Testament" steht, darf ich auf mich beziehen - wie eine persönliche Botschaft an den Leser.
Echter Glaube ist nicht etwas, dass sich schlagartig einstellt, z. B. durch eine Bekehrung oder ein Bekehrungserlebnis. Genauso wenig wie Zeugung, Schwangerschaft und Geburt auf denselben Tag fallen.
Beim Glauben geht es um eine persönliche Beziehung zum Schöpfer, den ich intim mehr und mehr kennenlernen kann. Letztendlich muss man denjeningen, dem man sein Vertrauen schenkt, wirklich kennen. Jeden Tag ein bisschen mehr, ein bisschen besser...
Der Gott aller Gnade, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1.Petrus 5,10
Freitag, 27. April 2012
Bayern-Profi David Alaba: "Meine Kraft liegt in Jesus"
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Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de (26.04.2012)
Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball
"Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mir die Kraft und die Energie gegeben hat, dass ich den Elfer verwertet habe", zitiert ihn das österreichische Nachrichten-Portal "Kurier". Auch auf dem Fragebogen, der sich auf der Internetseite seines Vereins befindet, gibt er als Lebensmotto an: "Meine Kraft liegt in Jesus!" Und auf seinem Twitter-Account bekannte der 19-Jährige einmal: "Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball!!"
In einem Portrait des ORF im Dezember 2011 ergänzte er, dass er die Aufenthalte in seiner österreichischen Heimat meistens mit einem Gottesdienstbesuch verbindet: "In München ist es schwierig, aber in Wien versuche ich, so oft es geht, die Kirche zu besuchen." Dabei ergänzt der Sohn einer philippinischen Mutter und eines nigerianischen Vaters, dass er sich bei Gott dafür bedanken müsse, "dass meine Karriere bisher so gut verlaufen ist".
Ein Mann der Rekorde
Dabei schien Alaba am gestrigen Abend zunächst zur tragischen Figur zu werden. Nach fünf Minuten verursachte er mit einem Handspiel einen zumindest fragwürdigen Elfmeter, der Madrid in Führung brachte. Durch die damit verbundene Gelbe Karte ist er für das Endspiel gegen Chelsea London gesperrt. Alaba wäre der erste Österreicher in einem Champions-League-Finale gewesen. Er wollte sich gar nicht in den Ball werfen, sondern sei ausgerutscht.
In seiner noch jungen Laufbahn hat der sympathische Österreicher bereits etliche Rekorde aufgestellt. Als 15-Jähriger spielte Alaba in der 1. Liga in Österreich. Er war mit 17 Jahren der bislang jüngste Nationalspieler seines Landes sowie der jüngste Spieler des FC Bayern München, der im Pokal, der Bundesliga und der Champions-League zum Einsatz kam. 2011 wurde er von den Trainern der österreichischen Bundesliga als bisher jüngster Spieler zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt.
2008 wechselte er zum Deutschen Rekordmeister FC Bayern München, wo sein Vertrag noch bis zum 30. Juni 2015 läuft. Mit den Bayern wurde er bisher einmal Deutscher Meister und Pokalsieger. Als Mensch zeichnet den Profi vor allem seine Bescheidenheit aus, dafür sorge seine Familie: "Die Familie ist bei mir das Wichtigste. Ohne meine Eltern wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin. Was sie mir gegeben haben, kann ich ihnen niemals zurückgeben", sagt Alaba im Interview. (pro)
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Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de (26.04.2012)
Der Bayern-Profi David Alaba bekennt, dass "seine Kraft in Jesus liegt".
Foto: Steindy / Wikipedia
Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball
"Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mir die Kraft und die Energie gegeben hat, dass ich den Elfer verwertet habe", zitiert ihn das österreichische Nachrichten-Portal "Kurier". Auch auf dem Fragebogen, der sich auf der Internetseite seines Vereins befindet, gibt er als Lebensmotto an: "Meine Kraft liegt in Jesus!" Und auf seinem Twitter-Account bekannte der 19-Jährige einmal: "Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball!!"
In einem Portrait des ORF im Dezember 2011 ergänzte er, dass er die Aufenthalte in seiner österreichischen Heimat meistens mit einem Gottesdienstbesuch verbindet: "In München ist es schwierig, aber in Wien versuche ich, so oft es geht, die Kirche zu besuchen." Dabei ergänzt der Sohn einer philippinischen Mutter und eines nigerianischen Vaters, dass er sich bei Gott dafür bedanken müsse, "dass meine Karriere bisher so gut verlaufen ist".
