Freitag, 30. September 2011
Sundowner am Idsteiner "Afrika-Kreisel"
"Gott nannte das Licht »Tag« und die Finsternis »Nacht«. Es wurde Abend und Morgen..."
(1. Mose 1,5)
„Fürchte Dich nicht vor einem großen Schritt. Mit zwei kleinen Schritten kannst Du keine Schlucht überwinden.“
Mittwoch, 28. September 2011
Heaven over Dasbach
Gestern morgen gelangen mir einige einzigartige Fotoaufnahmen bei Idstein-Dasbach im Taunus. Am Himmel zeigten sich ungewöhnliche Wolkenformationen, die mich ins Staunen versetzt haben. Wie im Vortrag von Prof. Dr. Klaus Berger "Wundertäter Jesus" gehört (siehe Blogeintrag von vergangener Woche sowie Montag) soll man Wunder ja sehen und erkennen, wenn sie einem begegnen. Dieser Himmel über Dasbach ließ mich erkennen, wie wunderbar Gott diese Welt für uns Menschen (laut Bibel: 1. Mose 1,1-31) erschaffen hat:
Der Schöpfungsbericht
1 Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
2 Die Erde aber war wüst und öde, finster war es über den Wassern. Und der Geist Gottes schwebte über der Wasserfläche.
3 Da sprach Gott: »Es soll Licht entstehen!«, und es entstand Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Dann trennte er das Licht von der Finsternis.
5 Gott nannte das Licht »Tag« und die Finsternis »Nacht«. Es wurde Abend und Morgen: der erste Tag.
6 Und Gott sprach: »Es soll Raum zwischen den Wassern entstehen, der die Wasser voneinander trennt.«
7 Und so geschah es. Gott schuf diesen Raum, um die Wasser oberhalb und unterhalb dieses Raumes zu trennen.
8 Und Gott nannte den Raum »Himmel«. Es wurde Abend und Morgen: der zweite Tag.
9 Und Gott sprach: »Die Wasser unter dem Himmel sollen sich an einem Ort sammeln, damit trockener Boden zum Vorschein kommt.« Und so geschah es.
10 Gott nannte den trockenen Boden »Erde« und die Wasserfläche »Meer«. Und Gott sah, dass es gut war.
11 Dann sprach er: »Auf der Erde soll Gras wachsen und sie soll Pflanzen hervorbringen, die Samen tragen, und Bäume voller unterschiedlichster Früchte, in denen ihr Same ist.« Und so geschah es.
12 Auf der Erde wuchs Gras sowie Pflanzen und Bäume, die Samen trugen. Und Gott sah, dass es gut war.
13 Es wurde Abend und Morgen: der dritte Tag.
14 Und Gott sprach: »Am Himmel sollen Lichter entstehen, um den Tag von der Nacht zu unterscheiden. Sie sollen Zeichen sein, anhand derer die Jahreszeiten, die Tage und die Jahre bestimmt werden.
15 Diese Lichter am Himmel sollen auf die Erde scheinen.« Und so geschah es.
16 Gott schuf zwei große Lichter: das größere Licht für den Tag und das kleinere für die Nacht. Und Gott schuf auch die Sterne.
17 Er setzte diese Lichter an den Himmel, damit sie die Erde erhellten,
18 Tag und Nacht bestimmten und das Licht von der Finsternis unterschieden. Und Gott sah, dass es gut war.
19 Und es wurde Abend und Morgen: der vierte Tag.
20 Und Gott sprach: »Im Meer soll es von Meerestieren wimmeln und Vögel sollen in der Luft fliegen.«
21 Und so schuf Gott alle Meerestiere, große und kleine, und alle Arten von Vögeln. Und Gott sah, dass es gut war.
22 Dann segnete Gott sie und sprach: »Die Fische sollen sich vermehren und die Meere füllen. Auch die Vögel sollen auf der Erde zahlreich werden.«
23 Und es wurde Abend und Morgen: der fünfte Tag.
24 Und Gott sprach: »Die Erde soll alle Arten von Tieren hervorbringen - Vieh, Kriechtiere und wilde Tiere.« Und so geschah es.
25 Gott schuf alle Arten von wilden Tieren, Vieh und Kriechtieren. Und Gott sah, dass es gut war.
26 Da sprach Gott: »Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind. Sie sollen über die Fische im Meer, die Vögel am Himmel, über alles Vieh, die wilden Tiere und über alle Kriechtiere herrschen.«
27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie.
28 Und Gott segnete sie und gab ihnen den Auftrag: »Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. Herrscht über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und über alle Tiere auf der Erde.«
29 Und Gott sprach: »Seht her! Ich habe euch die Samen tragenden Pflanzen auf der ganzen Erde und die Samen tragenden Früchte der Bäume als Nahrung gegeben.
30 Allen Tieren und Vögeln aber habe ich Gras und alle anderen grünen Pflanzen als Nahrung zugewiesen.« Und so geschah es.
31 Danach betrachtete Gott alles, was er geschaffen hatte. Und er sah, dass es sehr gut war. Und es wurde Abend und Morgen: der sechste Tag.
So wurde die Schöpfung des Himmels und der Erde mit allem, was dazugehört, vollendet.
Am siebten Tag vollendete Gott sein Werk und ruhte von seiner Arbeit aus.
Fazit: Die göttliche Schöpfung war nach ihrer Vollendung "sehr gut" und damit ein Ausdruck der Herrlichkeit Gottes. Der erste Mann und die erste Frau wurden als "Krönung der Schöpfung" nach dem Bild Gottes geschaffen. "Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt"(Psalm 8,6). Den Menschen wurde die Herrschaft und die Verantwortung (Bewahrung) für die Erde übertragen.
Nach der "Heiligen Schrift" (Psalm 33,6) erschuf Gott die Welt durch sein Wort: "Der Himmel ist durch das Wort des Herrn gemacht ... durch den Hauch seines Mundes". Es liegt also eine große Dynamik im Wort Gottes: "Denn, wenn er spricht, geschieht es..." (Psalm 33,9).
Sicherlich wirft der biblische Schöpfungsbericht viele Fragen auf, die kein Mensch beantworten kann. Aber Gottes Testament ist ein historisches Buch und keine wissenschaftliche Abhandlung. Gott ließ die Bibel von Menschen aufschreiben, deshalb ist "Heilige Schrift" nach eigener Aussage (2. Timotheus 3,16) göttlich inspiriert. Noch nie hat ein Mensch Gott je gesehen, trotzdem glauben viele an seine Existenz und sein Wirken.
So ist es auch bei der Schöpfung: "Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort gemacht ist, so dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist" (Hebräer 11,3). Wieviel Ihm an seiner Schöpfung (Welt) liegt, lesen wir in Johannes 3,16: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn (Jesus) hingab, damit jeder, der an ihn (Jesus) glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat."
Montag, 26. September 2011
Sonntag, 25. September 2011
Zitat des Tages
"Es geht nichts verloren, in Christus ist alles aufgehoben, aufbewahrt, allerdings in verwandelter Gestalt, durchsichtig, klar, befreit von der Qual des selbstsüchtigen Begehrens."
von Dietrich Bonhoeffer