Ein Mann der Rekorde
Dabei schien Alaba am gestrigen Abend zunächst zur tragischen Figur zu werden. Nach fünf Minuten verursachte er mit einem Handspiel einen zumindest fragwürdigen Elfmeter, der Madrid in Führung brachte. Durch die damit verbundene Gelbe Karte ist er für das Endspiel gegen Chelsea London gesperrt. Alaba wäre der erste Österreicher in einem Champions-League-Finale gewesen. Er wollte sich gar nicht in den Ball werfen, sondern sei ausgerutscht.
In seiner noch jungen Laufbahn hat der sympathische Österreicher bereits etliche Rekorde aufgestellt. Als 15-Jähriger spielte Alaba in der 1. Liga in Österreich. Er war mit 17 Jahren der bislang jüngste Nationalspieler seines Landes sowie der jüngste Spieler des FC Bayern München, der im Pokal, der Bundesliga und der Champions-League zum Einsatz kam. 2011 wurde er von den Trainern der österreichischen Bundesliga als bisher jüngster Spieler zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt.
2008 wechselte er zum Deutschen Rekordmeister FC Bayern München, wo sein Vertrag noch bis zum 30. Juni 2015 läuft. Mit den Bayern wurde er bisher einmal Deutscher Meister und Pokalsieger. Als Mensch zeichnet den Profi vor allem seine Bescheidenheit aus, dafür sorge seine Familie: "Die Familie ist bei mir das Wichtigste. Ohne meine Eltern wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin. Was sie mir gegeben haben, kann ich ihnen niemals zurückgeben", sagt Alaba im Interview. (pro)
Quelle: Davids Facebook-Seite http://www.facebook.com/mmdasbach?ref=tn_tnmn#!/DavidAlaba27 |
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Mittwoch, 25. April 2012
Herrschaftswechsel: Neuer Mensch mit bzw. durch Jesus
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Hier noch ein Nachtrag zum Thema "neue Geburt" durch Gott bzw. den Heiligen Geist, um das "neue Leben von Gott" anhand dreier ausgewählter Bibelstellen deutlich zu machen:
Wir sind aufgefordert, unser Leben für Gott einzusetzen (Röm 12,1) und mit Ihm zu leben:
"Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen entspricht."
Römer 12,2
"Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe Christi uns bewegt. Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben vorüber ist, das wir früher führten.
Hier noch ein Nachtrag zum Thema "neue Geburt" durch Gott bzw. den Heiligen Geist, um das "neue Leben von Gott" anhand dreier ausgewählter Bibelstellen deutlich zu machen:
Wir sind aufgefordert, unser Leben für Gott einzusetzen (Röm 12,1) und mit Ihm zu leben:
"Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen entspricht."
Römer 12,2
"Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe Christi uns bewegt. Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben vorüber ist, das wir früher führten.
Er starb für alle, damit diejenigen, die sein neues Leben erhalten, nicht länger für sich selbst leben. Sie sollen vielmehr für Christus leben, der für sie starb und auferstanden ist."
2. Korinther 5,14-15
"Das bedeutet aber, wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch. Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen!
Dieses neue Leben kommt allein von Gott, der uns durch das, was Christus getan hat, zu sich zurückgeholt hat."
2. Korinther 5,17-18a
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Dienstag, 24. April 2012
Zwei Leben durch Neugeburt
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Anmerkung zum gestrigen Blog-Eintrag: "Hier, Gott, hast Du meinen Körper" über das aktuell erschienene Buch von Samuel Koch "Zwei Leben":
Wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
2. Korinther 4,16
Dies ist der neutestamentliche Bibelvers für den heutigen Tag und er passt sehr gut zum Tagesgeschehen.
Nur Gott kann den Menschen von innen her erneuern, indem Er ihm einen neuen Geist gibt - Seinen Heiligen Geist. Nur Gott kann Menschen vom "Saulus zum Paulus" verwandeln. Und das ist für mich das eigentlich größte Wunder.
Wenn Menschen dem Wort Gottes glauben und sich zu Gott bekehren, schenkt Er neues Leben. Und dieses Leben kommt von und durch den Heiligen Geist:
"Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts" (Johannes 6,63).
Die Bekehrung ist das Handeln des Menschen, die "Neugeburt" ist das Handeln Gottes. Eine Neugeburt ohne Bekehrung ist nicht möglich.
"Ihr müsst von neuem geboren werden" (Johannes 3,7).
"Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen" (Johannes 3,3).
Gott ist kein Märchenonkel und keine Zauberfee aus längst vergangenen Zeiten. Man darf auch heute mit dem Wirken Gottes und seinen "Wundern" rechnen. Gott selbst hat es uns versprochen. Und dieses "Wunder der Neugeburt" geschieht täglich immer wieder. Aber es passiert im Verborgenen, wo es niemand sehen kann - nicht mit Donner und Doria, so wie der Mensch sich göttliche Wunder gerne vorstellt.
Durch den Heiligen Geist bewirkt Gott die neue Geburt eines Menschen und der Geist Gottes kann und will in und durch uns wirken, was wir aus eigener Kraft nicht "machen" können. Er schenkt Freimütigkeit und Liebe und Freundlichkeit zu den Menschen. Diese Wirksamkeit ist auch heute in unserer Zeit eine erlebbare Realität.
Der gläubige "Wetten dass?"-Kandidat Samuel Koch, der bei seiner Wette Ende 2010 schwer verunglückte und seitdem an den Rollstuhl gefesselt ist, ist ein prominentes Beispiel.
Anmerkung zum gestrigen Blog-Eintrag: "Hier, Gott, hast Du meinen Körper" über das aktuell erschienene Buch von Samuel Koch "Zwei Leben":
Wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
2. Korinther 4,16
Dies ist der neutestamentliche Bibelvers für den heutigen Tag und er passt sehr gut zum Tagesgeschehen.
Nur Gott kann den Menschen von innen her erneuern, indem Er ihm einen neuen Geist gibt - Seinen Heiligen Geist. Nur Gott kann Menschen vom "Saulus zum Paulus" verwandeln. Und das ist für mich das eigentlich größte Wunder.
Wenn Menschen dem Wort Gottes glauben und sich zu Gott bekehren, schenkt Er neues Leben. Und dieses Leben kommt von und durch den Heiligen Geist:
"Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts" (Johannes 6,63).
Die Bekehrung ist das Handeln des Menschen, die "Neugeburt" ist das Handeln Gottes. Eine Neugeburt ohne Bekehrung ist nicht möglich.
"Ihr müsst von neuem geboren werden" (Johannes 3,7).
"Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen" (Johannes 3,3).
Gott ist kein Märchenonkel und keine Zauberfee aus längst vergangenen Zeiten. Man darf auch heute mit dem Wirken Gottes und seinen "Wundern" rechnen. Gott selbst hat es uns versprochen. Und dieses "Wunder der Neugeburt" geschieht täglich immer wieder. Aber es passiert im Verborgenen, wo es niemand sehen kann - nicht mit Donner und Doria, so wie der Mensch sich göttliche Wunder gerne vorstellt.
Durch den Heiligen Geist bewirkt Gott die neue Geburt eines Menschen und der Geist Gottes kann und will in und durch uns wirken, was wir aus eigener Kraft nicht "machen" können. Er schenkt Freimütigkeit und Liebe und Freundlichkeit zu den Menschen. Diese Wirksamkeit ist auch heute in unserer Zeit eine erlebbare Realität.
Der gläubige "Wetten dass?"-Kandidat Samuel Koch, der bei seiner Wette Ende 2010 schwer verunglückte und seitdem an den Rollstuhl gefesselt ist, ist ein prominentes Beispiel.
Montag, 23. April 2012
"Hier, Gott, hast du meinen Körper"
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(Quelle: Stern.de) - Millionen schauten zu, als Samuel Koch bei "Wetten, dass ..?" verunglückte. Seitdem ist er gelähmt. In einem Buch schreibt er über Schmerzen, Verzweiflung und Lebenswillen. Von Katharina Miklis
Einfach loslaufen, nur um des Laufens willen. Einen Baum anfassen, seine Rinde spüren. Sich hinsetzen, nur um des Hinsetzens willen. Und nach einer Weile die Beine überkreuzen. Das klingt alles so einfach. Samuel Koch hat sich oft gefragt, was er als Erstes tun würde, wenn er sich wieder bewegen könnte. Seine Antworten hat er so oft verworfen, wie er sich die Frage gestellt hat. Am Ende kehrt er immer zu dem einen Wunsch zurück: einfach loslaufen.
Es ist ein Buch über Schmerzen, über Gott und über die Welt, in der sich Samuel Koch seit dem Sturz befindet. Eine Welt, von der man keine Ahnung hat, solange man sich nicht selbst füttern, waschen und pflegen lassen muss. Es ist ein Buch, das von den vielen Stürzen handelt, nach denen der eifrige Sportler immer wieder aufgestanden ist. Bis zu seinem letzten Sturz. Die Biografie beginnt jedoch mit einem Schritt - auf die Bühne von "Wetten, dass ..?". Mit Sprungfedern an den Füßen will Samuel Koch, Sohn eines Informatikers und einer OP-Schwester, fünf fahrende Autos überspringen. Es ist die Wette Nummer 881. Koch erinnert sich, wie Gottschalk ihm vorab eine Frage stellte - obwohl er die Moderatoren im Vorgespräch darum gebeten hatte, erst nach der Wette zu plaudern. Dann der Moment, in dem sich sein Leben in zwei Hälften teilt.
Auch in die riesige ZDF-Produktion gibt Samuel Koch Einblicke. Er beschreibt die Vorfreude, die seine Freunde, seinen Vater und ihn hinter den Kulissen begleitete. Aber auch, dass "die volle Konzentration ... nicht so richtig gelang". In der Kommunikation soll es Schwierigkeiten gegeben haben - weil es so viele Ansprechpartner in dem großen ZDF-Team gab. Aber Samuel Koch beherrschte den Sprung ja im Schlaf. Zwei Stunden vor Sendebeginn wurde er von einem Mitarbeiter gefragt, ob man die Polster, die zum Waschen der Autos entfernt worden waren, weglassen könnte, "da sie unschön aussähen". Samuel Koch wollte weder Diskussionen, die seine Konzentration störten, noch unnötige Mühen bereiten. Er sagte: 'Klar.'
Ein Graffiti für Samuel Koch unter einer Brücke in Lörrach© Adeo
Millionen Menschen haben den Sturz Samuels im Fernsehen gesehen. Millionen wollen wissen, wie es mit ihm weitergeht. Samuel Koch war zu einer Person des öffentlichen Interesses geworden. Bei Facebook formieren sich Gruppen. Frauen schreiben ihm Liebesbriefe - und werden garstig, als er nicht antwortet. Reporter geben sich als Assistenten Gottschalks aus und schleichen sich in das Krankenhaus.
Samuel Koch leidet in dieser Zeit unter unerträglichen Schmerzen. Ausgelöst unter anderem durch einen Halofixateur, der an seinem Schädelknochen festgeschraubt wurde. Schmerzen, die oft so groß sind, dass er das Bewusstsein verliert. "Schieß mich ab!", bittet er seinen Pfleger, wenn es ganz schlimm wird. Wäre er ein Pferd, denkt er dann, "man hätte mir längst den Gnadenschuss verpasst". "Mama, das ist doch alles scheiße. Hol den Tierarzt", sagt er einmal zu seiner Mutter. Samuel Koch fühlt sich eingesperrt in einem Körper, "den ich nicht mehr fühle und in dem ich mich seit dem Unfall keinen Augenblick wohlgefühlt habe. Terrorisiert von Nackenschmerzen, die mir den Kopf zu sprengen scheinen".
(Quelle: Stern.de) - Millionen schauten zu, als Samuel Koch bei "Wetten, dass ..?" verunglückte. Seitdem ist er gelähmt. In einem Buch schreibt er über Schmerzen, Verzweiflung und Lebenswillen. Von Katharina Miklis
Einfach loslaufen, nur um des Laufens willen. Einen Baum anfassen, seine Rinde spüren. Sich hinsetzen, nur um des Hinsetzens willen. Und nach einer Weile die Beine überkreuzen. Das klingt alles so einfach. Samuel Koch hat sich oft gefragt, was er als Erstes tun würde, wenn er sich wieder bewegen könnte. Seine Antworten hat er so oft verworfen, wie er sich die Frage gestellt hat. Am Ende kehrt er immer zu dem einen Wunsch zurück: einfach loslaufen.
Das Buch "Samuel Koch. Zwei Leben" mit einem Vorwort von Thomas Gottschalk und einem Nachwort von Michelle Hunziker ist im Adeo Verlag erschienen. |
Aber Samuel Koch kann nicht laufen. Er ist vom Hals abwärts gelähmt. Sein Unfall erschütterte im Dezember 2010 ein ganzes Land: Millionen sahen zu, als er bei "Wetten, dass ..?" verunglückte. Es war der Anfang vom vorläufigen Ende der Unterhaltungsshow, die Thomas Gottschalk kurz darauf aufgab. Und es war das Ende eines selbstbestimmten Lebens, das eigentlich ganz anders hatte verlaufen sollen. Samuel Koch ist 24 Jahre alt. Das ist eigentlich kein Alter für eine Biografie. Und trotzdem hat er jetzt eine geschrieben. Der Journalist Christoph Fasel hat "Samuel Koch. Zwei Leben" für ihn zu Papier gebracht. Eigentlich wollte Koch es erst schreiben, wenn aus "dieser Misere ein Happy End geworden ist". Aber wie sich herausstellte, lässt das Happy End auf sich warten.
Der Moment, der sein Leben in zwei Hälften teilt
Es ist ein Buch über Schmerzen, über Gott und über die Welt, in der sich Samuel Koch seit dem Sturz befindet. Eine Welt, von der man keine Ahnung hat, solange man sich nicht selbst füttern, waschen und pflegen lassen muss. Es ist ein Buch, das von den vielen Stürzen handelt, nach denen der eifrige Sportler immer wieder aufgestanden ist. Bis zu seinem letzten Sturz. Die Biografie beginnt jedoch mit einem Schritt - auf die Bühne von "Wetten, dass ..?". Mit Sprungfedern an den Füßen will Samuel Koch, Sohn eines Informatikers und einer OP-Schwester, fünf fahrende Autos überspringen. Es ist die Wette Nummer 881. Koch erinnert sich, wie Gottschalk ihm vorab eine Frage stellte - obwohl er die Moderatoren im Vorgespräch darum gebeten hatte, erst nach der Wette zu plaudern. Dann der Moment, in dem sich sein Leben in zwei Hälften teilt.
"Wieder der Psalm in meinem Kopf und meinem Herzen. Ich gebe meinem Vater das Zeichen. Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal ... er bestätigt es mir ... fürchte ich kein Unglück ... linker Fuß ... denn du bist bei mir ... rechter Fuß, linker Fuß, Einsprung, Absprung - hoch in den Salto! Ein Knall. Nacht."
Was dann passierte, ist bekannt. Nicht jedoch, dass Samuel Koch an seinem Auftritt in der Show von Thomas Gottschalk gezweifelt hatte. Vielleicht ist das eine der bittersten Erkenntnisse dieses Buches. Ablehnend stand er dem Auftritt gegenüber, schreibt der ehemalige Kunstturner. Er hatte Angst, dass er sich "zum Affen machen würde". Schließlich arbeitete er gerade daran, "ernsthaft Schauspieler zu werden", studierte dafür in Hamburg und Hannover. "Ich fühlte mich endlich angekommen und startklar", schreibt er über diese Zeit. "Alles sah danach aus, als ob das Jahr 2010 zum glücklichsten meines Lebens werden wollte." Als im Sommer 2010 die "Wetten, dass ..?"-Planungen Form annahmen, entschied sich der junge Mann aus dem südbadischen Efringen-Kirchen trotz der Zweifel, den Auftritt durchzuziehen: "Gott hat bestimmt nichts dagegen, dass ich das mache."
Hinter den Kulissen von "Wetten, dass ..?"
Auch in die riesige ZDF-Produktion gibt Samuel Koch Einblicke. Er beschreibt die Vorfreude, die seine Freunde, seinen Vater und ihn hinter den Kulissen begleitete. Aber auch, dass "die volle Konzentration ... nicht so richtig gelang". In der Kommunikation soll es Schwierigkeiten gegeben haben - weil es so viele Ansprechpartner in dem großen ZDF-Team gab. Aber Samuel Koch beherrschte den Sprung ja im Schlaf. Zwei Stunden vor Sendebeginn wurde er von einem Mitarbeiter gefragt, ob man die Polster, die zum Waschen der Autos entfernt worden waren, weglassen könnte, "da sie unschön aussähen". Samuel Koch wollte weder Diskussionen, die seine Konzentration störten, noch unnötige Mühen bereiten. Er sagte: 'Klar.'
Ein Graffiti für Samuel Koch unter einer Brücke in Lörrach© Adeo
Millionen Menschen haben den Sturz Samuels im Fernsehen gesehen. Millionen wollen wissen, wie es mit ihm weitergeht. Samuel Koch war zu einer Person des öffentlichen Interesses geworden. Bei Facebook formieren sich Gruppen. Frauen schreiben ihm Liebesbriefe - und werden garstig, als er nicht antwortet. Reporter geben sich als Assistenten Gottschalks aus und schleichen sich in das Krankenhaus.
"Mama, das ist doch alles scheiße!"
Samuel Koch leidet in dieser Zeit unter unerträglichen Schmerzen. Ausgelöst unter anderem durch einen Halofixateur, der an seinem Schädelknochen festgeschraubt wurde. Schmerzen, die oft so groß sind, dass er das Bewusstsein verliert. "Schieß mich ab!", bittet er seinen Pfleger, wenn es ganz schlimm wird. Wäre er ein Pferd, denkt er dann, "man hätte mir längst den Gnadenschuss verpasst". "Mama, das ist doch alles scheiße. Hol den Tierarzt", sagt er einmal zu seiner Mutter. Samuel Koch fühlt sich eingesperrt in einem Körper, "den ich nicht mehr fühle und in dem ich mich seit dem Unfall keinen Augenblick wohlgefühlt habe. Terrorisiert von Nackenschmerzen, die mir den Kopf zu sprengen scheinen".
Monatelang wird Samuel Koch im Schweizer Paraplegikerzentrum in Nottwil behandelt. Sein Stoffwechsel und sein vegetatives Nervensystem funktionieren nicht mehr richtig. Speichelfluss und Tränenflüssigkeit haben nachgelassen. Er hat Probleme mit den Zähnen, den Augen, der Haut. Hungergefühle kennt Koch so gut wie gar nicht mehr. Die Toilette hat er seit seinem Unfall nicht mehr benutzt. Das Buch schildert deutlich die Qualen des jungen Studenten, dessen Leben stets von Sport und Bewegungsdrang bestimmt war und dessen Körper jetzt "ein Waschlappen geworden ist".
"Ich halte es gar nicht aus!, möchte ich manchmal herausschreien. Ich will wieder gehen können! Ich will wieder Sand unter meinen Füßen spüren, jemanden umarmen, einen Spaziergang machen, mich ins Gras legen"
Das Buch "Zwei Leben" ist im Adeo Verlag erschienen. Einem Verlag, der "für klare christliche Wurzeln und gleichzeitig für Weite" steht. Bücher von Margot Käßmann und Abtprimas Notker Wolf sind im Programm zu finden. Auch Kochs Buch ist stark von seiner Religiosität geprägt. "Ich hatte das ganze 'Wetten, dass ..?'-Projekt von Anfang an bewusst unter Gottes Regie gestellt", erklärt Koch. Und dass auch er, der gläubige Christ, von Zweifeln gequält wurde - wo Gott steckt, warum er ihm das antue, ob es ihn überhaupt gebe. Es hat zwar nicht lange gedauert, bis Samuel wieder lachen konnte. Mit seinen Freunden, seinen drei Geschwistern. Ein langer Kampf sei es jedoch für ihn gewesen, bis er sich wieder auf den Urgedanken des christlichen Glaubens besinnen konnte: "Dein Wille geschehe."
"Mein Körper ist futsch und ich kann damit im Moment nichts mehr anfangen. Deshalb gebe ich ihn ab: Hier, Gott, hast du meinen Körper, meinen Geist - ich habe keinen Plan mehr. Aber du hoffentlich schon. Mach damit, was du willst, und am liebsten sofort."
Vor ein paar Monaten wurde Samuel Koch aus der Reha in der Schweiz entlassen. So schnell wie möglich will er wieder am Leben teilnehmen. So gut es geht. Aber Koch ist ein Pflegefall. Er wird rund um die Uhr betreut. Noch wohnt er bei seinen Eltern. Aber das soll sich ändern. Gerade erst hat er sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover wieder aufgenommen. Jetzt stehen Termine an, um sein Buch zu promoten. Am Sonntag war er bei Günther Jauch. Am Montag gibt er eine Pressekonferenz. Große Auftritte, während sein Körper nur kleine Schritte macht. Wenn überhaupt. Samuel Koch ist ungeduldig. Niemand kann sagen, welche Fähigkeiten er zurückerlangen kann, sagen seine Ärzte. Und vor allem nicht, wann das passieren könnte.
Aber Samuel Koch will die Hoffnung nicht aufgeben. Dass er es bis hierhin geschafft hat, ohne durchzudrehen, macht ihm Mut, schreibt er. Er träumt von dem Tag, an dem er wieder rennen kann. Oder die Hände hinter dem Kopf verschränken. Einfach so. "Spätestens im Himmel werde ich all das wieder tun können, da bin ich sicher."
Freitag, 20. April 2012
Das Geschenk: Leben in seiner ganzen Fülle
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Zitat des Tages
"Gewiss ist, dass wir nichts zu beanspruchen haben und doch alles erbitten dürfen."
Dietrich Bonhoeffer
Gott will uns ein Leben in Fülle schenken, wenn wir Ihm unser Herz schenken!
Jesus:
"Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken."
(Johannes 10,10)
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Zitat des Tages
"Gewiss ist, dass wir nichts zu beanspruchen haben und doch alles erbitten dürfen."
Dietrich Bonhoeffer
Gott will uns ein Leben in Fülle schenken, wenn wir Ihm unser Herz schenken!
Jesus:
"Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken."
(Johannes 10,10)
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Donnerstag, 19. April 2012
Dienstag, 17. April 2012
Kein save the date: Allzeit bereit und wachsam bleiben
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Die Menschheit hat schon viel über die Wiederkunft Jesu spekuliert. Doch maßgeblich ist und bleibt, was Er selbst darüber ausgesagt hat.
Jesus über Seine Wiederkunft:
Matthäus 24,35-44
Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Kein Mensch kennt den Tag und die Stunde, wann Jesus zurückkehren wird. Er selbst hat Seine Wiederkunft immer wieder prophezeit. Da Sein Wort nicht vergehen wird und Er alle anderen Vorhersagen eingehalten hat, darf man davon ausgehen, dass sich auch diese Prophezeiung irgendwann - früher oder später - erfüllen wird.
Der Grund dafür wird gleich mit angegeben:
Die Bosheit der Menschen war zu Noahs Zeiten groß und ihr Denken und Handeln böse - gemessen an Gottes Maßstab. Schon zu Noahs Zeiten galt, dass man Gott lieben und ehren sollte und seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Jesus hat diese "Gebote" nochmals ausdrücklich bestätigt, das ist in allen vier Evangelien dokumentiert.
Der springende Punkt ist: Wo steht unsere Welt heute im Vergleich zu den Verhältnissen zu "Noahs Zeiten"? Darüber lohnt es sich, Gedanken zu machen und ggf. - je nach individuellem Ergebnis - seine "Wachsamkeit" und "Alarmbereitschaft" zu erhöhen.
Die Menschheit hat schon viel über die Wiederkunft Jesu spekuliert. Doch maßgeblich ist und bleibt, was Er selbst darüber ausgesagt hat.
Jesus über Seine Wiederkunft:
Matthäus 24,35-44
Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns.
Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging;
und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.
Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben.
Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.
Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.
Matthäus 24,35-44
Kein Mensch kennt den Tag und die Stunde, wann Jesus zurückkehren wird. Er selbst hat Seine Wiederkunft immer wieder prophezeit. Da Sein Wort nicht vergehen wird und Er alle anderen Vorhersagen eingehalten hat, darf man davon ausgehen, dass sich auch diese Prophezeiung irgendwann - früher oder später - erfüllen wird.
Keiner weiß Bescheid: Dieser "Save the date" war auch sinnlos... |
In der Vergangenheit haben schon viele Menschen den Versuch gemacht, Jesu' Ankunft zu "berechnen" und sind immer jämmerlich gescheitert. Gott ist berechenbar anhand Seiner Aussagen. Wenn Er wollte, dass wir den Zeitpunkt kennen oder berechnen könnten, hätte Er uns ihn wissen lassen. Es heißt aber ausdrücklich:
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, ... , sondern allein der Vater.
Nicht einmal Jesus selbst, geschweige die Engel.
Der Grund dafür wird gleich mit angegeben:
Wenn ein Hausvater wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
Der Hauseigentümer wäre demnach nur wachsam, in den Nächten, in denen er mit Einbrechern rechnen müsste. Ansonsten wäre er nicht um Sicherheit bemüht. Das wünscht sich Gott anders. Wir sollen permanent wachsam und vorbereitet sein - allzeit bereit!
Nicht nur Papier, auch Blech ist geduldig... |
Die Dauerbereitschaft ist besonders gefragt, wenn es bei uns so zugeht, wie in den Tagen Noahs:
Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns ...in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten ... und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam ... so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.
Das ist der einzige, aber eindeutige Hinweis: vorsintflutliche Zustände. Der Mensch kreist nur um sich selber und verliert sich in seinem ausschweifenden Leben, in dem Gott keine Rolle spielt (siehe 1. Mose 6,5ff).
Die Bosheit der Menschen war zu Noahs Zeiten groß und ihr Denken und Handeln böse - gemessen an Gottes Maßstab. Schon zu Noahs Zeiten galt, dass man Gott lieben und ehren sollte und seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Jesus hat diese "Gebote" nochmals ausdrücklich bestätigt, das ist in allen vier Evangelien dokumentiert.
Der springende Punkt ist: Wo steht unsere Welt heute im Vergleich zu den Verhältnissen zu "Noahs Zeiten"? Darüber lohnt es sich, Gedanken zu machen und ggf. - je nach individuellem Ergebnis - seine "Wachsamkeit" und "Alarmbereitschaft" zu erhöhen.
Soon or later - always be alert and ready. |
Montag, 16. April 2012
Sonntag, 15. April 2012
Gewürfelter Unsinn? Die Weisheit Gottes am Lenker
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Die Weisheit Gottes
(1. Korinther 1,18-25)
"Ich weiß, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes.
In der Schrift heißt es: »Ich will die Weisheit der Weisen vernichten und die Klugheit der Klugen verwerfen.«
Wo bleiben da die Weisen, die Schriftgelehrten, die glänzenden Redner? Gott hat sie zu Narren gemacht und ihre Weisheit als nutzlosen Unsinn entlarvt.
Obwohl die Welt von der Weisheit Gottes durchdrungen ist, konnte sie ihn durch ihre Weisheit nicht finden. Gott hat eine Botschaft, die unsinnig erscheint, dazu benutzt, alle zu retten, die daran glauben.
So fordern die Juden Zeichen, und die Griechen suchen nach Weisheit.
Wenn wir also Christus als den Gekreuzigten verkünden, sind die Juden entrüstet und die Griechen erklären es für Unsinn.
Für die aber, die von Gott zur Erlösung berufen sind - Juden wie Nichtjuden - ist Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
Der scheinbar absurde Plan Gottes ist immer noch viel weiser als der weiseste Plan der Menschen, und die Schwäche Gottes ist weitaus stärker als die Menschen sind."
Ein lieber Freund von mir bezeichnet den Inhalt der Bibel gerne als eine Ansammlung von "Grimm`s Märchen" und behauptet, Jesus sein ein "Betrüger". Gleichzeitig lenkt er ein, auch an so etwas wie "Gott" zu glauben. Dabei hat er aber keine genaue Vorstellung von dieser übergeordneten Macht.
Auf der einen Seite schmerzt es mich immer wieder, mit dieser "Weltanschauung" konfrontiert zu werden, andererseits hoffe und bete ich für ihn, doch noch zur Erkenntnis zu kommen, wer Gott und Jesus wirklich sind:
"Und das ist der Weg zum ewigen Leben: Dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und Jesus Christus, den du in die Welt gesandt hast." (Johannes 17,3)
Es geht also um das Erkennen. Dieses Erkennen können wir aber nicht auf der Basis unserer begrenzten menschlichen Weisheit und Klugheit leisten. Dann erscheint es wie absurder Unsinn, wie "Grimm`s Märchen". Deshalb sagt uns Jesus:
"Ich versichere euch: Wer nicht wie ein Kind glaubt, wird nicht ins Reich Gottes kommen." (Lukas 18,17)
Das bedeutet, wir müssen uns nicht auf unsere eigenes Denken verlassen, sondern dürfen eine göttliche Wahrheit annehmen, die viel größer ist als die menschliche Weisheit. Dazu bedarf es einer gewissen kindlichen Naivität und der Erkenntnis, dass "der Mensch denkt und Gott lenkt":
Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der Herr" (Sprüche 16,9)
beziehungsweise
"Die Würfel können wir werfen, aber wie sie fallen, bestimmt der Herr." (Sprüche 16,33).
In diesem Sinne wünsche ich einen guten, erkenntnisreichen (Lebens)Weg:
"Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus."
(Philipper 4,7)
.
Die Weisheit Gottes
(1. Korinther 1,18-25)
"Ich weiß, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes.
In der Schrift heißt es: »Ich will die Weisheit der Weisen vernichten und die Klugheit der Klugen verwerfen.«
Wo bleiben da die Weisen, die Schriftgelehrten, die glänzenden Redner? Gott hat sie zu Narren gemacht und ihre Weisheit als nutzlosen Unsinn entlarvt.
Obwohl die Welt von der Weisheit Gottes durchdrungen ist, konnte sie ihn durch ihre Weisheit nicht finden. Gott hat eine Botschaft, die unsinnig erscheint, dazu benutzt, alle zu retten, die daran glauben.
So fordern die Juden Zeichen, und die Griechen suchen nach Weisheit.
Wenn wir also Christus als den Gekreuzigten verkünden, sind die Juden entrüstet und die Griechen erklären es für Unsinn.
Für die aber, die von Gott zur Erlösung berufen sind - Juden wie Nichtjuden - ist Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
Der scheinbar absurde Plan Gottes ist immer noch viel weiser als der weiseste Plan der Menschen, und die Schwäche Gottes ist weitaus stärker als die Menschen sind."
Ein lieber Freund von mir bezeichnet den Inhalt der Bibel gerne als eine Ansammlung von "Grimm`s Märchen" und behauptet, Jesus sein ein "Betrüger". Gleichzeitig lenkt er ein, auch an so etwas wie "Gott" zu glauben. Dabei hat er aber keine genaue Vorstellung von dieser übergeordneten Macht.
Auf der einen Seite schmerzt es mich immer wieder, mit dieser "Weltanschauung" konfrontiert zu werden, andererseits hoffe und bete ich für ihn, doch noch zur Erkenntnis zu kommen, wer Gott und Jesus wirklich sind:
"Und das ist der Weg zum ewigen Leben: Dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und Jesus Christus, den du in die Welt gesandt hast." (Johannes 17,3)
Es geht also um das Erkennen. Dieses Erkennen können wir aber nicht auf der Basis unserer begrenzten menschlichen Weisheit und Klugheit leisten. Dann erscheint es wie absurder Unsinn, wie "Grimm`s Märchen". Deshalb sagt uns Jesus:
"Ich versichere euch: Wer nicht wie ein Kind glaubt, wird nicht ins Reich Gottes kommen." (Lukas 18,17)
Das bedeutet, wir müssen uns nicht auf unsere eigenes Denken verlassen, sondern dürfen eine göttliche Wahrheit annehmen, die viel größer ist als die menschliche Weisheit. Dazu bedarf es einer gewissen kindlichen Naivität und der Erkenntnis, dass "der Mensch denkt und Gott lenkt":
Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der Herr" (Sprüche 16,9)
beziehungsweise
"Die Würfel können wir werfen, aber wie sie fallen, bestimmt der Herr." (Sprüche 16,33).
In diesem Sinne wünsche ich einen guten, erkenntnisreichen (Lebens)Weg:
"Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus."
(Philipper 4,7)
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